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Langzeitbelichtung

Verschwenkte Landschaft

Bei Kwerfeldein gab’s neulich einen Artikel über „Panning in der Landschaftsfotografie“ – also das Schwenken der Kamera während der Aufnahme, was man sonst gerne bei bewegten Motiven macht, um diese scharf und den Hintergrund verwischt darzustellen. Aber eben auch bei Landschaftsfotos kann man dabei nette Effekte erzielen.

Ich hatte das bei meinem letzten Foto-Spaziergang auch ausprobiert, und hier folgen die besten Ergebnisse – und wie man beim ersten sieht, kann auch ein kleines Verwackeln interessant aussehen:

Panning im Wald Panning im Wald

Panning im Wald Panning im Wald

Panning im Wald

Beim Nachtflohmarkt hatte ich ja auch schon mal etwas Verwackelt-aus-der-Hüfte-Geschossenes

P52/32: Das Wochenende der Geister von Pfaffenhofen

Das nächste Thema der Woche bei Saris Projekt 52 ist Wochenende – und das ist irgendwie ein Thema, das gleichzeitig unergiebig und ziemlich beliebig ist, finde ich; nun ja, nutze ich es eben, um Bilder von einer Veranstaltung gestern zu zeigen, die ich eh gezeigt hätte. ;)

Letztes Jahr hatte ich schon eine 2,5-Sekunden-Langzeitbelichtung von meinem Balkon aus gezeigt, dieses Jahr hatte ich mich beim Nachtflohmarkt mit der Kamera ins Getümmel gestürzt. Durch die Langzeitbelichtung sehen die Leute schon etwas geisterhaft aus…

Zunächst einen Leierkastenmann mit 5 Sekunden Belichtungszeit, daneben den Rathausturm hinter einem Regal mit, nun ja, Flohmarktware eben:

Leierkastenmann (5s) Rathausturm und Regal

Zwei weitere Langzeitbelichtungen, ebenfalls 5 Sekunden:

Langzeitbelichtung 5s

Langzeitbelichtung 5s

Ein Blick in einen Spiegel hat mir dann bestätigt, dass ich noch kein halbdurchsichtiger Geist bin. Puh, nochmal Glück gehabt…

Schließlich noch eines der Fotos, die ich aus der Hüfte „einfach so“ geschossen habe – 1/6 Sekunde und irgendwie küntlerisch:

aus der Hüfte