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Bahn

Ringen mit der Bahn

Hier der ausgelagerte Bericht zur Bahnfahrt zum Wrestling:

Der frühere Zwischenexpress (München – Ingolstadt statt Nürnberg) – bzw. wohl in Ingolstadt gebrochene Express, weil von den schnellfahrstreckentauglichen Skoda zu wenige funktionieren – ist schon hin und zurück defekt ausgefallen, aber gut, ist ein anderer Umlauf als der, den ich evtl. nehmen wollte (17:27). Fast zeitgleich blieben zwei Twindexx – das sind die Modernen und eigentlich Guten! – mit Defekt liegen: RB 59097 15:39 (+4) bis 16:21 (+44) in Ingolstadt südwärts, RB 59102 15:41 (+3) bis 16:18 (+40) in Dachau nordwärts. (Und/oder lag’s am liegengebliebenen RE, der unten noch erwähnt wird, und man hat was Falsches eingetragen? Eher weniger, denke ich.) Die Vorleistung RE 59076 meines Zwischenexpresses RE 59077 (huch, da folgen ja tatsächlich mal zwei Nummern direkt aufeinander!) wurde um 15:32 schon als „verspätete Bereitstellung“ angekündigt für 16:17 statt 16:02 ab München.

In so einer Lage nimmt man natürlich nicht die spätere (17:59, RB 59099), sondern die frühere RB-Alternative (16:58, RB 59157). (Wobei neben dem Twindexx noch was anderes verspätet war, sodass da drei Züge in 15-20-Minuten-Abständen fuhren.) Als ich auf 59157 gewartet habe – fuhr letztlich mit +8, u.a. wegen eines Güterzugs vor ihm, und mit 5 Wagen von der Resterampe –, war übrigens die o.a. Vorleistung nach Ingolstadt gerade da (4x Resterampe), die war erst um 16:25 losgekommen und um 17:25 statt 16:54 dort.

Vor dem nächsten Bahnhof, Reichertshausen, hielten wir erstmal an wegen einem roten Signal, dessen Ursache der Fahrer zunächst auch nicht kannte, dann aber bald durchsagen konnte: Das normale Gleis wäre blockiert, wir halten auf der anderen Seite, und da muss halt erst der Gegenverkehr durch sein. So war’s dann auch, an +15, ab +21, weil natürlich mehr Gegenverkehr durch musste, wenn wir bis vor Petershausen links fahren.

Rechts stand zwar nicht auf dem normalen Haltegleis, aber auf dem Durchfahrtsgleis ein leerer Skoda-Express, beschildert mit Petershausen statt München (Bild oben), davor eine zusätzliche Lok (BR 146) vor seiner eigenen (102). Das war offenbar RE 4019, der um 12:31(!) in Pfaffenhofen abfuhr (+5) und sich dann da stundenlang die Räder plattstand und für diverse Verspätungen sorgte, bis er um 18:01 in Petershausen am Einfahrtssensor vorbeifahren durfte.

Und weil in Dachau auf dem nordwärtigen Haltegleis ein Güterzug hatte warten und dadurch die verspätete RB wiederum auf ihre falsche Seite rüberfahren müssen, durften wir noch kurz vor Dachau wieder warten.

In München waren wir damit um 17:59 mit +25 und somit fast zur planmäßigen Zeit des Zwischenexpress. Dieser durfte übrigens erst um 17:50 (+45) in Ingolstadt raus und war dann um 18:47 (+50) in München (was noch zur Show gereicht hätte, nur zur Vorab-Begrüßung nicht); die spätere RB, die nach dem ganzen zweistündigen Weg von Nürnberg via Treuchtlingen pünktlich in Ingolstadt war (17:34), wurde dort auch erstmal zurückgehalten bis 18:02 (+26) und war um 19:07 (+33) in München (da wäre ich dann zu Showbeginn grad aus dem U-Bahnhof Olympiazentrum raus gewesen).

Die Rückfahrt um 23:25 (4x Resterampe, RB 59176) ging dann pünktlich los, hielt ein paar Minuten am Abzweig Kanal und war danach mit ca. +6 unterwegs. Also überraschend harmlos…

Störung inbegriffen

Tja, die Heimfahrt vom Floor-Jansen-Konzert… Wegen Bauarbeiten fuhren die Züge ja ab 22 Uhr eh nicht normal, die S-Bahn – die immerhin quasi am Backstage hält – wäre bis Petershausen fällig gewesen, wo die Regionalzüge zur normalen Zeit fahren sollten. Da hatte aber das Stellwerk in Allach was dagegen…

Die erste Meldung dazu von DB Regio „Die Züge werden derzeit in Dachau Bahnhof und München Hbf zurückgehalten“ kam laut Störticker-Archiv um 22:37 und damit etwas spät, die S-Bahn verriet es schon um 21:48, und die letzten planmäßig durchfahrenden Züge von 21:05 (RE) und 21:23 (RB) standen anscheinend noch in München – letzterer wäre angeblich mit ca. 2 Stunden Verspätung gefahren und so in Nürnberg angekommen, trotz „Derzeit sind keine Zugfahrten zwischen München Hbf und Dachau Bahnhof möglich“, also wohl eher ein Datenfehler bzw. wird eine andere Garnitur vorzeitig gewendet haben.

Die S-Bahnen der S2 wurden dann von Laim geradeaus nach Pasing umgeleitet, statt nach rechts Richtung Dachau zu fahren, auch wenn das erst nach und nach eingetragen wurde. Später hieß es dann, „ein Schienenersatzverkehr mit Taxen zwischen München-Laim und Dachau Bahnhof seitens der S-Bahn München“ wäre eingerichtet, mit einer ziemlichen Verzögerung nach der Meldung von der S-Bahn selbst. Joa, da kamen dann auch irgendwann mal zwei Großraumtaxis mit SEV-Schild, später noch einzelne, die wohl z.T. von den über 100 im Regen wartenden Leidensgenossen gerufen worden waren – z.T. wurden die Taxis gleich auf der Fahrbahn geentert. Irgendeinen Störungsmanager der Bahn oder S-Bahn hab ich da übrigens nicht gesehen…


Blick in die Röhre in Laim (den neuen Tunnel unter den Gleisen)

Dann stand da die S2 um 23:57 (Laim) nach Dachau in den Live-Daten, die bis Petershausen verlängert worden sein und tatsächlich fahren sollte. Aber das roch schwer nach Falle… oder einfach einer falschen Eingabe, denn es gab auch eine, die 0:12 ab Petershausen normal fahren sollte und ab Dachau statt nach Erding direkt ohne Zwischenhalte nach Pasing. Was ist wahrscheinlicher: Jemand hat die Umleitung nach Pasing dem falschen Zug zugeordnet (und die späteren Live-Daten waren die einer anderen S2 auf dem Pendel Dachau – Petershausen oder nur automatisch fortgeschrieben) oder man hat schnell einen magischen Instant-Gleisbauzug losgeschickt, der die Kurve von Dachau nach Pasing überhaupt erst ermöglicht?

Und da war ja noch das Problem, dass manche wie ich noch über die S-Bahn hinaus fahren wollten… der vorletzte Zug von Norden nach Petershausen und zurück war auch schon gestrichen worden (evtl. wendete der dann vorzeitig auf o.a. RB nach Nürnberg), der letzte um 0:52 hätte fahren sollen (und fuhr wohl tatsächlich mit ca. +10), wenn man’s denn bis dahin nach Petershausen geschafft haben sollte.

Aber ich stand da in der Nähe anderer Pfaffenhofener, von denen einer gerade dabei war, ein normales Taxi zum Selbstzahlen zu rufen, das dann auch gegen Mitternacht kam und bei dem ich noch mitfahren konnte, sodass ich dann um 35 Euro ärmer (140 geteilt durch 4) doch noch halbwegs bequem und noch kurz vor 1 Uhr daheim war, 40 Minuten später als geplant; angesichts der Umstände sicherlich die sicherere und bequemere Lösung. Andere in Laim stehende Pfahofara wollten es stattdessen noch am Hauptbahnhof probieren – keine Ahnung, ob dabei Taxi- oder Hotelgutscheine herausgekommen sind oder gar nichts…

Der Stellwerksdefekt war dann auch noch eine hartnäckigere Sache. Um 3:44 Uhr heute Nacht meldete die Bahn ein voraussichtliches Ende bis 9:00 und nannte ein paar Bus-Alternativen ab Dachau, wo alle Züge aus Norden wenden würden, um 4:30 Uhr versuchte sich der Störungsmeldungsschreiber als Komiker, der einen um 6:00 startenden „Schienenersatzverkehr mit Taxis, zur Entlastung des morgendlichen Berufsverkehrs in München, […] zwischen München-Feldmoching [→U2] und Dachau Bahnhof“ für irgendwie brauchbar verkaufen wollte.

Gut, dazu fuhr die aus Osten kommende S2 auf dem Weg der S1 bis Moosach, von wo es einen regulären Bus nach Dachau gibt.

Die „ist repariert“-Meldung kam schließlich um 6:56, die Endmeldung „Die Betriebslage hat sich weitestgehend stabilisiert“ um 8:13; die Verstärker-S-Bahnen für den 10-Minuten-Takt schienen aber noch bis 10 Uhr ausgefallen zu sein.

Und die S-Bahn sollte vielleicht ihre mutmaßliche automatische Textersetzung überarbeiten, „die Reparatur am Stellwerk in München-Allach wurde behoben“ klingt dann doch etwas seltsam – und der sonst nicht vorkommende Kleinbuchstabe am Satzanfang ist da etwas verdächtig.

Wenn die Bahn dann noch ihre fragile Technik – allein bei der S-Bahn gab’s heute Morgen auch schon drei weitere Stellwerks- oder Signalstörungen – besser in den Griff bekäme…

Ein Tag in Bildern mit zwei Neuanfängen

Und schon wieder der 28. eines Monats, Zeit für den Picture my Day Day #pmdd2023, der monatliche Aktionstag, den man, so man will, in Bildern festhält, kombiniert mit einem kleinen Konzertbericht von Delain mit Xandria im Backstage in München, dazu unten mehr.

Blick in den Garten – und an die Wand, wo man sieht, dass es selbst den Schnecken zu regnerisch ist; die kleine hat offenbar ein paar „Anläufe“ gebraucht, bis sie sich auf den rauen Teil gewagt hat:

Schreibtischgeradelt wird auch wieder; die alte ASCII-Tabelle brauch ich nicht wirklich zum Arbeiten, aber die lag da grad so schön unter der transparenten Ablage, auf die ich das iPhone gelegt hatte:

Zur Abwechslung mal das sonst übliche Abendwurstbrot zum Mittagessen:

Update in der VirtualBox und Backup:

Schon mal informieren, was einen ab Montag erwartet; eine relativ neue Art der Konzertbesuchvorbereitung:

Durch den (schon geringfügig abgeschwächten) Regen an frisch gepflanzten Bäumchen und anderem Grün vorbei zum Bahnhof:

In München musste ich dann auch einen Blick auf die fast schon legendär langen 49€-Ticket-Schlangen vor der S-Bahn- und der MVV-Kundenbetreuung werfen:

Das Regenradar meinte, es ist besser, etwas Zeit totzuschlagen und auch am Ziel-S-Bahnhof noch kurz zu warten, bis der starke Regen vorüber ist, um im Nur-noch-Tröpfeln zur Halle zu gehen – wer will schon patschnass in selbiger stehen?

(Lego war in diesem Karstadt zwischen Hbf und Stachus übrigens bei 20%, aber überwiegend halt nur von UVP.)

Dann um Punkt 20 Uhr die Band, um die es nach Streitigkeiten mit der Sängerin einige Jahre still war, bevor’s dann letztes Jahr mit fast kompletter Neubesetzung – nur der eine Gitarrist ist noch übrig – weiterging: Xandria.

Konsequent gab’s 6 Songs vom neuen Album und nur einen älteren, und sowohl Sängerin als auch Band waren gut drauf und haben richtig losgelegt in ihren gut 40 Minuten, ein sehr gelungener Auftakt.

Die Halle – wie auch das größere Werk und der kleinere Club nebenan – war ausverkauft mit rund 500 Leuten, was auch bedeutet, dass es ziemlich eng zuging und es quasi keinen mittleren und hinteren, lockeren Bereich gibt.

Die Hauptband Delain hatte sich erst vorletztes Jahr aufgelöst, nur der Projektleiter am Keyboard war geblieben – aber mit zwei ganz früheren Mitgliedern und sonst neuem Personal ging’s doch schnell wieder weiter mit Album und dieser Tour.

Nach einem holprigen Start um 21:12 mit technischen Problemen dann sozusagen der Bonus-Neuanfang um 21:20, und wie bei Hauptbands üblich wurde dann noch ’ne Schippe draufgelegt…

Die Atmosphäre war gleichzeitig super und miserabel – dies im Sinne der heißen, stickigen Luft, jenes im Sinne der Stimmung…

Und auch hier schlug sich die neue Sängerin wie auch der Rest der Band nicht nur nicht schlecht, sondern hervorragend – einen Gastsänger, auch auf dem neuen Album vertreten, gab’s für ca. ein Drittel der Lieder auch:

:rocks: Das waren dann ca. 95 Minuten und ein toller symphonisch-metallischer Konzertabend…

…doch der PmDD geht noch ein bisschen weiter, und es kommt noch mehr Text, weil man manche Bahn-Störungen halt schlecht nur in Bildern festhalten kann. Zunächst mal der Regenbogen-ICE, den ich hier ablichten konnte, und dann die nicht ganz so schöne Prognose:

Der Gegenzug, eigentlich die Vorleistung meines Zuges, stand zunächst mit +50 drin bzw. dran, was 1 Minute Wendezeit bedeutet hätte – gut, geschenkt, wenn’s ein paar mehr werden. Dann ging 59107 auf +60, mein Zug sprang erst immer noch angeblich pünktlich nach oben auf der Anzeigetafel, bis dann die im Bild zu sehenden +25 draus wurden, was eine eher lange Wendezeit von 16 Minuten wäre – aber wahrscheinlich hatte die Bahn da schon einen Ersatzzug hervorgekramt und es nur nirgendwohin kommuniziert, auch nicht zum Lautsprecherdurchsagensprecher. Der konnte auch dann, als die verschönend „Reparatur am Zug“ genannte Situation auf +100 gesprungen war, noch nichts sagen.

Zu dem Zeitpunkt gab’s eigentlich noch drei Möglichkeiten: der Zug fällt ganz aus; man tauscht mit dem nächsten, der um ca. 23:45 ankommen und eigentlich um 0:30 fahren sollte; oder eben eine Ersatzgarnitur. Letztere – quasi der Bonus-Bonus-Neuanfang hier – wurde dann auch ein paar Minuten später durchgesagt als bereits bereitstehend auf Gleis 26 im vorderen Bereich, denn die haben den tatsächlich vor den dort wartenden Zug rangiert (der Weg rüber zu 21 war wohl grad blockiert). Der Durchsager hat immerhin auch gesagt, man soll nicht in den grün-weißen Zug einsteigen, sondern weiter vor gehen. Gut, das Aquamarin des Alex hätte ich jetzt nicht als grün bezeichnet… jedenfalls ging’s dann doch mit +28 los:

Vor Dachau dann noch ein angekündigter Zwischenstopp auf freier Strecke, damit der Lokführer mit dem des havarierten Zugs – dessen Schätzung sich später noch, siehe Screenshot oben von 0:18, auf +150 erhöht hatte – tauschen konnte, was dann noch ein paar Minuten kostete. Aber besser (für mich) als wenn der Schadenszug erfolgreich bis München gekommen und dann erst auf meiner Fahrt verreckt wäre…

Als ich dann ins Bett bin, waren noch +160 daraus geworden, und bei der geringen Differenz vermute ich, dass da nicht noch viel mehr dazukam, sondern eine mutmaßliche Abschlepplok mehr oder weniger vor Ort war.

Nachtrag: Laut aufgezeichneter Live-Daten Ankunft 1:24, also +170.

 

Und an sich hätte ich hieraus drei Blogeinträge machen können, damit der Zähler nicht immer so niedrig ist…

Fernsehturm und Feuer

…wobei ersterer (siehe Pfeil) nur eine unauffällige Nebenrolle bei meinem verlängerten Wochenendbesuch in Stuttgart spielte:

Doch der Reihe nach: Am Freitag ging’s natürlich nicht mit dem geplanten IC von München bis Esslingen (und dann mit irgendwas Regionalem weiter nach Bad Cannstatt), da meine RB nicht pünktlich sein durfte und mindestens 2x von wichtigeren Zügen überholt wurde. Also wurde es halt der ICE 40 Minuten später, immerhin war da auch wenig los in der erschtn Klass.

Am Nachmittag dann noch kurz in die Stuttgarter Innenstadt, u.a. um die anscheinend manchen Quellen zufolge riesigen, störenden, abscheulichen, parkplatzraubenden Bäume in Pflanztrögen auf dem Marktplatz zu betrachten (s.o.) und natürlich erstmalig den hiesigen relativ neuen Lego Store (ohne Bild). Am Samstag dann vormittags ein paar Stündchen ins Freibad in Untertürkheim, als es noch nicht zu heiß war, um in der Sonne zu liegen (auch ohne Bild, gehört sich im FKK-Bereich ja auch nicht; unter Dutzenden hab ich da immerhin noch einen gesehen, der auch nur selten seinen hellen Hintern in die Sonne hängt), danach durch den nördlichen Schloss- und Rosensteingarten, wo z.B. obiger Ständer reiherte, äh, Reiher stand, Züge über die alte Brücke fuhren (die neue und S21 insgesamt sind ja noch nicht fertig), seltsame Baumstämme rumkrochen…

…seltsame Damen Seltsames taten und eine Eidechse vorbeischaute:

Am frühen Abend dann noch im Kurpark-Biergarten ein „Kurpark Spezial“ verdrückt – so heißt da einfach die Kombination aus Currywurst mit Pommes und einer Halben Bier oder Eistee – und am späteren Abend ab auf den Wasen zu Rammstein, siehe separater Bericht.

Am Sonntag kam meine Mutter (nicht im Bild, nein, auch nicht in diesem nächsten) aus Heilbronn nach Stuttgart, und wir sind dann an sich auch nur durch Schlossgarten und Cannstatt – das auch eine kleine schöne Altstadt hat – gelatscht samt Mittagessen (=Erdbeer-Schoko-Eisbecher)…

…bis zum Kursaal (s.u. hinter der Stadtbahn, ihr wisst schon, die Bahn mit dem U, die nicht U-Bahn heißt) und dann zum Cannstatter Bahnhof, wo sie ausnutzen konnte, dass es durchgebundene Züge von Tübingen via Cannstatt und S-Hbf nach Heilbronn gibt. Sowas hat’s um die Jahrtausendwende, als ich ja ein paar Jahre in Cannstatt gewohnt hatte, nicht gegeben, wenn ich mich recht erinnere. Klimaanlagen in Triebzügen sowieso nicht. Tja, und dann versuchte noch…

…der Nexus aus Star Trek mich im Hotelzimmer abzuholen, allerdings erfolglos, denn ich bin noch zurück zum selben Biergarten wie am Vortag und habe der Einfachheit halber das gleiche wie am Vortag genommen, denn es war an der Küche grad viel los und auf die meisten anderen Angebote hätte man warten müssen, worauf ich keine Lust hatte. (Man beachte den Bedeutungsunterschied zwischen dem selben und dem gleichen. Wobei letzteres nicht ganz gleich war, denn die erste Wurst war ’ne rote und die zweite ’ne Oberländer.)

Heim ging’s dann am heutigen Montag mit einem ICE, der nur die kurze Strecke von Stuttgart bis München fährt und deswegen wohl von den anderen Zügen gemobbt wurde: Warten vor Ulm, warten vor Augsburg, und in München dann an die Seite gedrängt (Gleis 11, das äußerste in der Haupthalle, statt 14). Aber 5 statt 12 Minuten reichten auch, um meine nächste Regionalbahn zu erreichen – die dann passenderweise noch ein paar Gedenkminuten vor Petershausen eingelegt hat.