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Wuselbrusel

Projekt 42: Wache

Projekt 42 Wieder ein neues Thema im Projekt 42, bei dem die Teilnehmer einen Text zu einem vorgegebenen, meist mehrdeutigen Wort – diesmal „Wache“ – schreiben sollen.

Und das Projekt könnte noch mehr Teilnehmer vertragen als die drei im Januar, also überlegt euch mal, ob ihr nicht auch noch Zeit und Lust dazu habt… Es darf auch ein sinnvollerer Text sein als das, was ich so manchmal zu diesem Projekt beitrage. ;)


Es kam ein Kasache auf die Wache, um die Panikmache – Tatsache! – zu Sprache zu bringen, die sein Nache, äh, Nachbar – aus Rache für seine hämische Lache über eine lachhafte Anmache – mit einer Bache auf der Brache an der Ache, also am hiesigen Bache verursachte. Doch dieser war ein Walache in diplomatischer Dienstsache, so kam dazu für den Wachtmeister (der noch bedrückt war vom Krache mit seinem Hausdrache) eine Formsache, nämlich eine Rücksprache mit dem Attaché des Botschafters, und so erfuhr der Kasache, dass der Herr von der Wache nichts mache.

Also, sachte sich der Kasache, musste er für seine eigene Rache sich selbst eine Sache überlegen. Ob er die Tür aufmache und ein Feuer entfache? Nein, zu heftig; Hauptsache etwas zum Lachen. Und so machte er einen Drache auch Pappmaché, stieg dem Walache aufs flache Dache, um mit viel Krache den Drache dazu zu verwenden, den Walache ordentlich erschrecken zu machen.

Und Tatsache, der Drache flog knapp vorbei am Walache und landete unter dem Vordache bei einem Geocache. Witzige Sache, so dachte der Kasache und bepisste sich buchstäblich vor Lachen, sodass sich unter ihm bildete eine gelbe Lache, und das wiederum brachte den Walache zum Lache – und zu der Frache, was die Sache mit dem Drache für den Kasache überhaupt so lustig mache.


(aus naheliegenden Gründen fehlt hier und da ein n am Ende…)

Projekt 42: Kleider

Projekt 42 Neues Jahr, neuer Monat, neues Thema im Projekt 42 des Zementblogs, zu dem die Teilnehmer einen Text schreiben sollen. Nach der Temperatour im Dezember war mir diesemal wieder der Sinn nach einem, äh, etwas skurrileren Text…

Xo, Kleider ist alxo das Thekma des aktuelklen Kmoknats. Tja, kleider1 ist kmir knichts kwirkklich Brauchbakres eingekfalklen (dank Knacktscanknern xind Kleider eh bald uninteresxant; und über „Kleider kmakchen Kleute“ khat Kmokritz kvom Xockenblog kja kschon gekschrieben), kweskwegen ich khier – knach dem inkforkmatikven Kwärkme-Beitrag kletzten Kmoknat – knur eiknen knicht allzu xinnkvolklen Text kschreibe; ich khoffe, das ist gekrade knoch im Xinkne des Prokjektkleiters. Eiknen Text kmit eikner kleiknen Bexonderkheit, kwie ihr xeht – doch erkennt ihr die geknauen Regeln, kwann ich ein K eingekfügt khabe und kwann knicht? Überklegt es euch kmal, bekvor ihr kweiterklest…

Kna? Xeid ihr draufgekomkmen? Ein K ksteht dort, kwo ein Konxoknant im Xilbenanklaut ksteht, der knoch gekmeinxam kmit dem K ausksprechbar ist – deskwegen kschreibe ich etkwa knicht „kdas“. Und „ks“ kwurde dann durch „x“ erxetzt (auxer in Kombiknation kmit „st“, „sp“ und „sch“).

Übrigens bin ich ganz kfroh, dass khier im Eingabekfeld keikne Krechtkschreibprükfung aktiv ist – da kwäre kja knun kfast alkles krot unterkringelt gekwexen!

  1. daher die Inspiration []

Links und Videos der Woche (2009/49)

Warnung!

Ende der Sommerzeit Experten warnen: Wer heute Nacht um 3 Uhr seine Uhren ordnungs­gemäß um eine Stunde auf 2 Uhr zurückstellt, laufe Gefahr, in einer Endlosschleife zu landen, weil sich die fragliche Uhrzeit, 3 Uhr, nach 60 Minuten wiederholt. Der dabei stündlich unterbrochene, aber ständig wiederholte kurze Schlaf – oder das ständige Durchmachen der Nacht – könne unabsehbare, ernsthafte, möglicherweise fatale Folgen sowohl körperlicher Natur wie auch im beruflichen und sozialen Umfeld nach sich ziehen, zumindest so lange, bis im März die Uhr wieder vorgestellt werden muss.

Ein Gremium aus führenden Ärzten, Uhrmachern, Schlaf­forschern, Managern, Astrologen und unqualifizierten Schwätzern (AUSMAUS) fordert daher die neue Bundesregierung eindringlich dazu auf, die halbjährliche Zeitumstellung umgehend abzuschaffen und durch ein täglich abwechselndes Vor- und Zurückstellen zu ersetzen. „Einen Tag in einer stündlichen Zeitschleife gefangen zu sein,“ sagt P. Tawney, Pressesprecher des Gremiums, „kann der Mensch noch aushalten.“ Im Gegenteil überwiege der positive Effekt durch reduzierten Stress an diesen arbeitsfreien Tagen.

Wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verlautet, soll der künftige Minister für Arbeit und Soziales, Franz Josef Jung (CDU), von dieser Idee sehr angetan sein und nach einem Verfahren suchen, die Bevölkerung möglichst effektiv in zwei Gruppen zu teilen, deren eine die Uhr vorstellt, wenn die andere sie zurückstellt, und umgekehrt; dies könne das Arbeits­losigkeits­problem mit einem Schlag erledigen, weil so jede Stelle praktisch doppelt besetzt werden könne.

Die Gewerkschaften planen Berichten zufolge bereits massive Proteste gegen den damit verbundenen Plan, die Löhne und Gehälter gleichzeitig um 50% zu kürzen, eine Idee, die ein FDP-Mitglied, das nicht genannt werden möchte, mit den Worten rechtfertigte: „Wozu die ganze Aufregung? Wer einen Tag in einer Schleife von Schlaf und Uhrumstellen steckt, braucht da doch kein Geld zum Ausgeben.“