Hier geht es um eine Sendung der ersten deutschen Staffel von „The Next Uri Geller“ von Anfang 2008. Sie können auch:
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» Überhaupt alle Artikel über Uri Geller anzeigen.
Generelle Lesetips: GWUP-Infoseite; und das Blog mit Erklärungen und Diskussionen noch während der Sendungen: Die Tricks der Kandidaten, einfach erklärt.
Vorbemerkungen
Auf RTL II kommt am nächsten Sonntag, 24.2., um 19:00 Uhr ein „Welt der Wunder“-Spezial „Kraft der Gedanken“, im Internet im Anschluss um 20:00 Uhr eine Live-Show – James Randi, „größter Skeptiker paranormaler Fähigkeiten und prominentester Widersacher Gellers“, soll auch dabei sein.
Hoffentlich ist die Sendung selbst auch wirklich angemessen kritisch…
Die siebte Sendung vom 19. Februar
Natalie Geller
Aus der Vorschau auf ProSieben.de – mit Interview mit Uris Tochter:
Hat Natalie Geller das mystische Talent ihres Vaters geerbt?
Wenn sie in seiner Sendung auftritt, muss sie schon etwas von seinem „Talent“ der Vortäuschung mystischer Kräfte geerbt haben. Aber sie ist ja (auch offiziell) Schauspielerin…
Was wird das „einzigartige mentale Experiment“ (Wortwahl von ProSieben, natürlich) wohl sein? Zu zweit einen großen Löffel biegen, für den die körperlichen Kräfte von Papi allein nicht mehr reichen?
Aus dem Interview:
Essen die Gellers ihre Suppe mittlerweile nur noch mit Stäbchen?
(lacht) Soweit ist es noch nicht gekommen. Aber im Ernst: Ich habe schon tausendmal erlebt, dass ich mir einen Löffel holen wollte, die Besteck-Schublade geöffnet habe, und alles darin war komplett verbogen – vom Dessert-Löffel bis hin zur riesigen Suppenkelle. Mein Vater kann seine ungeheuren mentalen Kräfte nicht immer kontrollieren.
Das musste ja kommen…
Aber auch Uris „Kräfte“ sind begrenzt:
Deshalb essen wir jetzt zuhause immer mit einem eigens für uns angefertigtem Platin-Besteck, bei dem die Griffe zwei Zentimeter dick sind. Da verbiegt sich garantiert nichts mehr!
Das ist so dämlich, da muss man schon wieder lachen.
Zudem hat die Gellersche Löffelbiegerei ja mitunter auch den Löffelschalen zugesetzt – oder sind die auch so dick? Das stelle ich mir ziemlich unbequem vor…
Was werden Sie uns denn am Dienstag zeigen?
Gemeinsam mit meinem Vater will ich eine telepathische Verbindung in die deutschen Wohnzimmer aufbauen. Und das Schöne daran ist: Jeder Zuschauer kann mitmachen – und mit uns beiden auf mentale Tuchfühlung gehen …
Nein, ich sag jetzt nichts zu anderen Arten von Tuch- und sonstiger Fühlung mit dieser 25-jährigen Mimin. Solange ihr Vater mit dabei ist, wär das eh nix…
Einleitung
Auch das Halbfinale beginnt mit der Lebensgefahr-Warntafel. Ein Halbfinale mit vier Kandidaten in der drittletzten Sendung? Hm. *nachschau* Ach so, Finale nächste Woche, übernächste Woche dann die Gewinner aus Deutschland, Israel, USA und den Niederlanden gegeneinander.
Neben Uris Tochter wird auch ein 11-jähriger Mentalist angekündigt, und der Notar mit dem Umschlag mit den Schlagzeilen-„Voraussagen“ Nicolai Friedrichs hat auch einen kurzen Auftritt.
Prominente Gäste
Moderatorin Janaina Zarrella (sprich: schana-ina), gebürtige Brasilianerin, „sehr sehr abergäubisch und leicht zu beeindrucken“. Perfekt für diese Show. Dazu Model-Agent Peyman Amin, „Topmodel“-Finalistin Yvonne Schröder. Und drei gymnasiale Schuldirektoren als Pseudo-Unbestechliche. Und standing ovations für den Meister-Löffelbieger, der sich auf das „Experiment“ mit seiner Tochter freut.
Sos Petrosyan jr.
So heißt der erwähnte Elfjährige – er darf die Show eröffnen. Naja, nach neun Minuten ist sie schon lange eröffnet, aber er macht die erste Performance: „Gedankenlesen“. Er wählt Yvonne als Assistenin, nachdem er den Promis in die Augen gesehen hat. Soll ein Tier aufschreiben, Block umgekehrt auf ihren Schoß legen. Er berührt ihren ausgestreckten Arm bzw. die Hand, sagt, sie soll an Einzelheiten des Tieres denken – Größe, Lebensraum, etc., und „errät“ auch „klein“, „Australien“, etc. Mit dem üblichen Mentalisten-Gerede, nur etwas aufgeregter, was man einem Elfjährigen nicht verübeln kann…
Uri hat’s gefallen. Und, da Sos zuvor von einem Löffel geredet hat, gibt er ihm einen – und er verknotet ihn in seiner Faust. Sah für mich aber eher so aus, als wäre eine Art Schleife um den unveränderten Löffel drübergeschoben worden.
Zuschauerreaktionen
Geller will erst über talentierte Kinder informiert werden. Dann darf Verena Wriedt (heute in rot + hautfarben) ein billiges Hochhebe-Video vorführen und von zwei Geller-Gläubigen berichtigen, die sich von dem Gesehenen beeinflussen ließen: ein Mann, der nach Schlaganfall und Hand auf den Fernseher legen wieder Orgel spielen kann, und eine Schwangere, bei der danach die Wehen eingesetzt hatten. Und Geller sendet – obwohl er gesagt hatte, dass er kein Heiler ist – wieder reinzoomschockierende „positive Energie“ nach Hause.
Kandidat 1: David Goldrake
David will „das Leben mehrerer Menschen zu einer unzertrennlichen Einheit zusammenfügen“. Er bittet um das Vertrauen der Zuschauer – und zwar von Leuten mit wertvollen Ringen bzw. solchen, die ihnen viel bedeuten. Na hoffentlich klaut er sie nicht. Er steckt drei Ringe (zwei von den Promi-Damen) auf einen Stift, zittert rum, und sie sind miteinander verbunden. Bzw. waren es vor dem Drüberstecken schon – da muss wohl einer zu öffnen gewesen sein (*), der dritte aus dem Publikum, für David sicher ein echter „Freundschaftsring“… Auf ähnliche Weise werden die Ringe natürlich auch wieder getrennt.
(*) Ist nicht nur meine Vermutung, die findigen Leute im gellerentlarvt-Blog haben schon einen Zauber-Shop gefunden, die solche Ringe verkaufen: hier. Ein Kommentator hier unten war auch schon so nett, auf die Bezeichnung „Himber Ring“ hinzuweisen.
Das war schon alles? War das eines der lebensgefährliche „Experimente“? Vielleicht wenn die Ringbesitzerinnen ohne sie heimgekommen wären.
Geller fand’s spannend. Aber ob das reicht, um weiterzukommen?
Kandidat 2: Farid
Er will eine Verbindung zu den Zuschauern zuhause aufbauen – „Gedankenlesen übers Mobiltelefon“. Die Kamera reicht ihm wohl nicht… Erst dürfen mal die drei Promis auf die Bühne. Peyman soll ein zusammengesetztes Wort auf eine Tafel schreiben (nicht sichtbar), Jana Ina wirft Zettel ins Publikum, einer davon mit einem roten Kreuz – zumindest wird das behauptet –, den ein gewisser André fängt – oder eingesteckt gehabt hatte, das ist jedenfalls eine sehr einfache Art, einen bestimmten eingeweihten Zuschauer „zufällig“ auszuwählen – und André darf sein Handy abgeben. Sein Favorit sei jedenfalls Vincent Raven, Farid witzelte was von „Zettel wieder einsammeln“.
Man soll daheim sein Telefon bereithalten, man könnte gleich angerufen werden. Yvonne wirft einen Dart auf eine Deutschlandkarte mit den Vorwahlbereichen, 034956 wird getroffen, Zörbig in Sachsen-Anhalt, die Schuldirektoren sollen noch weitere Zahlen nennen → 7, 3, 12 – nein, einstellig, eine Ziffer, Mann! – 9. Diese darf dann Jana Ina ins Handy eintippen. Aus Datenschutzgründen noch ein paar Ziffern mehr eintippen, die nicht gezeigt werden. Na viel Spaß, wenn die Nummern in diesem 9600-Seelen-Ort nur ganz kurz sein sollten…
Dem Angerufenen namens Jan soll jedenfalls das (uns Zuschauern noch unbekannte) Wort rübergeschickt werden. Er habe „Platzwart“ in seinem Kopf gehört, die Kamera zeigt die Tafel, und wen wundert’s, es stimmt. Das gellerentlarvt-Blog meint, die Nummer gäbe es nicht – im Online-Telefonbuch hatte ich sie auch ansatzweise nicht gefunden – und das Handy sei manipuliert gewesen und habe einen Helfer erreicht. Klingt eigentlich plausibel. Zumal (vgl. gellerentlarvt) die Nummer gar nicht existiert, schon nach der 7 kommt „Kein Anschluss unter dieser Nummer“.
Geller weiß nicht, ob David die Telefonwellen oder die Promi-Gedanken oder beides beeinflusst hat. Ich sage: keines davon.
Natalie Geller
Sie will ein Symbol aufmalen und uns „senden“, die Auswahl schreibt sie auf eine Tafel: Kreuz (Plus), Stern, Kreis, Wellenlinien, Quadrat. Eines schreibt sie verborgen auf einen Zettel, dem sie einem der Schulleiter gibt. Sie zeichnet dann das Symbol in ihrem Kopf und sendet es uns. Gesicht in Nahaufnahme, sicher schöner anzuschauen als das ihres Vaters. Die bekannten Geller-Zahlen „achad shtaim shalosh“ (= 1, 2, 3) dürfen natürlich auch nicht fehlen. Wann zählt denn endlich jemand weiter, „arba chamesh shesh“? Gerade die Tochter, die nächste Generation, sollte doch das Werk ihrer Eltern-Generation weiterführen und nicht nur kopieren.
Die Leute sollen anrufen – je eine Nummer pro Symbol, 0,50 €/Anruf. Geld kann man ja immer brauchen…
Kandidat 3: Nicolai Friedrich
Will seiner Vorhersage vom letzten Mal auch noch ein Live-Element hinzufügen – verständlich, sonst wär’s recht kurz. Dafür wird Peyman als Promi-Assistent auserkoren, der sich erst mal die 18(?) Zeitungen, die auf einem Ständer bereitliegen, genauer anschauen – und wählt die „Abendzeitung“: „Razzia bei Münchner Banken“. Der Umschlag wird geöffnet, passt. Solche Tricks basieren ja auf dem Austauschen der Vorhersage…
„Das war der visionäre Teil, jetzt kommt der kreative.“ Etliche Zeitungen darf Peyman an Leute im Publikum verteilen, die die Zeitungen zerreißen sollen. Kreativ oder eher destruktiv? Nicolai sammelt einige kleine Schnipsel ein, bevorzugt mit Text, in eine Box. Die drei Promis sollen sich ein Wort von einem Schnipsel – bestimmt einem vorher durch den Trick festgelegten Schnipsel – aussuchen und merken, in Gedanken die Buchstaben durcheinanderwürfeln. Und natürlich gewohntes Gedankenleser-Gerede und Ins-Gesicht-Geschaue, wenn er einzelne Buchstaben davon „erkennen“ will und mit einer Sprühdose an eine Wand malt. Am Ende wird daraus „Annie“ (Yvonne), „Pyjama“ und „Neon“ von Peyman, „Navy“ (vorher „Neon“, oder wie auch immer) von Janaina, mit der es eine gespielte Panne gab. Er musste ja auf seine Buchstaben kommen, denn er sortiert sie jetzt um (mit rot), um die Vornamen der Promis zu erhalten. Nett.
Geller ist begeistert und redet von Chancen von 1 Milliarde zu 1. Dass es Zaubertricks gibt, übergeht er natürlich wieder.
Kandidat 4: Vincent Raven
Uri will wissen, wie’s dem Raben geht, Vinnie „fragt“ ihn: er wäre beschäftigt, aber es gehe ihm königlich. Zornige Gedanken sollen wirkliche Macht ausüben – das ist jedenfalls das Motto dieses Auftritts. Und natürlich Raben-Geflüster in seltsamer Sprache. (Nein, ich sag nichts gegen das Schwyzerdütsch aus seiner Einleitung.) Jana Ina will aus Respekt vor Voodoo und Magie nicht, Yvonne kommt dafür ohne Zögern. ’n Püppchen (knapp bekleidet und eindeutig männlich) mit sieben markierten Einstichstellen liegt auch bereit. Und ein „Schutzamulett“ für Yvonne.
Sechs kleine Holzschatullen, deren Leere Yvonne überprüft. Vincents Amulett kommt in eine davon, die sie natürlich umordnen darf. Und schon wieder wird etwas ans Publikum verteilt! Linke Hand aufs Herz, rechte Hand mit Box hinter den Rücken. Und jeder im Publikum darf Vincent einen Haufen Haare und einen Fingernagel abschneiden. Ach nein, mein Wunschdenken – nur Yvonne schneidet ihm ’n bisschen ab, und hinein in ein Gefäß, dazu ein Tropfen Blut – auf seinem schwarzen kleinen Fingernagel steht übrigens „Corax“ – und eine brennbare Flüssigkeit. Und richtig geraten, das ganze wird angezündet.
Dann darf sie ihm einen „Fluch“ nachsprechen (von einem Zettel abzulesen, auf den auch eine Art Tor mit zwei bekritzelten Rahmen gezeichnet ist):
IA ATHZOTHTU! IA ANGAKU! IA ZI NEBO!
MARZAS ZI FORNIAS KANPA!
LAZHAKAS SHIN TALAS KANPA!
NEBOS ATHANATOS KANPA!
IA GAASH! IA SAASH! IA KAKOLOMANI-YASH!
IA MAAKALLI!
(„The Invocation of the Nebo Gate“ aus H.P.Lovecrafts Necronomicon, siehe z.B. hier)
Lächerlich.
Und jetzt den Zettel verbrennen und den Fluch auf die Puppe übertragen. Sie soll die Puppe an den Stellen pieksen, die er ihr (grob) nennt – zuerst eine nicht lebensgefählriche. Sie nimmt den linken Unterschenkel, und Vincent „spürt“ es (nach einer Weile), irgendwie scheinen sie dann aber mit den Beinen durcheinander gekommen zu sein. Jetzt lebensgefährlich, sie wählt die Brust, Vinceent fasst sich auch nach langer „Bedenkzeit“ an die Brust, öffnet seine Kleidung ein bisschen, man sieht eine Art Wunde. (Die Alternative wäre der Hals gewesen – bei seinem Outfit auch genügend verdeckt, um eine geschminkte Wunde zu verbergen.) Aber irgendwie keine Reaktion vom Publikum…
Dann dürfen einige der Leute im Publikum, die sein Amulett nicht in der Box haben, diese öffnen (warum müssen die das immer nur so lang hinausziehen) – oh, hoppla, eine Dame hatte es, von der er behauptet hatte, sie hätte es nicht gehabt, sondern ein Herr ein paar Plätze weiter. Irgendwie dumm gelaufen; irgendwie eingetrocknet, dieser Voodoo-Zauber. Carl Barks‘ Bombie der Zombie wäre mir lieber gewesen.
Geller liebt das Düstere bei Vincents Darbietungen. „Toll gemacht“ trotz Pannen.
Raven wird als nächstes wohl seinen Zuflüster-Assistenten verfluchen.
Natalie Geller nochmal
…klar, das Ergebnis der Zuschaueranrufe für die Symbole fehlt noch. Für Anrufe ist natürlich Verena zuständig. Ergebnis: Angeblich 4% für das Kreuz, 10% Quadrat, 22% Wellen, 27% Kreis, 37% Stern. Der Umschlag wird geöffnet: ein Sternchen ist drauf. Anruferzahlen oder Zettel manipuliert? Oder ist zu erwarten, dass die Leute hier eher den Stern wählen, häufiger als die durchschnittlichen 20%? Vielleicht weil er schöner, auffälliger, interessanter ist, weil Natalie eine Hollywood-Schauspielerin ist?
Die Entscheidung
Uri wollte heute keine Immunität verleihen, die Zuschauer sollen entscheiden. Ein Schulleiter meint, nochmal bestätigen zu können, es wäre live – hat er denn einen Fernseher dabei?
Vincent, Nicolai und Farid sind weiter – ohne eingeschobenen Werbespot? zuwenig Werbekunden? –, David Goldrake mit seinem einfachen und unspektakulären Ring-Trick ist rausgeflogen. 18 Minuten überzogen (oder nur 9, wenn man EPG oder Videotext als Grundlage nimmt).
Und nächste Woche soll ein Flugzeug auf dem Kölner Flughafen landen, was wir nie vergessen werden sollen. Aha.
Einschaltquoten
Die Quoten sind wieder deutlich gesunken:
Zuschauer ab 3: 2,63 Millionen, 8,3% Marktanteil (Vorwoche 2,75/9,1%)
14-49 Jahre: 1,83 Millionen, 13,8% Marktanteil (Vorwoche 2,00/15,8%)
Die Sendung wird übrigens am Samstag gegen 7:50 Uhr wiederholt.
» Alle Erklärungen und Diskussionen zur 7. Folge auf dem gellerentlarvt-Blog.
jazzman1 19.02.2008 um 21:22 1 Kommentar
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haha den trick von david kann man im internet auf 100 verschiedenen seiten kaufen, guckt einfach unter „himber ring“
loool
cimddwc2 20.02.2008 um 10:52 6323 Kommentare
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Danke für den Hinweis. Ja, manche Tricks sind wirklich billig…
Karl hermann3 20.02.2008 um 12:28 1 Kommentar
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Platzwart wurde per Mikrofon über Vibrationswellen an den Zufallsteilnehmer übertragen. Ganz simpel.
Anonym4 20.02.2008 um 13:39 330 Kommentare
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lol wie soll das gehn ? alles zauberrrrrrrrrrrei
cimddwc5 20.02.2008 um 13:53 6323 Kommentare
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@Karl: Wäre eine Möglichkeit, klar, zumal es irgendwie nicht auf Anhieb klar rüberkam („Plattwart“ o.ä., wie du im gellerentlarvt-Blog schreibst). Aber wenn der Angerufene eh einegeweiht war („Kein Anschluss unter dieser Nummer“, ich hab’s auch oben nachgetragen), wär’s auch ohne gegangen.
Der Vogtländer6 20.02.2008 um 14:50 1 Kommentar
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Bei dem Farid-Trick könnte auch eine helfende Person (die nämlich das Bild der Kamera über dem Handy sieht) die Nummer zuvor angerufen haben und einfach das Wort ganz mündlich übertragen haben.
Argumente dafür:
– Farid lässt nicht sofort abheben
– der Zuschauer meldet sich beim TV-Anruf nur mit „Ja“
– die Wahrscheinlichkeit, dass irgendein zufällig Angerufener gleichzeitig auch Pro7 guckt ist relativ gering.
– außerdem hat er einen leicht lächelnden Unterton in seiner Stimme, der vermuten lässt, dass er eingeweiht ist.
Ein Argument für die Echtheit des Anrufes sehe ich im Dialekt des Angerufenen, der dieser Region durchaus entspricht.
Schade, dass Raven nicht rausgeflogen ist. Ich finde ihn ziemlich nervig. Vorallem fallen die Tricks im direkten Vergleich zu den anderen sehr stark ab, sowohl von der Qualität, als auch von der konkreten Darbietung (siehe gestern).
Aber wahrscheinlich musste er auch noch drinbleiben um den „Gänsehaut-Faktor“ beizubehalten. Irgendwo habe ich gelesen, dass der Sieger eigentlich schon feststeht und „Farid“ heißt.
Wir werden sehen.
Anonym7 20.02.2008 um 16:08 330 Kommentare
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ich fand das so genail, als die auf einmal auf der Landkarte -ZÖRBIG- !!!! getroffen hat,
aber gleihc bei der ersten dazugedichteten Ziffer war eigtl klar, dass was ncith stimmt ! Ich komme nämlich aus Zörbig und wohn hier shocn seit meiner geburt und es gab bis jetzt niemanden , dessen telefonnummer mit einer -/- anfängt.
den Jan gibt es zwar wirklich (man hat ja den Nachnamen gehört) , der steht auhc im telefonbuch ist aber leoider nach Hessen gezogen.
Schade…
aber wenigsten war mein Super Zörbig im Fernsehen !!!
ZÖRBIG GOOOOO !!!!!
cimddwc8 20.02.2008 um 17:36 6323 Kommentare
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Hm, hatten die dann – wegen des passenden Dialekts – aus jeder Region einen parat, den sie anrufen konnten?
zediwet9 23.08.2008 um 18:08 1 Kommentar
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Also ich fand es Klasse – Zauberei ist schon ein tolles Hobby und durch die Show wird es einfach mehr publik.
Der Trick mit dem Himber Ring gefällt mir auch sehr gut, ich habe mir den Ring bei http:[Die Werbung muss nicht sein. (Vor allem, wenn deine IP zufälligerweise aus demselben Landkreis kommt wie der beworbene Shop.) Anm.d.Admin.].html bestellt und muss sagen, das funktioniert echt gut. Die Ringverkettung ist einer meiner lieblings Zaubertricks.
Gruß vom Zauberer,
zediwet
Zauberchris10 08.09.2008 um 16:24 1 Kommentar
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Die Tricks werden immer weiter durchsichtiger. Wer die Effekte herausbekommen will, der wird auch dahinterkommen. Was allerdings zählt ist die Unterhaltung und wie man es dem Publikum präsentiert. In jedem Fall sehr interessant.
cimddwc11 08.09.2008 um 17:49 6323 Kommentare
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Die Tricks werden immer weiter durchsichtiger. Da googeln die Leute nach „zaubershop blog kommentieren“ und schreiben dann einen Kommentar zu einem uralten Beitrag mit einem Werbe-Link im URL-Feld. In keinem Fall sehr interessant.
Markus12 24.12.2008 um 23:53 14 Kommentare
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Auch wenn s ein älterer Beitrag ist: es gibt eine weitere Staffel von „The next Uri Geller“ – ist schon in der Planung…
cimddwc 25.12.2008 um 11:05 6323 Kommentare
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…in dem gelben Kasten am Anfang des Beitrags steht das auch schon – genauso wie in späteren als diesem…
Anonym13 10.02.2009 um 0:18 330 Kommentare
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weis jemnd den e mail von farid
Anonym 10.02.2009 um 0:20 330 Kommentare
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oder wie er mit nachnamen heist?
cimddwc 10.02.2009 um 8:53 6323 Kommentare
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Ich nicht – aber schreib doch an ProSieben, vielleicht leiten sie Fan-Mails ja weiter und lassen sie nicht unterwegs versickern…
bloonsterific14 10.07.2009 um 16:07 1 Kommentar
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