Vor 25 Jahren – hey, ein rundes Jubiläum, eine Gelegenheit, auf meine diesbezügliche Blog-Parade hinzuweisen, die noch Teilnehmer brauchen könnte! –, am 10. September 1984, wurde die Queen-Single „Hammer To Fall“ als letzte Single-Veröffentlichung vom Album The Works veröffentlicht – und auch die B-Seite gehört zur härteren Seite von Queen, was auch bedeutet, dass beide Songs vom Gitarristen Brian May geschrieben wurden.
„Hammer To Fall“, die A-Seite, ist ein auch live recht beliebtes Lied – wo es etwas schneller gespielt wurde –, das im Wesentlichen vom Tod und seiner Unvermeidbarkeit handelt (und weniger vom Kalten Krieg, wie auch vermutet wurde), wie Brian May selbst schrieb:
The issue was effectively settled when May wrote on his website that Hammer to Fall is really about life and death, and being aware of death as being part of life. „The Hammer coming down is only a symbol of the Grim Reaper doing his job!“
(Wikipedia)
» Hammer To Fall – offizielles Video ↓
» Hammer To Fall – Live At Wembley ↓
Man möge es mir verzeihen, dass ich hier auch ein Video von Rest-Queen + Paul Rodgers einbinde, aber es zeigt auch die interessante Variante, die Brian schon auf seinen Solo-Konzerten gespielt hatte: die erste Hälfte wurde zu einer langsamen Ballade!
» Hammer To Fall – Q+PR live ↓
» Text
Die B-Seite „Tear It Up“ – auf einer Demo-Version, die ich leider nicht online gefunden habe, übrigens von Brian May selbst gesungen – ist auch ein Versuch, den alten Sound von Queen wiederzubeleben; so enthält er auch Fußstampfen als Percussion wie weiland „We Will Rock You“. Live war dann doch wieder das normale Schlagzeug zuständig…
» Tear It Up – Album-Version (Text-Video)
» Tear It Up – Live At Wembley ↓
» Text
Foto: clix/sxc