Projekt Hörsturz 24

Projekt Hörsturz Wo ist Jack Bauer? Macht er jetzt auch beim Projekt Hörsturz mit, wenn auch nur in Folge 24? Na, an sich kann er auch gern wegbleiben, wo er doch immer Terroristen im Schlepptau hat… wenden wir uns also lieber den zu rezensierenden Liedern zu:

  • Milow – You don’t know (von kasumi)
    Aha, eine Gitarre in den Händen eines Singer/Songwriters (was eigentlich Songwriter/Singer heißen müsste, der logischen Reihenfolge wegen…). Leider weder ein besonders herausragender Song noch eine besonders herausragende Stimme.
    2 von 5 Sternen 2 Zeugen, die nichts wissen
  • Pernice Brothers – Jacqueline Susann (von JuliaL49)
    Welcher Depp programmiert denn eingebettete Musikplayer ohne Lautstärkeregler? Wie dem auch sei, in diesem Fall sorgt der Player für gefällige Indie-Gitarre mit gefälligem Rhythmus in einem angemessen kurzen, guten Song.
    3½ von 5 Sternen 3½ Rolltreppen, auf denen die Verdächtige beschattet wird
  • Raining Pleasure – Fake (von Postpunk)
    Musikalisch und gesanglich sanfter, genremäßig ähnlich – ein bisschen zu sanft-lächelnd-wohlfühl-lalalalaaa, aber im großen und ganzen auch nicht schlecht.
    3 von 5 Sternen 3 gefälschte Beweismittel
  • Emerald Park – For Tomorrow (von Dr. Borstel)
    Der Anfang zieht sich etwas, aber angesichts der knapp 8 Minuten, die da angezeigt werden, verständlich. Hoffentlich wird’s abwechslungsreicher. Hoffentlich wird’s abwechslungsreicher. Hoffentlich wird’s abwechslungsreicher. Vielleicht sollte ich schnell mal ’nen Kaffee holen. Oh, jetzt versteh ich, die heben sich die Abwechslung für morgen auf. Mit dem bisschen Musik statt Gesang üben sie wenigstens schon mal ein bisschen dafür. (Die 1½ Minuten Stille am Ende sind aber nur ein Fehler des Uploaders und gehören nicht mehr dazu, oder?)
    1 von 5 Sternen 1 lange, erfolglose Fahndung
  • Berndsen – Lover in the Dark (von endgueltig)
    8-Bit-Videospiel-Charme gemischt mit 8-Bit-Videospiel-Drögheit, gesanglich-sphärischer Hausmannskost, ein bisschen dudeliger Abwechslung und sonst nicht viel Besonderem…
    2 von 5 Sternen 2 fehlende Nachtsichtgeräte

Soweit die Pflichtsongs mit dem drittschlechtesten Schnitt von 2,3. Weiter zur Kür in Kurzbewertung:

Und somit ein guter Schnitt von 3,5 für die Bonussongs und 2,95 insgesamt.


Tja, was soll ich für die Coverversionssonderrunde vorschlagen? Scorpions, Motörhead-Lemmy oder Metallica, die Queen-Songs covern? Aber die fielen zu sehr im Vergleich zum Original ab… deswegen nehm ich den (seltenen) umgekehrten Weg:

Queen: Jailhouse Rock (live) – im Original natürlich von Elvis.

War ja auch mein Top-Titel in beetFreeQs Blogparade damals

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