Hallesche Homöopathie

Kinderhand mit Gänseblümchen Eine Mail, die ich auch an meine Krankenversicherung, die Hallesche, geschickt habe:

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

In der Mai-Ausgabe Ihres Kundenmagazins bewerben Sie auch Ihre neue kostenlose Gesundheitsbroschüre „Homöopathie für Kinder“ u.a. mit den Worten:

Besonders bei Eltern ist das Interesse an der Homöopathie groß. Zusammen mit dem Gräfe und Unzer Verlag haben wir daher die Broschüre „Homöopathie für Kinder“ aufgelegt. Auf 120 Seiten wird nach einer kurzen Einführung in die Homöopathie auf häufige Alltagsbeschwerden bei Kindern eingegangen. Außerdem gibt es natürlich Ratschläge, welche homöopathischen Mittel helfen können.

Nun hab ich diese nicht vorliegen (da sie leider auch nicht herunterladbar ist), aber anhand dieses (auch in der Onlineübersicht ähnlichen) Textes, des Verlages, der diverse ähnliche (und noch absurdere) Themenbücher im Programm hat, und des Titelbildes mit einer Kinderhand mit Gänseblümchen [exakt das Bild, das hier rechts oben zu sehen ist], das das falsche Klischee „Homöopathie = natürlich“ bedient, liegt die Vermutung nahe, dass sich nicht gerade um eine vernünftig-kritische Auseinandersetzung handeln dürfte.

Finden Sie denn nicht auch, dass man vernünftigerweise von einer Behandlungsmethode, die erwiesenermaßen aus nichts anderem als Placebos besteht, eher abraten sollte anstatt ihr irriges Heile-Welt-Image, das in großen (wenig bzw. falsch informierten, weil auch an den Hintergründen desinteressierten) Teilen der Bevölkerung noch weit verbreitet ist, noch zu fördern, auch und gerade wenn es um Kinder geht?

Wie sehr auch immer in Ihrer Broschüre „die Grenzen der Selbstbehandlung jeweils aufgezeigt“ werden (ein Zitat aus der Beschreibung des gleichnamigen Buches mit ähnlichem Seitenumfang aus dem GU-Verlagsprogramm, was mich vermuten lässt, dass es Ihrer Broschüre ziemlich ähnlich sein dürfte) – soll denn ein „hier, nimm ein paar Globuli, die helfen dir“-Vorgehen den Kindern einen – falschen – Weg für die Lösung künftiger, auch seelischer Probleme ebnen?

Der Pressetext für o.a. GU-Buch spricht ja auch von „Checklisten für Verletzungen bei Sport und Spiel, Insekten- und Tierstiche, Tierkontakte sowie Lebensmittelvergiftungen […] wie auch Hilfe bei seelischen Beschwerden“ – also wenn Homöopathie dort (bzw. in analogen Abschnitten Ihrer Broschüre) für mehr als „geben Sie Ihrem Kind was Süßes zur Ablenkung“ drinsteht, ist sie fehl am Platz (und auch dann zu teuer).

Sollen immer mehr Leute durch vorherige „alternative“ Medikation bei schwerwiegenderen gesundheitlichen Problemen oder gar Notfällen eine nötige nachgewiesen wirksame Behandlung verzögern und erschweren und dadurch verteuern (nicht gerade im Sinne der vielbeschworenen Kostenreduktion im Gesundheitswesen); sollen Kinder leiden, weil die Eltern, deren Homöopathen oder andere Bücher etwaige in der Broschüre genannten Grenzen ignorieren – „hat ja letztes Mal auch super gewirkt, und jetzt, ach ja, Erstverschlimmerung halt“? Soll die Hinwendung zu „modernen Voodoodoktoren“ und ihrem mystischen und realitätsleugnenden Gedankengut in- und außerhalb der Homöopathie – z.B. Impfgegnerschaft, ungeeignete Diagnoseverfahren, Wasserbelebung u.a.m. – weiter salonfähig gemacht werden?

Extremfälle mögen selten sein – aber dennoch zu zahlreich, und sie werden auch trotz der Erwähnung einiger Grenzen in einem Homöopathieratgeber immer wieder auftreten. Aber nicht nur angesichts der Extremfälle fände ich es wirklich besser, wenn Sie sich – u.a. mit meinen Beiträgen! – nicht für die Propagierung von scheinheiligen, wirkungslosen Pseudo-Alternativen einsetzen würden, sondern für die kritische Aufklärung und realitätsbezogene Information. Und das heißt im Falle der Homöopathie eben klar: Nichts drin, nichts dran.

Links zum Thema:

PS: Diese Mail habe ich auch auf meinem Blog veröffentlicht; es wäre nett, wenn Sie mir im Sinne eines offenen Dialogs gestatten, Ihre Antwort ebenfalls zu veröffentlichen.

Mit freundlichen Grüßen

 

Update 28.7. Zusammengefasste Antwort siehe unten.


Foto: sherrie – Fotolia.com

40 Kommentare

  1. jL

    Oh, da bin ich mal gespannt, ob eine Antwort kommt. Und wenn ja, ob es eine richtige ist oder nur ein paar Textbausteine.

    Ich habe wegen Homöopathie-Unterstützung meine Krankenkasse gewechselt und musste mit Schrecken feststellen, dass praktisch alle einen Vertrag mit der homöopathischen Ärztegesellschaft (oder so ähnlich) haben.

    • c

      Tja, mal sehen, was da kommt. Ich hab’s jedenfalls an die allgemeine Service-Adresse geschickt, die einzige, die sie angeben – und das Mini-Webformular, das sie unter dem Punkt „E-Mail“ anbieten, schien mir irgendwie nicht angemessen… (zumal ich auch einfach den fertigen Text samt Links als HTML-Mail geschickt habe :) )

      In anderen Tarifen – anscheinend die einfacheren als GKV-Alternative, wo noch mehr Bedarf fürs Kundenanlocken im Wettbewerb besteht – hat die Hallesche leider auch Homöopathie und andere „Naturheilverfahren“ drin („durch Ärzte“); mein Tarif ist wahrscheinlich schon zu alt dafür…

  2. udf

    Meine KK bietet auch Homöopsychopathie an. Ich kanns nicht verstehen. Ich will es auch nicht verstehen.

    • c

      Höchstens betriebswirtschaftlich, solange die Einnahmen die Ausgaben (und entgangene Einnahmen der vermutlich leider wenigen Kunden, die deswegen abspringen) übersteigen…

  3. c

    Eine Woche vorbei, noch keine Reaktion. Weshalb ich glaube, dass auch keine mehr kommen wird…

  4. A

    Super Reaktion, danke!
    Sowas hätte ich längst auch mal machen sollen, aber ich lese die Zeitschriften der Krankenkasse gar nicht-ich habe ehrlicherweise darauf vertraut, dass die so einen Mist nicht auch noch bewerben. Das wird sich jetzt ändern!
    Wehe da kommt keine Antwort auf deinen Brief…..da würd ich die GWUP anschreiben und um Hilfe Bitten, ich finde es unverantwortlich von dieser Krankenkasse, dass die so einen Müll verbreitet.
    Natürlich interessiert mich auch deren Antwort :)

  5. c

    Nach zwei Monaten kam doch noch eine Antwort! Da sie in ihrem 1½-seitigen Brief (vorgestern angekommen) leider nicht auf die Frage nach seiner Veröffentlichung eingehen, hier nur kurz eine Zusammenfassung:

    Sie hätten „lange diskutiert“, ob sie so eine Broschüre anbieten sollen, haben sich aber dann aber dafür entschieden, weil sich viele Kunden für entsprechende Informationen interessierten; insb. wende sich die Broschüre auch v.a. an die, die sich schon für diese Sachen interessieren, und würde weniger einen Weg dorthin ebnen (was ich ja angesprochen hatte). Einen Hinweis in Richtung Wissenschaft und „Verantwortung des Einzelnen“ soll die Broschüre auch enthalten – auf der 1. Umschlagseite, also wohl recht knapp…

    Die Resonanz der Kunden soll positiv sein – wundert mich nicht; aber wenn bei der Aussage am Ende, wo sie für die Zukunft irgendwie unverbindlich eine Berücksichtigung der Argumente in Aussicht stellen, so auf die genaue Formulierung geachtet wurde, wie ich es auch selbst täte, dann bin ich vielleicht doch nicht der einzige mit Gegenargumenten gewesen.

  6. J

    Servus an alle, welche sich hier kritisch mit der sogenannten „Esoterikszene“, sowie „alternativen Heilmethoden“ auseinandersetzen.

    Zur Homöopathie kann ich nur soviel sagen: Sie hat jemanden aus meinem Bekanntenkreis von NEURODERMITIS (welche ja nach sogenannnt objektiv-wissenschaftlichen Standarts, nicht heilbar ist) geheilt. Und das auch nicht von heute auf morgen, wie wir, dem Machbarkeitswahn verfallenen Menschen am liebsten sofort hätten. Die Behandlung zog sich über einen Zeitraum von 1-2 Jahren, dafür mit durchschlagendem Erfolg. Diese Person litt seit ihrer Geburt fast dreißig Jahre sehr schlimm an dieser Krankheit. Auch sie hat im Vorfeld die ganze „Standart-Medizin“ durch. Leider ohne Erfolg, wie ja selbst die Standart-Medizin es bei dieser Krankheit selber sagt und zugibt.

    Da wäre sicher noch der sogenannte Placebo-Effekt, welcher selbst von Ärzten die diese Dinge schon erlebten eingestanden wird.
    Die Glaubensüberzeugungen sind sehr sehr machtvoll.(Suggestion)

    Vor kurzem erzählte mir eine andere Bekannte, welche die Homöopathie bei ihren Tieren anwendet von deren Wirksamkeit. Sie beobachtete wie ihre Lieblinge innerhalb ein paar Tagen bei bestimmten Krankheiten sehr rasch genasen. Andere zuvor versuchte STANDART-MEDIZIN hatte keinen Erfolg.

    Das alles kann ich nicht beweisen und glauben muss es auch keiner. Doch haben diese Menschen aus eigener Erfahrung gesprochen. Und echtes Wissen, Wissenschaft hin oder her, entsteht immer nur durch persönliche Erfahrung.

    Mit ein paar guten Argumenten kann jeder Mensch der heutigen sogenannten „Wissenschaft“ schlicht und einfach das Fundament entziehen.

    Wenn jeder die Augen nur ein bisschen öffnet und hinschaut, wird man das negative Ausmaß dieser sogenannten objektiven Wissenschaft, auf welche sich hier die meisten stützen, sehr leicht erkennen.

    Die Hochschulmedizin selbst hat ihre stärken im Notfallbereich und in der Unfallchirugie. Denn diese Medizin ist eine Medizin der Schocktherapie wenn man es so möchte. Dort hat sie im Extremfall wunderbare Wirkungen. Einem Verwanden hat sie nach 45 minütiger Reanimationsversuche das Leben gerettet und ihn wieder zurückgeholt. Das ist doch echt mal was und davor sollte man auch den Hut ziehen.

    Man muss vielmehr die Grenzen der einzelnen Behandlungsmethoden erkennen um somit eine sinnvolle fließende Behandlung durch wenn nötig verschiedene Behandlungsmethoden gewährleisten.

    Doch solange der Mensch mit Scheuklappen umherläuft und alles was nicht in sein materialistisches Weltbild passt verabscheut, verunglimpft, sich darüber lächerlich macht um sich dann das nächste Bier herunterzukippen, die nächste Zigarette anzuzünden und beim nächsten Einkauf im Lebensmittelgeschäft, sich wieder einmal den ganzen Korb mit Industrieabfällen, pardon, mit Lebensmitteln vollpackt, so wird er nie eine Heilung im ganzheitlichen Sinne; sprich von Mensch und Natur; von Natur und Mensch erfahren. Sondern er wird seines gleichen irgendwann am Abgrund stehen, wenn er genauso weitermacht wie er es jetzt tut.
    Das ist mal sicher Freunde.

    • c

      Das alles kann ich nicht beweisen und glauben muss es auch keiner.

      Och, glauben kann man das schon. Und ich kenne Leute, denen Homöopathie nicht geholfen hat. Und nun? Anekdoten sind nunmal keine Daten. Die bekommt man, wenn man Vergleiche mit möglichst vielen Patienten macht und sich dabei nur das Medikament unterscheidet.

      Und echtes Wissen, Wissenschaft hin oder her, entsteht immer nur durch persönliche Erfahrung.

      Meine persönliche Erfahrung sagt mir, dass die Sonne sich um die Erde bewegt, zumindest tagsüber. Meine persönliche Erfahrung sagt mir, dass mütterliches Draufpusten gegen Schürfwunden hilft. Ist das nun echtes Wissen?

      Ist es falsches Wissen, dass manche Pflanzen giftig sind, dass eine ganze Packung Schlafmittel doch nicht für ein besonders ausgeruhtes Aufwachen sorgt, dass man nicht lange ohne Wasser und Nahrung leben kann, wenn man’s nicht selber erfahren hat?

      Da vertrau ich doch lieber darauf, etwas intersubjektiver und wissenschaftlicher herauszufinden, wie die Natur wirklich funktioniert…

      Ansonsten hast du nach „tu quoque“ und den Scheuklappen noch den Hamlet und den Galileo vergessen. Extrapunkt gibt’s aber für die pauschale Verunglimpfung der Wissenschaftsanhänger als ungesund lebende Naturverachter.

  7. J

    Und das ist ja das große Problem. Objektive fundamentierte Beweise, wie du so schön sagst, zu erhalten. „Objektivität“ legt unsere Wissenschaft als Messlatte, als Fundament für ihre Behauptungen. Doch wäre sie das wirklich, dann würde sie den Irrsinn im mechanisch materialistischen Weltbild erkennen.
    Sind es denn nicht erst die Errungenschaften der Hochschulwissenschaften, welche aufgrund der Kehrseite ihrer Medaile auch immer wieder die zerstörerische Kraft zum Ausdruck bringen? Und sind es oft nicht einfach die Dinge, welche man dann einfach nicht wahrhaben will und man sie lieber einfach unter den Tisch kehrt? Nur um den Statuspuo aufrechtzuerhalten immer wieder neue Hypothesen erfindet um „irrtümlich“ von den wahren Ursachen abzusehen? Und diese Wissenschaft meint dann „objektiv“ vorzugehen?

    Deswegen bin ich da immer vorsichtig, was Objektivität betrifft.

    Auch wenn man die Homöopathie mit dem heute vorherrschenden materialistischen Weltbild nicht begründen kann, finde ich dennoch die positiven Erfolge, welche sie den Erfahrungen einiger Menschen nach hervorbringen kann, zumindest beachtenswert. Vielleicht kommen ja die Erfolge genau da her, wo sie herkommen. Nämlich von dem nicht ausschließlich am „reduktionistisch materialistischen Weltbild“ orientierten Mediziners. Aber dass sind objektiv gesehen nur Spekulationen.

    • c

      Sind es denn nicht erst die Errungenschaften der Hochschulwissenschaften, welche aufgrund der Kehrseite ihrer Medaile auch immer wieder die zerstörerische Kraft zum Ausdruck bringen?

      Man kann mit einem Messer Brot schneiden oder jemanden umbringen. Wenn letzteres passiert, willst du den Messerhersteller bzw. -erfinder dafür verurteilen?

      Natürlich gibt’s Missbrauch – hier wie da. Weil alle halt auch nur Menschen sind. Aber das der wissenschaftlichen Methodik, möglichst objektive, kontrollierte, reproduzierbare Belege (nicht Beweise, die gibt’s in der Mathematik) dafür zu finden, wie die Natur funktioniert, ankreiden?

      Als ob der Irrsinn von esoterisch-spiritistischen Weltbildern besser wäre, in denen alles funktionieren soll, sofern nur jemand davon überzeugt ist oder es sich einbilden kann – es aber nicht belegen oder überzeugend vermitteln kann, wenn jemand mal kritisch danach fragt.

      (In meiner Garage wohnt übrigens ein Drache, wusstest du das schon?)

      Und sind es oft nicht einfach die Dinge, welche man dann einfach nicht wahrhaben will und man sie lieber einfach unter den Tisch kehrt? Nur um den Statuspuo aufrechtzuerhalten immer wieder neue Hypothesen erfindet um „irrtümlich“ von den wahren Ursachen abzusehen?

      Du meinst so wie Homöopathiekonzerne, Wasserbeleber & Co. missliebige Studien unter Verschluss halten, weil sie ihr negatives Ergebnis nicht wahrhaben wollen? So wie Weltuntergangs- oder Aufstiegsgläubige ihre Termine und Gründe immer wieder verschieben und ändern? Wie Geistheiler und Wundermittelhersteller von was weiß ich über Chaos zu Quanten und allem möglichen, das halt grad in ist, wechseln, um den Leichtgläubigen – meist inkl. sich selbst – neue Hypothesen über ihre Wirkungsweise anzudrehen?

      Oder so, wie Einsteins Relativitätstheorien oder die Quantenmechanik bis heute unterdrückt werden und kaum jemand in der Öffentlichkeit je davon gehört hat, weil sie ja den festgefahrenen Ansichten der führenden Wissenschaftler widersprechen? Ach ne, diese so abwegig erscheinenden Theorien konnten ja schön mit vielen Belegen untermauert werden, sodass solche Nichtigkeiten wie moderne Prozessoren, Laser, GPS etc. gebaut werden konnten. Ich glaube kaum, dass du deine Wissenschaftsverachtung hier zum Ausdruck bringen könntest, wenn die Computerentwickler sich mystisch-spiritueller Methoden bedient hätten. Vielleicht würdest du überhaupt nicht mehr leben, wenn es in den letzten Jahrhunderten nicht gewisse Verbesserungen in Hygiene und Medizin gegeben hätte…

      Auch wenn man die Homöopathie mit dem heute vorherrschenden materialistischen Weltbild nicht begründen kann,

      Muss man auch nicht, denn sie wirkt ja gar nicht (d.h. nicht besser als Placebos), wie entsprechende Studien zeigen. Da braucht man sich nicht mehr um das Wie zu kümmern.

      finde ich dennoch die positiven Erfolge, welche sie den Erfahrungen einiger Menschen nach hervorbringen kann, zumindest beachtenswert.

      Und sie wurden ja beachtet. Und verglichen mit Menschen, bei denen sie keine Erfolge hatte. Und dann versucht, die Unterschiede bei diesen Betrachtungen zu minimieren, sodass die Umstände möglichst gleich waren und sich nur die Globuli unterschieden.

  8. J

    Was sollen denn die Studien taugen, wenn man sie nach der gleichen Methodik wie bei der Schulmedizin anlegt? Da werden die Menschen alle über einen Kamm geschert! So wie man das ja bei Wasser auch macht. Ist ja nur H2O, gelle? ;)

    Aber wenn du der Meinung bist, das alle Menschen gleich sind, dann sprichtst du ihnen auch gleichzeitig jegliche Individualität ab, oder? Man muss an dem Punkt einfach weiter gehen.

    In der modernen Medizin geht es doch nur darum ob die Leitsymptome bei der breiten Masse mit einem gewissen Medikament zum verschwinden gebracht werden können. Fragen wir nicht, woher es kam, Hauptsache der Tumor ist weggeäzt dank Chemo und der Rest vom Körper auch. Juhuu. Sind ja alle gleich. Nein, aber das haben viele Ärzte auch schon erkannt, das man die Krankheitssymptome nicht wie die Symptome bei einem Auto betrachten kann, wenn es irgendwo kaputt ist. Da wird halt einfach das Teil gewechselt und dann funktionierts wieder. Beim Menschen leider nicht.

    Das Symptomenbild ist immer nur die äußere Manifestation (sichtbar, spürbar) einer viel tiefer gehenden Ursache der Krankheit. Und die muss noch lange nicht bei allen gleich sein. —————————————-

    Und jetzt komme ich zum entscheidenten Punkt:

    Deswegen kann man auch keine hohe Effizienz bei der Gabe der Globuli, in einer durch und durch nach „naturwissenschaftlichen“ Maßstäben angelegten Studie erwarten.

    Denn es kommen ganz individuell bei jedem einzelnen Patienten noch ganz andere Begleitumstände und Faktoren hinzu. wie z.B. kleinere, fast garnicht erwähnenswerte Symptome die man vielleicht nur einmal in der Woche oder im Monat hat, welche dann aber ein völlig anderes Globuli in der Anwendung zu Grunde legen. Also muss jeder Patient auch ganz individuell behandelt werden.
    Anders ist überhaupt kein Erfolg denkbar, oder eben nur in Maßen bis gar keiner, wie diese Studien von welchen du ja berichtest auch eindrucksvoll belegen.

    Sprech ich doch garnicht ab. Denn ist ja logisch, wenn so vorgegangen wird.

    Dummerweise bin ich aber nur Laie, was den Medizinapparat und auch die Homöopathie betrifft.

    Besser kann ich es leider nicht erklären. Und will ich auch garnicht mehr. Denn dass ist der wichtigste Unterschied!

    Schulmedizin = für die breite Masse (Symptomverschiebung in den unterschwelligen Bereich)

    Homöopathie = ganz individuell.(Symptomverstärkung durch individuelle Gabe des entsprechenden Globulis)

    Und die guten Homöopathen sind halt auch nur die, die sich nicht dauernd um schulmedizinische Anerkennung kümmern. Denn wenn der Therapeut versucht nach diesen Grundlagen zu gehen, dann beisst sich die Katze ja auch wieder in den Schwanz und es kann nicht funktionieren. Habe ich ja oben erklärt.

    Und für jemanden wie dich, welcher felsenfest behauptet, Homöopathie funktioniere nicht, sind das auch keine logischen Argumente.

    Aber um meinen Geist zu öffnen und zu erkennen das es mehr gibt, brauche ich keine Wissenschaft. Die hat der Mensch dafür noch nie gebraucht.

    Echtes Wissen beruht auf Erfahrung, auf den Erfahrungen der Menschen, welche mit Homöopathie oder anderen Therapieformen, welchen das gleiche Prinzip zugrundeliegt enorme Heilungserfolge erzielt haben.

    Was will man da noch wissenschaftlich prüfen? Allenfalls kann das nur helfen um einzelne Parameter in der genauen Anwendung der Globuli zu verbessern.

    Viel Spass noch.

    • c

      Aber wenn du der Meinung bist, das alle Menschen gleich sind,

      Bin ich nicht, wer behauptet das denn? Aber die Körperfunktionen basieren bei jedem auf denselben – oder (je nach Thema) sehr ähnlichen – biochemischen Funktionen.

      Bzgl. Symptome und Individualität:

      Ist schon witzig, wie du und so viele andere den Unsinn nachplappern und sich z.T. selbst widersprechen. Was macht denn die („Schul-„)Medizin? Gerade sie sucht doch die Ursachen – Tumor, entzündeter Blinddarm, Infektion, was auch immer. Und was machen Homöopathen & Co.? Sie untersuchen, befragen und behandeln den Patienten ausschließlich nach den Symptomen! Was wirklich dahintersteckt, ist doch gar nicht Teil der Homöopathie. Oder hat etwa mal ein Homöopath ein Virus entdeckt? Aber es ist natürlich einfacher, sich von der Werbung der „Alternativ“-Lobby einlullen zu lassen als sich mal selber kritisch zu informieren. Deswegen gibt’s ja auch so viele Leute, die Homöopathie & Co. für natürlich, sanft und wirksam halten…

      Natürlich kann man auch die ach so individuelle Homöopathie systematisch testen: Es ist doch gar nicht nötig, für eine Studie allen Patienten dieselben Globuli zu geben – sollen sie doch ganz individuell, wie gefordert, die volle Anamnese und Verschreibung von ihrem Homöopathen bekommen! Erst wenn ihnen die Medikamente ausgehändigt werden, wird jedem zufällig – und ohne dass der Aushändigende und natürlich der Patient selber es wissen – entweder die verschriebenen oder „leere“ Globuli gegeben.

      Hat man gemacht. Eben mit dem Ergebnis: Homöopathie ist nichts als Placebo. Und nun? Finger wieder in die Ohren stecken und rufen „aber mir hat’s geholfen, und dem Drachen in meiner Garage auch!“?

      Aber um meinen Geist zu öffnen und zu erkennen das es mehr gibt, brauche ich keine Wissenschaft. Die hat der Mensch dafür noch nie gebraucht.

      Meinst du. Aber woher willst du wissen, dass es das, was es mehr geben soll, auch wirklich gibt und du dich nicht einfach täuschst? Spätestens dann, wenn dein Nachbar etwas anderes erkannt haben will, das deinem widerspricht? (Und von Göttern will ich hier noch gar nicht anfangen…)

      Solange man – vernünftigerweise, wie ich finde – davon ausgehen will, dass es „da draußen“ tatsächlich eine reale Welt gibt, die nicht nur die Einbildung eines jeden Einzelnen ist, muss es auch eine Möglichkeit geben, mehr als man bisher kennt über diese Welt zu erfahren. Wenn du dafür keine möglichst intersubjektive, reproduzierbare Methodik hast, bist du schnell aufgeschmissen. Es sei denn natürlich, dir reicht es, Herr deines eigenen Wolkenkuckucksheims zu sein; ich jedenfalls bin da ein bisschen neugieriger, was real ist und was nicht.

      Echtes Wissen beruht auf Erfahrung, auf den Erfahrungen der Menschen, welche mit Homöopathie oder anderen Therapieformen, welchen das gleiche Prinzip zugrundeliegt enorme Heilungserfolge erzielt haben.

      Was ist übrigens mit der Erfahrung der Menschen, denen Homöopathie nicht geholfen hat, auch nach mehreren Versuchen in bestem Glauben nicht? Die werden hierbei immer ignoriert.

  9. J

    Wie kommst du denn darauf, dass die Schulmedizin nach den Ursachen sucht? Sie sucht immer nur nach einer Ursache! Denn den ganzheitlichen Aspekt berücksichtigt sie viel viel zu wenig bis garnicht in ihrer Vorgehensweise.
    Die sind der Meinung, dass da die Ursache mit irgendwelchen chemischen Mitteln bekämpft werden kann. Denn wären die Ursachen in der Schulmedizin für gewisse Krankheiten bekannt, dann würde der Arzt ( sooooooo würde ich das auch machen, oder meine Oma), einfach hingehen und die Ursache eleminieren. Die Ursache beseitigen versuchen.
    Nein stattdessen gibts immer noch eine schöne !Chemiebombe! oben drauf um dem Körper auch noch in seinen letzten Selbstheilungsbemühungen abzuwürgen. Und diese Medikamente sind auf nichts anderes ausgelegt, als einfach nur Symptome zu unterdrücken.

    Notfallmedizin ok! Aber danach muss die Ursache beseitigt werden, bzw. der Stoffwechsel in Gang gebracht werden, damit der Patient wieder heil werden kann.

    Und das homöopathische Prinzip bedeutet eben auch, dass das Medikament, wenn denn das richtige – auf allen Ebenen je nach Bedarf angesetzt und wirken kann! Und nicht nur auf der biochemischen. Denn z.B. auch Gedanken und Glaubensüberzeugungen beeinflussen deine Körperchemie. Ach ne, Gedanken sind ja nicht chemisch nachweisbar. Also gibt es sie auch nicht und sie können damit keine Wirkung haben. Mmmhhhhh……

    Spass beiseite. Der Homöopath muss die Ursache garnicht kennen, damit es wirkt. Aber um dauerhaft zu heilen und gesund zu bleiben ist eben auch immer noch der Patient selbst gefragt. Denn wer sollte die Ursache denn dauerhaft beheben, wenn der Patient nicht selber? Aber das trifft nur auf Patienten zu, die wirklich gesund werden wollen und bleiben wollen. Die anderen sind die, welche die Ursache für ihre Erkrankung immer im aussen suchen.

    Und diese Denkweise wird eben nun durch unsere Hochschulmedizin mit großem Einsatz noch gestärkt und gefördert. Ohne dafür (und das nur am Rande) eine wissenschaftliche Grundlage für deren Behauptung zu haben. Ich meine das haben die ja schön ganz selbstverständlich zugegeben und eingeräumt, aber die breite Masse interessiert es nicht. Die Menschen wollen nicht nachdenken und aufwachen. Sie wollen immer an einen Heilsbringer oder irgendeinen anderen Guru glauben, anstatt selbst die Verantwortung zu übernehmen.

    Ich will dir keinesfalls zu nahe treten. Doch mal ganz ehrlich. Glaubst du denn allen ernstes, dass unsere Hochschulmedizin mit ihren „OBJEKTIVEN DOPPELBLINDVERSUCHEN“ welche ja ganz nett sind, mittel bis langfristig gesehen auf dem richtigen Weg ist?

    Es ist doch vielmehr so, dass es immer mehr kranke Menschen gibt und wenn ich überlege, wie viele Menschen aus meinem Umfeld in meinem kurzen Leben schon an Krebs gestorben sind, bzw. an Krebs leiden. Und die Mehrheit ist ausnahmslos gestorben. Da kann ja irgendwas an dieser wissenschaftlich fundierten und objektiv eingestellten Wissenschaft nicht stimmen.
    Auf der anderen Seite: Solange der SICHTUM von Menschen im Krankenhaus
    lukrative Arbeitsplätze für andere schafft, ist das doch das Ideale, oder……?………………Vielleicht fragen wir mal die Patienten selbst.

    Die Studie, bei denen man angeblich für jeden einzelnen Probanden das individuelle Globuli bzw. Placebo bereit gestellt hat, würde ich mal gerne sehen. Dann war es aber keine randomisierte Doppelblindstudie.

    • c

      Und diese Medikamente sind auf nichts anderes ausgelegt, als einfach nur Symptome zu unterdrücken.

      Blödsinn. Was ist denn bitte mit Viren- und Bakterien-Infektionen? Die werden mit Medikamenten direkt angegriffen und nicht die Symptome. Im Gegensatz zu Homöopathika & Co.

      Glaubst du denn allen ernstes, dass unsere Hochschulmedizin mit ihren „OBJEKTIVEN DOPPELBLINDVERSUCHEN“ welche ja ganz nett sind, mittel bis langfristig gesehen auf dem richtigen Weg ist?

      Hast du einen besseren Weg? Dann nur raus damit, die Wissenschaft – die weiß, dass diese Versuche nicht perfekt sind, diese aber das Beste sind, das sie derzeit hat – freut sich immer darüber, neues zu lernen. Aber Willkür, Einbildung und Selbsttäuschung und Widersprüche zwischen verschiedenen Hypothesenaufstellern sollte man dabei schon minimieren können.

      Es ist doch vielmehr so, dass es immer mehr kranke Menschen gibt und wenn ich überlege, wie viele Menschen aus meinem Umfeld in meinem kurzen Leben schon an Krebs gestorben sind, bzw. an Krebs leiden. Und die Mehrheit ist ausnahmslos gestorben.

      Schon mal dran gedacht, dass die Menschen nicht zuletzt dank Medizin und Hygiene erst so alt werden, dass vermehrt Krankheiten und Krebs auftreten? Dass noch viel mehr gestorben wären, wenn es die pöhse chemische Medizin gar nicht gäbe?

      Auf der anderen Seite: Solange der SICHTUM von Menschen im Krankenhaus lukrative Arbeitsplätze für andere schafft, ist das doch das Ideale, oder……?………………Vielleicht fragen wir mal die Patienten selbst.

      Vielleicht fragst du mal Ärzte und Pflegepersonal nach Arbeitszeiten, Einkommen, Kapazitätsenpässen,… und Homöopathen & Co. und Ärzte mit entspr. Angebot, warum sie pro Patient damit schön mehr Geld verdienen; die „alternativen“ Hersteller, die auf teure Tests zur Arzneimittelzulassung verzichten und so noch höhere Margen erreichen können…

  10. J

    Ja servus, langsam beginnt es mir spass zu machen mit dir zu diskutieren. ;)

    Was sind denn bitte Bakterien und Vireninfektionen? Wäre mir neu, dass es soetwas gibt. Antibiotika z.B. gehören in den Bereich der Notfallmedizin, wenn fast garnichts mehr geht um den Körper kurzfristig von den vermehrt auftretenden Abbauprodukten die durch die Verstoffwechselung von anorganischem Gewebe der Bakterien im Körper entstehen zu entlasten. Das hat aber nichts mit der Ursache einer Erkrankung zu tun.

    Auch dafür mein so sehr an der objektiven Wissenschaft (wobei ich mich langsam frage, was das eigentlich bedeuten soll) festhaltender Freund, gibt es keine Beweise, das Mikroben irgendeine Krankheit im Körper auslösen würden.

    Krankmachende Viren? Wo sind die denn? Schon eins gesehen? Ich nicht.

    Ich habe einen besseren Weg, ja sicher doch. Es redet ja auch keiner von Perfektion, sondern über reproduzierbare Ergebnisse.

    Aber bis jetzt wird eine Hypothese durch die andere abgelöst, leider zum LEIDWESEN der Menschen, welche in der Zeit falsch mit starken Nebenwirkungen behandelt wurden. Ist denn ein Medizinisches System, sofern mir die Frage erlaubt sei, das immer neue Krankheiten und Symptome hervorbringt, etwas erstrebenswertes??

    Im Sinne der Menschheit ganz klar NEIN. Im Sinne um immer wieder neues Geld in die Kassen der Pharmakonzerne zu spülen, genau das was man braucht!!

    Und genauso funktioniert doch unser System auf allen Ebenen. Egal wo du hinschaust. Der technologische Zirkel lässt grüßen!

    Ich wusste, dass du mir den Einwand bringst mit dem steigendem Alter dank Medizin bringst.

    Und da stimme ich dir voll und ganz zu! Allerdings hat das ganze einen sehr faden Beigeschmack. Nämlich den einer immer kränker werdenden Gesellschaft! Eben wieder aufgrund unserer ganzen Hochtechnisierung!
    Da schließt sich der Kreis, die Leute werden krank aufgrund der Wissenschaft und gleichzeitig will sie für das was sie verursacht hat die Lösung anbieten, indem man den Patienten symptomfrei stellt und somit vielleicht auch älter wird, aber dabei innerlich immer kränker ist.

    Hygiene, da stimme ich dir zu 100Prozent zu. Die hat zum Rückgang vieler schlimmer Infektionskrankheiten geführt. Klar doch. Und nicht die Impfungen.

    Ansonsten können wir doch alle geimpften mal wieder schlechten Hygienischen Bedingungen aussetzen. ich meine so richtig wie es früher einmal war, als es keine Kanalisation in den Staädten gab. Spätestens dann würde auch die Erregertheorie sowas von in sich zusammenbrechen, da trotzdem auch sämtliche geimpften früher oder später krank würden und sterben. Aber soweit wollen wir doch nicht gehen. Lebensverachtende Behandlungsmethoden hat die moderne Schulmedizin ja schon genug.

    Und nun der Vergleich mit Naturvölkern. Wie kann es sein, dass es im Himalayagebiet z.B. Naturvölker gibt, bei denen das überwiegende Lebensalter nicht selten 100Jahre beträgt? Und jetzt kommt der Clou! Die sind auch noch kerngesund und haben eine Vitalität, bei der so manch 20 jähriger unserer Industrienationen im Vergleich dazu auf dem Zahnfleisch kriecht!

    Und jetzt kommt das lustige. Die haben nämlich garnicht die Möglichkeiten wie wir. Die können garnicht anders, als im Einklang mit der Natur zu leben und haben einen ganz anderen Bezug dazu. Dort gibt es nämlioch nur die Erfahrung! Und komischerweise sind die uns gesundheitlich gesehen haushoch überlegen.

    Das Problem mit den fehelenden Kapazitäten im Gesundheitsbereich ist mir auch klar. Und damit hast du dir doch schon die Argumentationsgrundlage, das mit diesem System etwas nicht stimmen kann, selbst geliefert !!!!

    Nämlich es geht nicht ums Heilen!! Es geht ums Geldverdienen. Das kann man halt nur mit Kranken.

  11. J

    Aber wir waren ja bei der Homöopathie stehen geblieben. Ich glaube selbst wenn ich dir die logische und reproduzierbare wissenschaftliche Begründung für die Homöophatie gebe, wird es immer noch sehr schwierig. Zuerst mal muss man sich vom materialistischen Denkansatz lösen. Ansonsten macht das nur Verwirrung.

    Für mich zählen eben die vielen Fälle in denen die Homöopathie z.B. selbst Kranheiten heilt wie Neurodermitis. Und dort beruhen diese Heilungen eben auf Erfahrungen. Wie bei allen Naturheilverfahren, welche die Hochschulwissenschaft niemals beweisen kann, weil ein einzelnes MOLEKÜL niemals so wirkt, wie der ganze STOFF gemäß dem Ganzheitsprinzip der Natur.

    Ich gebe dir gerne recht, wenn du sagst, dass auch der Homöopath von etwas leben muss. Aber zumindest sind dort die Heilungen möglich.

  12. c

    gibt es keine Beweise, das Mikroben irgendeine Krankheit im Körper auslösen würden.
    Krankmachende Viren? Wo sind die denn? Schon eins gesehen? Ich nicht.

    Gut, damit breche ich die Diskussion ab. Hat keinen Sinn mehr, nachdem du dich damit als zu heftiger Realitätsleugner erwiesen hast. (Hier z.B. ist ein Viren-Foto. Andere sowie Bakterien und die Infos dazu findest du z.B. in der Wikipedia auch einfach selber. Aber lass mich raten: die Wikipedia ist auch nur eine von der bösen Wissenschaft manipulierte Propagandaseite?)

    Nur eins noch:

    Und damit hast du dir doch schon die Argumentationsgrundlage, das mit diesem System etwas nicht stimmen kann, selbst geliefert !!!!

    Dass im Gesundheitssystem vieles im Argen liegt, sagt aber nichts über die wissenschaftlichen Grundlagen – die Methodik der Tests und der Erkenntnisgewinnung – aus, denn die ändern sich nicht mit der Anzahl der Ärzte, der Bezahlung pro Patient etc.

  13. J

    Na du bist ein Witzbold.
    Warum unterstellst du mir Realitätsleugnung??, obwohl doch selbst Seucheninstitute und andere Gesundheitsbehörden eingestanden haben, dass es keine Beweise für krankmachende Viren gibt! Das behaupten die doch selber.

    Und ich habe auch nie behauptet, das es keine Viren gibt, so wie du das gerade dastellst indem du mir ein Foto von einem VIRUS ? schickst.
    Was willst mir denn damit sagen?

    Und die Methodik der Tests bringt ja nun wie du sagst, kaum Erkenntnisgewinnung, den hätte man diese Erkenntnisgewinnung, dann wäre was? Dann gäbe es soviele rankheiten garnicht, weil man ihre Ursache längst erkannt hätte und tolle METHODEN zur Vermeidung gefunden hätte. ;)

    • c

      obwohl doch selbst Seucheninstitute und andere Gesundheitsbehörden eingestanden haben, dass es keine Beweise für krankmachende Viren gibt! Das behaupten die doch selber.

      Wo denn? In Südafrika unter Mbeki?

      Und ich habe auch nie behauptet, das es keine Viren gibt, so wie du das gerade dastellst indem du mir ein Foto von einem VIRUS ? schickst.
      Was willst mir denn damit sagen?

      Du hast gesagt, du hast noch kein krankmachendes Virus gesehen. Da passt das Foto eines krankmachenden Virus (HIV) doch ganz gut.

  14. J

    Das RKI gibt das zu, denn dahin liefen die Anfragen von vielen Bundesbürgern.

    Danke für das Virenbild, jetzt bin ich überzeugt, dass es krankmachende Viren gibt! Alleine die Aussage in sich ergibt keinen Sinn. Mikroben verursachen keine Krankheiten. Denn wenn es so wärem, dann kämen Epedimien nie zu einem Ende. Und doch sind sie das doch immer wieder oder? Logisch denken, dann kommst du schon drauf.

    • c

      Das RKI gibt das zu, denn dahin liefen die Anfragen von vielen Bundesbürgern.

      Gibt es das wirklich zu – oder ist das die Interpretation von voreingenommenen Bürgern, die dem RKI die Antworten im Mund herumdrehen, weil sie ihm nicht ausführlich genug sind (und sowieso nicht ins Glaubensbild passen, also bestenfalls ignoriert worden wären), und das RKI durch noch mehr „Anfragen“ genervt haben?

      Logisch denken, dann kommst du schon drauf.

      Ne, sorry, mit deiner „Logik“ kann ich nicht mithalten. Troll also woanders weiter. (Denn ernst meinen kannst du solche Aussagen bar jedes eigenen Nachdenkens ja wohl nicht. Und wenn doch, ist eh Hopfen und Malz verloren.)

  15. J

    Schon mal was von den Kochschen Postulaten gehört? Ich denke, dass hast du übersehen. Die gelten als der sogenannte wissenschaftliche Standart, um einen Virus oder Bakterium als Übeltäter zu überführen. Auch Gold-Standart genannt. Das RKI gibt in einem Schreiben wortwörtlich zu, dass dieser Goldstandart für Virennachweise nicht erfüllt wird. Was soll ich mir denn da bitte hindrehen??? Diese Aussage reicht mir. Die sogenannte Wissenschaft, welche diese Regel als Grundregel selbst aufgestellt hat um ganz sicher zu sein, das die oder die Mikrobe die Ursache für eine Erkrankung ist, sagt: Das der Gold-Standart als Messlatte zu hoch gelegt ist und nicht erfüllt werden kann. Das sagen die doch selber aus. Was soll ich mir da hindrehen? Sollen doch irgendwelche Verschwörungstheoretiker sich irgendwas zusammenreimen.

    Und AIDS oder HIV, nenne es wie du willst, ist da bloß die Spitze des Eisbergs.

    Prüf es doch selbst nach! Frag nach beim RKI. Beweise für deren Hypothese wirst auch du nicht bekommen. So leid es mir tut.

    Oder objektiv betrachtet könnte man ja auch meinen, dass die Feuerwehr der Verursacher des Brandes im Haus ist, nur weil sie da immer etwas hineingeben. Wenn etwas als Ursache bewiesen werden soll, dann ist die Anwesendheit einer Mikrobe zwar eine mathematische Notwendigkeit, bedeutet aber lange nicht deren Verursacherstatus!!

    Und den Verursacherstatus würde das dritte Postulat bedeuten,wenn es denn erfüllt wird!

    Vielleicht konnte ich dir ja nun ein wenig aus deiner misslichen Lage helfen?

    Und ich meine jedes Wort so! Beweise mir das Gegenteil und ich ändere meine Meinung gerne!

    • c

      Ich denke, da ist jeder Versuch zum Scheitern verurteilt, weil du – wie diverse andere, denen man bei solchen Diskussionen begegnet – genauso lernresistent und meinungsmäßig festgefahren bist wie z.B. S. Lanka („natürlich“ auch Anhänger dieses braunen Drecks GNM) …und du auch die Weblinks auf jener Seite – inkl. Stellungnahme des RKI mit ein paar Worten zum angeblichen „Goldstandard“ – von vornherein als potenziell glaubwürdige Information ablehnen wirst.

  16. J

    Nenne den Goldstandart Kochsche Postulate. Die findest du sicher in jedem Biologiebuch eines Medizinstudenten? Würde ich jetzt mal tippen.

    Von mir aus bin ich festgefahren, na und?

    Im Moment sehe ich nur, dass dir die Argumente, und damit meine ich wirklich nachvollziehbare Argumente ausgehen.

    Gib mir eine gute Erklärung für deine Ansichten und ich bin bereit meine Meinung zu ändern! Habe ich ja oben schon geschrieben.

    Ansonsten viel Spass noch!

  17. jL

    Sehr interessante Diskusison, die mit viel Geduld von seiten cimddwc’s gefuehrt wird. Mir geht leider bald die Geduld aus, denn den Standart gibt es nicht! Es gibt die Standarte als Fahne und es gibt den Standard als Vereinheitlichung.

  18. J

    Aber die Kochschen Postulate liebe Julia, die gibt es! Denn die hat ja der Begründer der modernen Infektionstheorie selber POSTULIERT. Robert Koch hieß er glaube ich. Nur nimmt man sie heute nicht mehr gerne als Grundlage, da sie leider nicht haltbar sind. Aber dafür kann ich ja nix, sondern, dass sind doch die Erkenntnisse der Medizin selber.

    Der Robert Koch hat nämlich nachgewiesen, dass bei den Cholera erkrankten auch immer das Cholera Bakterium anwesend ist! Sprich er hat erkannt, dass ein spezifisches Symptomenbild immer einer Mikrobe zugeordnet ist und sie dafür verantwortlich gemacht. (bei Infektionskrankheiten.)

    Nur will keiner wohl sehen, dass immer erst das Milieu vorhanden sein muss, wenn sich eine Mikrobe über die das normale Maß hinaus vermehren will.

    Entzieht man der Mikrobe die Nahrungsgrundlage, dann stirbt sie auch. So ist das auch im menschlichen Körper. Alle Mikroben hat der Körper schon in sich. Die kommen leider nicht von aussen geflogen.

    Mikroben haben die Aufgabe die Nahrungskette in der Natur zu gewährleisten. Wenn nämlich etwas stirbt, dann wir das anorganische Material durch Mikroben umgesetzt und für die Natur, Tier und Mensch wieder verwertbar gemacht. Im Körper geschiet nichts anderes, wenn das Milieu sich zu ungunsten des natürlichen Gleichgewichts verschoben hat. Die Mikroben verstoffwechseln nur das zuviel, was der Körper nicht selbst verdauen oder ausscheiden kann. Ich will aber niemanden überfordern damit.

    Denn nicht umsonst hat man ja im Labor auch immer in den Petrischalen einen Nährboden auf dem das Bakterium freudig kultiviert wird. Wir können ja mal den Wissenschaftler fragen, was passiert, wenn man das Bakterium einfach son in die Petrischale gibt. Da wird dann wohl nicht viel passieren.

    Ich sage doch nur dass, was die Medizingeschichte hier selber postuliert.

    Und wenn wir jetzt wieder zu einer guten nachvollziehbaren Diskussion zurückkehren könnten wäre das ja schonmal ein Anfang.

    Ansonsten Julia, bin auch ich gerne bereit meine Ansichten zu revidieren, sofern du mir das Gegenteil beweisen kannst.

    Danke.

  19. c

    John, du hast die Stellungnahme des RKI zum „Goldstandard“ [ja, wie Julia schon bemerkt hat, schreibt sich das mit „d“ am Ende, nicht mit „t“] und die anderen verlinkten Artikel gelesen. (Oder solltest es getan haben.) Wenn dir das nicht reicht und du das nicht als „wirklich nachvollziehbar“ ansiehst, sondern auf der Medizingeschichte aus einer Zeit herumreitest, als Viren noch nicht mal richtig bekannt waren, kann ich dir auch nicht helfen.

    Gib mir eine gute Erklärung für deine Ansichten und ich bin bereit meine Meinung zu ändern!

    Nur glaub ich dir das halt nicht. Weil ich schon genügend andere ähnliche Diskussionen mitverfolgt habe.

  20. J

    Leider bekomme ich den Link von Lanka nicht auf.

    Und was sollte denn an den Kochschen Postulaten plötzlich verändert werden wenn man jetzt noch Viren kennt und sie vielleicht hier und da bei einem Krankheitsgeschehen auch antrifft? Dann müssen die genauso die Krankheit auslösen können. Aber genau da verliert sich immer die Beweisführung.

    Wenn ich den Viren den Verursacherstatus in die Schuhe schiebe, dann muss ich die das doch auch beweisen können.

    So oder so. Sorry.

    • c

      Leider bekomme ich den Link von Lanka nicht auf.

      Anscheinend haben die bei Psiram grad wieder Serverprobleme – werden wohl wieder von manchen Kritisierten, denen andere Argumente fehlen, ge-DDoS-t. Der Google-Cache sollte helfen, ggf. ohne Bilder.

      Wenn ich den Viren den Verursacherstatus in die Schuhe schiebe, dann muss ich die das doch auch beweisen können.

      Aber nicht zwangsweise mit Methoden, die auf dem Wissensstand von vor der Viren-Entdeckung – also auf Bakterien-Eigenschaften – basieren.

      Und hey – du hast oben schon objektive wissenschaftliche Nachweise abgelehnt. Aber jetzt sollen wir dir glauben, dass du bei Viren objektive wissenschaftliche Nachweise – nach welchen Standards auch immer – akzeptieren würdest? Nein, du tust nur deswegen so, als würdest du die fordern, weil sie nach dem alten Standard nicht möglich sind und du modernere Kriterien ja eh nicht akzeptierst.

  21. J

    Den Artikel kenne ich. Den habe ich vor langer Zeit schon gelesen. Der Lanka is halt ziemlich extrem drauf, dass muss man schon zugeben. Kleiner Verschwörungstheoretiker der sich da bissl zu sehr reinsteigert. Und gerne auch mal weit von der eigentlichen Aussage abschweift. Und der Krafeld ist da sicher mit die treibende Kraft! Der is nämlich noch ein bisschen krasser drauf. Der kommt rüber wie ein Adolf Hitler wenn er reden hält.

    Dennoch fehlt nach wie vor auch nur ein Experiment, bei denen man Menschen Viren verabreicht hat um zu sehen ob sie Krankheiten auslösen können.

    Warum hat man denn bis heute das nicht einmal mit Viren versucht, denen man einen ganz normalen Schnupfen zuschreibt? Kennst du da ne Studie? Das wäre doch mal ein Anfang um das Thema ganz von vorne aufzurollen.

    Ich bin nach wie vor gegen die sogenannte materialistisch-reduktionistische Wissenschaft, da sie immer nur den Urgrund in der sichtbaren Materie sucht.

    Wenn sie einem lebenden Organismus (biologisches Leben)
    den Verursacherstatus zuschreiben, bleiben wir der Einfachheit halber bei den Bakterien, dann müssen sie es ja auch beweisen können. Aber das hat halt dort niemand gemacht bis heute. Zumindest habe ich keine Studie oder Arbeit gefunden bei welcher man das getan hätte.

    Interessant ist hier noch zu erwähnen, das z.B. die Hamburger Cholera-Epidemie um 1890? rum durch einfache Hygienische Maßnahmen zum verschwinden gebracht wurde. Man legte eine Kanalisation an und damit kam sie zu einem Ende!
    Das ist ein echt geniales Beispiel dafür – denn die Schulmedizin sagt ja, dass die Bakterien durch die Luft fliegen und somit andere Menschen anstecken und sie krank machen.

    Nur ist hier noch die, tschuldigung, sau dämliche Frage meinerseits zu klären, warum die Epidemie denn nicht einfach fröhlich weiterging, nachdem man sozial-hygenische Maßnahmen getroffen hat?

    Dummerweise ist das bei allen Epedimien der Fall. Verbessert man die Hygiene kommen die zu einem Ende.

    Demnach wie es unsere objektiv eingestellte Wissenschaft behauptet, kann das doch garnicht der Fall sein! Nicht umsonst sagt man ja auch im Volksmund, im Winter, wenn es kalt ist, oh der hat mich angesteckt. Die Leute glaubens halt.

    Wenn Ansteckung durch die Luft wirklich die Ursache wäre, dann dürften Epedimien nie zu einem Ende kommen!! Weder bei Bakterien noch bei Viren. Denn dann würden sie fröhlich einen nachdem anderen anstecken und wenn sie durch sind wieder von vorne anfangen.

    Und das macht mir eben solche Bauchschmerzen, wenn man das glauben soll, was die uns da jedes Jahr über die Massenmedien auftischen wollen.

    Mit ein bisschen nachdenken ist das doch schon alles in sich so widersprüchlich, dass die Infektionstheorie durch Bakterien und auch Viren irgendwie nicht haltbar ist.

    Und warum soll nun ausgerechnet HIV andere Wege der Infektion gehen, wenn doch der durch Luft viel effektiveer und schneller ist? Denn dieser Weg wäre ja evolutionstheoretisch gesehen der viel effektivere. Naja, und damit komme ich zu einem Ende.

    Ich denke das sollte dich jetzt auch mal ein bisschen nachdenklich stimmen.

    Wenn du aber noch eine interessante Studie zum Thema hast, interressiert es mich auf jeden Fall und ich würde mich freuen, wenn du an mich denkst.

    Was ist denn mit Julia? Die meldet sich wohl Standart-gemäß immer nur einmal? Hehe. :)

  22. J

    Vielleicht noch ergänzend.

    Die Mikroben leben in diesem Milieu, wie z.B. durch Fäkalien verschmutztes Trinkwasser. Und warum? Hab ich ja oben schon geschrieben. Die Leben halt davon und reinigen das Milieu wieder auf. Das tun sie aber ganz unbewusst. Das ist sozusagen der Nebeneffekt.

    Woher kommen die Mikroben? Das weiß keiner. Genauso wenig wie man weiß woher der Mensch kommt. Die Mikroben sind vielmehr als nicht sichtbarer Keim immer schon im Körper oder auch in den Fäkalien vorhanden. Und wenn es die Natur verlangt, besser der Regelkreislauf der Natur um die Nahrungskette und damit sämtlichen Stoffwechsel aufrechtzuerhalten, dann entwickeln sich diese zu Mikroben und verrichten automatisch ihre Arbeit.

    Wenn diese getan ist, dann bilden sie sich wieder zurück und verschwinden sozusagen.

    Ich weiß, das das alles sehr abenteuerlich klingt, aber man bedenke, das z.B. ein Spermium nichts mit einem Fötus, geschweige denn mit der Gestaltform eines Menschen gleich hat. Und trotzdem geht das eine aus dem anderen hervor.

    In jedem noch so kleinen Atom und Molekül ist sozusagen das Wissen des ganzen Universums enthalten.

    Man bedenke, dass ein Mensch als Fötus im Bauch der Mutter in 9 Monaten einmal die gesamte Evolution durchläuft.

    Damit erscheint schon vieles plausibler.

    Wir brauchen in Wahrheit die Mikroben als überlebenswichtigen Bestandteil in unserer Natur. Sie zu bekämpfen, kann nur nach hinten losgehen und richtet vielmehr Schaden an.

    Ich sprech da auch aus eigener Erfahrung.

    Ich denke doch, dass ich jetzt eine vernünftige Diskussionsgrundlage geliefert habe.

    Aber man muss natürlich auch darüber nachdenken wollen. Sonst bringts nix.

    • c

      Interessant ist hier noch zu erwähnen, das z.B. die Hamburger Cholera-Epidemie um 1890? rum durch einfache Hygienische Maßnahmen zum verschwinden gebracht wurde. Man legte eine Kanalisation an und damit kam sie zu einem Ende!
      Das ist ein echt geniales Beispiel dafür – denn die Schulmedizin sagt ja, dass die Bakterien durch die Luft fliegen und somit andere Menschen anstecken und sie krank machen.

      Nicht nur. Das kommt ganz auf den Erreger an, auf welchem Wege er sich am besten verbreitet und am besten in den Wirtskörper kommt.

      Nur ist hier noch die, tschuldigung, sau dämliche Frage meinerseits zu klären, warum die Epidemie denn nicht einfach fröhlich weiterging, nachdem man sozial-hygenische Maßnahmen getroffen hat?

      Man erschwert die Verbreitung des Erregers – passend zu den Infektionswegen des jeweiligen Erregers –, und er verbreitet sich nicht mehr so leicht. Wenn er keine neuen Wirte erreichen kann, bleibt er in den alten, und die Epidemie ist eingedämmt. Tschuldigung, aber ich versteh einfach nicht, was daran so schwer zu verstehen ist.

      Ich weiß, das das alles sehr abenteuerlich klingt, aber man bedenke, das z.B. ein Spermium nichts mit einem Fötus, geschweige denn mit der Gestaltform eines Menschen gleich hat. Und trotzdem geht das eine aus dem anderen hervor.

      Was hat das mit deinen abenteuerlichen Fantastereien davor zu tun? Dass es eine faszinierende Sache wie die Entwicklung eines Menschen in der Natur gibt, ist kein Grund dafür, dass es eine andere faszinierende Idee auch gibt…

      In jedem noch so kleinen Atom und Molekül ist sozusagen das Wissen des ganzen Universums enthalten.

      Im Gegensatz zu Zellen mit ihren Genen ist das ist nun wieder Blödsinn. Elementarteilchen haben doch gar keinen Platz dafür, sind nur in wenigen Eigenschaften voneinander unterscheidbar, und aus ihnen entsteht auch nicht ein ganzes Universum wie ein Mensch aus einer befuchteten Eizelle.

  23. J

    Ah dann bleibt der Erreger alo im Wirt zurück? Nur der Theorie nach, das diese Bakterien und Viren ja krankheitserzeugend sind, dürften ja diejenigen auch garnicht wieder gesunden, wenn es danach geht. Wozu denn dann die ganzen Antibiotika und Virostatika?? Die bräuchte man ja laut deiner Aussage dann auch nicht. Denn indem Moment wo die Epidemie eingegrenzt wurde, sagt sich der Erreger dann… mmhhh… da bleib ich doch lieber mal im Wirt und warte auf bessere Bedingungen um dann wieder auszuschwärmen
    und damit ich nicht auffliege mache ich meinen Wirt lieber mal nicht krank. So ein Blödsinn.

    Mikroben haben völlig andere Funktionen. Sie sind für die Aufrechterhaltung des Milieus zuständig.
    Dein Darm ist das beste Beispiel dafür.

    Alles anorganische Material in der Natur wird durch Mikroben verstoffwechselt. Bakterien und vor allen Dingen auch Pilze.

    Und jeder Mensch hat auch das sogenannte Coli Bakterium von vornherein im Darm. Warum aber wird dann der Mensch nicht ständig krank? Jedes Lebewesen braucht seine Lebensgrundlage! Entzieht man sie ihm, dann stirbt es oder bildet sich zurück und fährt seinen Stoffwechsel gen Null und wartet auf bessere Lebensbedingungen.

    Deiner Theorie zufolge bräuchten die Mikroben die im Wirt angeblich nach der Eindämmung verbleiben auch nur den Menschen als Wirt um von ihm zu zerren! Warum sollte die Mikrobe aber auf einmal aufhören, wenn doch aber der Wirt schon alle Bedingungen für ihre Ausbreitung im Wirt bereithält?

    Merkste was?

    Vielleicht verstehst du es ja jetzt. Wenn nicht, dann willst du es halt nicht verstehen.
    Aber so schätze ich dich nicht ein.

    Es ist schließlich dein Forum? Nunja und da muss man eben auch das Gesicht wahren. Gib mir bitte eine gute schlüssige Erklärung, die ohne Hypothesen auskommt, dann bin ich bereit meinen Standpunkt zu überdenken.

  24. J

    Ich kann dir insofern ein Stück entgegen kommen, indem ich eingestehe, dass eine Mikrobe dem Menschen unter Umständen auch Schaden kann. Dann aber nicht die Mikrobe direkt. Denn die hat ja die Aufgabe anorganisches Material zu verstoffwechseln.
    Es ist vielmehr so, dass wenn ein Mensch aufgrund von Krankheit schon so schwach ist, dass die Mikroben sich über die Maßen hinaus vermehren können, da dass Milieu in diesem kranken Menschen eben die Bedingungen dafür auch bereithält, fallen mit einem Schlag soviele Stoffwechselendprodukte durch die Mikroben selbst an, das derjenige es nicht mehr schafft diese abgebauten Stoffe auszuscheiden und stirbt an innerer Vergiftung, wenn du es so möchtest.

    Ansonsten helfen die Mikroben immer beim Gesundungsprozess, niemals sind sie die Ursache.

    Ich kanns dir nicht besser erklären. Treffe da keine besseren Worte für.

    • c

      Ansonsten helfen die Mikroben immer beim Gesundungsprozess, niemals sind sie die Ursache.

      An sich müsste ich dich da fragen: Wo sind die Belege für diese Behauptung? Aber da bei dir ja alles ohne wissenschaftliche Belege möglich ist, ist das eh egal.

      Ansonsten noch ein paar Stichworte zu den Mikroben, dann reicht’s mir mit dieser Diskussion, denn ich bin nicht dein Privatlehrer, der dein kolossales Unwissen über Biologie beheben kann:
      Lebensdauer; Immunsystem; Menge, die für eine Infektion nötig ist; nicht alle Arten machen krank…

  25. J

    Aus was bauen sich denn deiner Meinung nach Zellen und Gene auf? Dem ganzen liegen doch die Moleküle und Atome zugrunde. Aber das ist eben wieder das matrerialistische Denken.

    Vielleicht nur soviel. Materie ist nichts anderes als geistige Information. Nur weil wir die Information nicht sehen, heißt es nicht, dass es sie nicht gibt. Strom sieht man auch nicht, aber es gibt ihn.

    Das sind so schöne Dinge, die auch die Quantenphysik aufgedeckt hat. Ein Teilchen zeigt sich immer nur dort, wohin der Beobachter auch seine Aufmerksamkeit richtet. Weißte doch. :)

    • c

      Okay, dann hierzu noch schnell was, und das war’s. Das hat keinen Sinn mehr mit dir.

      Aus was bauen sich denn deiner Meinung nach Zellen und Gene auf? Dem ganzen liegen doch die Moleküle und Atome zugrunde.

      Soweit richtig. Und zwar ist ganz einfach ihre Anordnung entscheidend.

      Materie ist nichts anderes als geistige Information.

      Esoterisches Gelaber, aber Schmarrn. Und fang nicht auch noch mit der Quantenphysik an, das ist Wissenschaft, die du nur falsch verstehen und bestenfalls rosinenpickend aus dem Zusammenhang reißen kannst.

    • c

      Hier noch ein Link, wo du einige Grundlagen-Artikel u.a. über Quantenphysik findest: http://scienceblogs.de/hier-wohnen-drachen/artikelserien/

      Und jetzt ist hier Schluss, ich hab Besseres zu tun.