Über die Mehrdeutigkeit des Rohreverlegens werden ja immer wieder Witze gemacht – manchmal sogar von der Realität selbst:
Um das Seniorenheim mitsamt seinem Neubau ans Fernwärmenetz anzuschließen, sollte eine der Innenstadt-Hauptstraßen gut eine Woche lang halbseitig gesperrt werden, weil das Hauptrohr laut Plan unter der gegenüberliegenden Straßenseite liegen sollte. Zu Beginn der Arbeiten hat man es aber gleich auf der Heim-Seite gefunden – und kann sich so die Straßensperrung sparen, weil nur noch Gehweg und Parkplätze betroffen sind.
Zum Glück nicht andersrum, sodass man erst nach und nach die Straße hätte durchbuddeln müssen, bis man das heiße Rohr, äh, besser nicht direkt in Händen gehalten hätte…
Quelle: Pfaffenhofener Kurier
Update 27.2.: Der Kurier korrigiert sich heute – bzw. wurde vom Vermessungsbüro korrigiert: die Leitungen seien doch korrekt unter dem Gehweg in den Plänen eingezeichnet.
Nur warum war dann ursprünglich überhaupt eine Sperrung geplant? Hat der Sperrungsplaner falsche Pläne gehabt, oder was?
rolak1 27.02.2015 um 15:48 747 Kommentare
zitieren
Die Sperrung der Straße war selbstverständlich die sich selbst materialisierende Rationalisierung der Transzendierung der Denkblockade des Ausführenden.
Blöde Frage, btw.
Und ebenso selbstverständlich hat der Artikel oben grundsätzliche strukturelle Schwächen: Die Verknüpfung zum PosthornQuäler fehlt unbedingt.
cimddwc 27.02.2015 um 15:54 6322 Kommentare
zitieren
Nein, nur eine Testfrage für meine Leser – für deine Antwort bekommst du 99 Punkte.
rolak 27.02.2015 um 16:27 747 Kommentare
zitieren
Sag ich doch, cimddwc, wenn auch irritierend bis falsch formuliert: Fangfrage.
Wunnebaaar!