Ja, wo schwimmen sie denn?

Vor ein paar Tagen hat die kleine Gartenschau in Pfaffenhofen eröffnet. Ich werd sicher noch mal an einem weniger vollen Tag als letzten Donnerstag (Feiertag) und dann mit der großen Kamera über das mehrteilige Gelände gehen und Fotos machen, die ich dann hier präsentiere – heute zeige ich nur ein paar vom Entenrennen der hiesigen Ortsgruppe der Wasserwacht. Man konnte ein Entenlos für 3€ kaufen, gut 100 Preise gab’s.

Dieses Prachtexemplar war außer Konkurrenz, dafür auch starthelfenderweise dabei:

Ganz schön viel Publikum…

Das sind die Teilnehmer – ab ins Wasser!

Man hatte gewisse Probleme mit der Strömung (bei der Probe soll’s noch besser geklappt haben), also mussten mehr Starthelfer ran als geplant:

Ich hab den Hauptteil des Rennens und den Zieleinlauf des Siegers nicht weiter verfolgt – ich hatte ja auch selbst keine Ente im Rennen –, aber so eine riesige Strecke von knapp 700 Metern mit schwacher Strömung, nun ja, nicht jede kleine Ente schafft das in einer Rekordzeit. Auch 45 Minuten später waren etliche noch nicht am Ziel, die Nachzügler brauchten wieder Nachhilfe. Man wollte offenbar nicht warten, bis die Gartenschau Ende August zu Ende ist…

Manche waren ganz schön anhänglich. Oder was auch immer die da beim Treiben getrieben haben…

PS: Dieses Krustenrot, das es zum Gulasch und der Suppe gibt, muss ich mal probieren. Auch wenn Rot nicht meine Lieblingsfarbe ist…

8 Kommentare

  1. r

    Krustenrot

    Klingt wie ein kölsches Kofferwort – a) gibts hier in Köln ‚Krüstchen un <wat met Zaus>‘, was ziemlich genau den Angeboten bei Dir entspricht, b) gibts in der Puszta-Hütte ‚Gulasch mit Rot‘ (und als einziges anderes Gericht ‚Gulasch ohne Rot‘ :) ) und c) liegen die beiden Lokalitäten ziemlich dicht beieinander.

    • c

      Anderswo gibt’s noch ein Restaurantzelt mit Selbstbedienung vom selben Betreiber. Auf der Tafel dort steht’s ein bisschen anders drauf:

      Heute zum Mittagessen hab ich mir dort mal das Kesselgulasch gegönnt – wie erwartet gab’s das bei anderen Gerichten erwähnte Krustenbrot auch dazu: am „Eintopf Counter“ zum Selberschöpfen stand ein Schild, dass es das Brot am „Counter“ gäbe. Womit sie offenbar einen anderen meinen – an der nächstgelegenen Fleisch-Theke, pardon, „Counter“ hab ich jedenfalls eins bekommen. Eine halbe Scheibe. Kein Wunder, dass sie ihre Brezn zusätzlich anbieten. Und schlechte Aussichten für den Biergarten, pardon, „BierGarten“, da muss die Scheibe ja noch 1/4 kleiner sein…

      Geschmeckt hat das Gulasch ganz okay, aber überragend war’s nicht.

  2. r

    pardon, „BierGarten“

    CamelCase nutze ich ja auch gerne – allerdings genau so wie die meisten Kommata: „Möge es der Lesbarkeit helfen“.

    pardon, „Counter“

    Gibt bei mir schon Minuspunkte, cimddwc, eine solche sinnleere SprachVermatschung, doppelte Punktzahl wenn mehr als unnötig. Tresen oder Theke mögen allerdings erstaunlich wenige, ein geradezu entsetztes ‚Wir sind doch keine Kneipe‘ erschrillte grad letztens in der (bitte festhalten) Apotheke.
    Bei den Simpsons gäbe es ja immerhin einen ApuCounter ;)

    überragend war’s nicht

    Jibbet sich immer zwei Meeschlichkeiten, in diesem Falle: Lags an der Konsistenz oder am Geschmack? (Und ja, unser ‚oder‘ ist einschließend)

    • c

      Ach, eigentlich an allem. :) Geschmack, Würzung, Konsistenz (natürlich mehr gulaschsuppen- als gulaschartig), Zartheit vom Fleisch, Brot, alles ordentlich, durchschnittlich, aber halt nicht überragend.

      Wobei die Menge in der Schüssel durchs Selberschöpfen wohl überdurchschnittlich war. ;)

  3. r

    mehr gulaschsuppen..artig

    Ein Klassiker: James, zwei Eimer Wasser bitte, es kamen noch Gäste.

    So langsam bekomme ich ein dezentes Sabbern, obgleich trotz minimaler Abkühlung das Wetter immer noch eher nach joghurtigem Salat (eben) statt nach feurigem Gulasch (Pfingsten?) verlangt. Das einzig Wahre, Wadenfleisch, ist ja kaum mehr als solches erhältlich (in Laufnähe 2 vertrauenswürdige Metzger, nur mit Vorbestellung), doch es gibt ja noch die 08/15-Variante: Beinscheibe. Mit gleichzeitiger Erhöhung des MarkknochenVorrates – falls sie denn nicht briefmarkendünn gesägt sind. Wenn SA morgen beim Handelshof wieder die guten, dicken, schmackhaften vorrätig sein sollten wird wohl a SaftGulasch angesetzt, also die anröstfreie Variante.

  4. r

    Es gibt² da noch so ein Eis im TK-Schränkchen. Wäre immerhin 1A witterungsangepaßt.

    ______________
    ² die mit wachsendem Abstand zum Schreibzeitpunkt immer wahrscheinlicher richtigere Zeitform ist ‚gab‘.

  5. r

    sinnleere SprachVermatschung

    Zur Behebung möglicher Sprachprobleme gibts das auch in betreuter doublelengua.

    ÖReich scheint nicht nur reich an Ö, sondern auch derart positiv, daß sich nirgends Minusse als BindestrichErsatz finden… Vollständig unauffindbar in den weiten Zeitläuften übrigens auch die Eigenschaften der mit dieser spam bedachten Persona, die zu der Flut von UrlaubsAngeboten von dort, speziell ziemlich genau von dort führt(e).

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