Monatsarchiv:

Oktober 2020

👻 Heimgesuchte Sportgeräte 😱

Der kleine Stepper, den ich im Heimbüro für gelegentliche Nutzung am Stehschreibtisch habe, scheint von einem Geist besessen zu sein – oder wieso sonst bildet sein Schatten im Licht der Schreibtischlampe hier ein Gesicht mit großer Nase?

Sollte ich jetzt Angst haben, den Stepper weiter zu benutzen? Muss ich besonders kräftig und häufig treten, um den Geist auszutreiben? Oder fühlt er sich dadurch erst wohl?

Ein Tag in Bildern

Und wieder ist ein Monat rum, wieder ein Beitrag zum Picture My Day Day #pmdd2020, dem heuer monatlichen Aktionstag, an dem man seinen Tag in Bildern festhält.

Die Amazone hat ein lange vorbestelltes Buch gebracht:

Ob das an zu viel Söder lag, dass sich der Kabel-TV-Receiver später mal aufgehängt hat und erst nach hartem Neustart wieder wollte?

Halbiert

Der 7-Tage-Inzidenzwert (RKI, Stand Mitternacht) ist für meinen Geburtsort Heilbronn (Stadt) jetzt genau doppelt so hoch wie für meinen Wohnort Pfaffenhofen a.d.Ilm (Landkreis) – 123,2 zu 61,6.

Den querdenkenden Spinnern fällt dafür bestimmt ein triftiger Grund ein, ich selber hab jetzt keine Lust, mir was Lustiges auszudenken…

So alt wie gedruckt

Beim Lexikon-Verlag Merriam-Webster gibt’s ein „Zeitreise“-Feature, das einem (englische) Wörter auflistet, die in einem bestimmten Jahr erstmals in gedruckter Form vorkamen.

Auf Twitter haben sie aufgefordert, mal fürs eigene Geburtsjahr nachtzuschauen. Ich weiß jetzt nicht so recht, ob ich mich mit 1972 so wahnsinnig geehrt fühlen sollte: „alternative medicine“, „acupressure“, „Kirlian photography“… passenderweise immerhin auch „cash cow“ und „scammer“. In der seriösen Medizin war anscheinend einiges mit T-Zellen los.

„Garage band“, „glitter rock“ und „playlist“ macht die Sache wenigstens ein bisschen musikalisch, und Merriam-Webster will auch „floppy disk“ erst 1972 gefunden haben – die englische Wikipedia kennt aber eine Quelle von 1970.

Ansonsten kamen offenbar mehrere geschlechtsneutrale Begriffe à la „congressperson“ oder „stuntperson“ (statt -man) auf. Aber bevor ich jetzt noch mit Spaghettiträgern in die rote Zone gerate, verabschiede ich mich schnell mit „rubber-chicken“ – nicht „of, relating to, or being a series of social gatherings (such as fund-raising dinners) at which speeches are given“, sondern wörtlicher