Wie hier („Strompreiserhöhung“, 15.10.) schon angedeutet, kommt mein Strom bald nicht mehr vom normalen lokalen Versorger E.ON Bayern, sondern (kündigungsfristbedingt erst ab 1.1.; die Kündigungsbestätigung war heute im Briefkasten) von Trianel – und dann „natürlich“ gleich „öko“.
Kostet geringfügig mehr als der (zu 85% nicht regenerative) Standard-Strom zum derzeitigen Tarif, aber spürbar weniger als zum künftigen Tarif (nach der für 1.1.2008 angekündigten Erhöhung). Und noch weniger als E.ONs Öko-Strom.
Somit kommt mein Saft dann – lasst das mal keinen Getränketester hören! – zu 84% aus dem Wasser des Puschlaversees (Lago di Poschiavo; Foto von picswiss.ch) und der Rest aus anderem Wasser, Wind, Biomasse und einem Hauch von Sonnenenergie.
Wobei natürlich der beste Strom immer noch der ist, den man nicht unnötig verbraucht (u.a. Stichwort Standby)…
Stephan1 24.10.2007 um 17:08 30 Kommentare
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Gratuliere! – bin derzeit noch selber bei der EnBW, trage mich aber mit dem Gedanken, „Rebellenstrom“ aus dem Schwarzwald zu beziehen:
http://www.ews-schoenau.de
Kostet etwas mehr als Trianel aber das Prinzip finde ich unterstützenswürdig
cimddwc2 24.10.2007 um 18:12 6322 Kommentare
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Ach ja, die Bürger, die ihr eigenes Stromnetz gekauft hatten – schonmal davon gehört. Stimmt, ’ne gute Idee.