…ein neues Theme! Natürlich nicht so unscharf wie in diesem Teaser-Screenshot.
Nach rund einem Jahr wird’s ja auch mal Zeit…
(Was auch der Grund dafür ist, dass hier dieser Tage ansonsten nicht ganz so viel los ist und sein wird.)
…ein neues Theme! Natürlich nicht so unscharf wie in diesem Teaser-Screenshot.
Nach rund einem Jahr wird’s ja auch mal Zeit…
(Was auch der Grund dafür ist, dass hier dieser Tage ansonsten nicht ganz so viel los ist und sein wird.)
… und eine vorläufige Lösung:
Das WordPress-Plugin „Ajax Edit Comments“ vom Reader Appreciation Project1 erlaubt dem Kommentator die nachträgliche Bearbeitung seines Kommentars für einen bestimmten Zeitraum – nützlich gerade bei Tippfehlern oder kleinen Ergänzungen. (Und Admins können noch mehr.) Meine Besucher benutzen diese Funktion übrigens bei rund jedem 10. Kommentar.
Nun hat Pierre mich gestern darauf aufmerksam gemacht, dass die Anzahl der Datenbankabfragen recht hoch ist (und die Antwortzeit könnte auch besser sein) – höher als das, was ich immer gesehen habe, wenn ich eingeloggt bin. (Siehe blaue Fußzeile.) Mit etwas Nachforschen hab ich herausgefunden, dass eben jenes Ajax Edit Comments für jeden einzelnen Kommentar 4 zusätzliche Datenbank-Queries „verbrät“, um festzustellen, ob der Besucher den Kommentar editieren darf (wenn er nicht als Admin eingeloggt ist, der das immer darf). Bei vielen Kommentaren zu einem Beitrag läppert sich da ganz schön was zusammen.
Ich hab auf die Schnelle eine kleine Änderung ins Plugin eingebaut2, die vorab das Kommentar-Alter ohne Datenbankzugriff überprüft – in den ersten kurzen Tests scheint das gut zu funktionieren. Wenn ihr auch keine Probleme feststellt – ihr dürft es gern hier oder z.B. später beim Musik-Quiz (ab 16 Uhr) testen –, werd ich dem Autor des Plugins natürlich die Änderungen zukommen lassen, in der Hoffnung, dass sie in künftige Versionen integriert werden.
Was sind nun die Ergebnisse – soweit sie mich betreffen – der unglaublichen TV-Volksverarsche, äh, dem „unglaublichen TV-Experiment“ namens „Uri Geller live – Ufos & Aliens“, über das ich quasi live berichtet hatte?
Lesenswerte Verrisse in den Medien u.a.:
Die Einschaltquoten waren überraschend gering, um nicht zu sagen desaströs für ProSieben – hier die Top 5 der Samstag-Primetime (Quelle: jew. Teletexte):
Sender | Sendung | Zuschauer ab 3 |
Marktanteil | Zuschauer 14-49 Jahre |
Marktanteil |
---|---|---|---|---|---|
Sat.1 | Chroniken von Narnia | 5,56 Mio. | 18,9% | 3,25 Mio | 27,6% |
RTL | Das Supertalent | 5,55 Mio. | 18,8% | 3,09 Mio. | 26,2% |
ARD | Musikantenstadl | 5,32 Mio. | 17,8% | ||
ZDF | Unter Verdacht | 4,57 Mio. | 15,2% | ||
Pro7 | Uri Geller live | 1,40 Mio. | 4,8% | 0,85 Mio. | 7,3% |
Wdh. am Sonntag Vormittag | 0,54 Mio. | 6,1% | 0,38 Mio. | 8,6% |
Spricht der Vorsprung der ARD vor ProSieben jetzt für die Intelligenz des Fernsehpublikums oder dagegen…?
Nun hält man mich anscheinend nicht nur für einen Geistheilungslehrer, sondern auch für ein Reiseunternehmen… jedenfalls kam heute früh ein Anruf – den ich den Anrufbeantworter habe übernehmen lassen wollen, weil ich grad verhindert war; seltsamerweise hat der aber nichts aufgezeichnet, ich hab’s also nur (wegen aktivierten Lauthörens) teilweise mit anhören können –, in dem sich eine Dame auf meinen Kommentar zur Hörzu-Gratis-Reise (bei der nur 3 von 255 Terminen wirklich gratis sind) bezogen hat.
Oder eigentlich nicht auf meinen Kommentar, sondern nur auf die Tatsache, dass da die Überschrift „Gratis-VIP-Reise“ stand, denn sie fragte in etwa, ob ich dafür zuständig wäre, etc., sie würde gern vom Flughafen Köln-Bonn—
…da war die Verbindung dann zu Ende – wohl aber nicht, weil die Dame dann doch noch gemerkt hat, dass sie an der falschen Adresse war; ich halte eher den Anrufbeantworter, den ich wohl mal überprüfen muss, für den Schuldigen, denn sie hat dann eine Mail geschrieben, dass sie eben eine Gratis-VIP-Reise gewonnen hätte und die Gesamtkosten „mit allem zuschläger“ für einen bestimmten Termin wissen wolle. Und nachdem ich ihr entsprechend geantwortet hatte, hat sie nochmal angerufen und alles erklärt (und sich auch entschuldigt).
Dass sie als (vermutlich) Italienerin kein perfektes Deutsch kann, ist m.E. aber kein Grund, einfach bei meiner Beitragsüberschrift davon auszugehen, dass ich ein solcher Anbieter wäre – nein, genau der Anbieter, von dem sie die Reise gewonnen hat, von dem sie zwar eine Telefonnummer habe, aber die wäre ja so teuer –, und schnurstracks auf meine Kontaktseite zu gehen, ohne auch nur ansatzweise den Text unter der Überschrift anzuschauen. Ich hoffe, sie hat’s wenigstens jetzt kapiert, ganz sicher bin ich mir da aber nicht…
Wundert mich, wie solche Leute es überhaupt schaffen, von so einer Reise zu erfahren, wenn sie offenbar nicht lesen, was sie vor sich haben.
Konna hat vorgestern seine Statistiken und Gedanken zu Kommentaren veröffentlicht – da dachte ich, da könnte ich auch mal ein paar Zahlen präsentieren.
Mein Blog kann’s hinsichtlich der Kommentaranzahl natürlich nicht mit seinem aufnehmen1, aber nun gut: Es gibt hier bisher 3723 von den Dingen, die in der Kommentar-Datenbank stehen und kein Spam sind – davon sind
Wie Konna betrachte ich nun die Aufteilung nach Männern und Frauen unter denjenigen Kommentatoren, die mindestens fünf Mal kommentiert haben:
37 Männer (64,9%) haben 995 Kommentare (60,9%) abgegeben, das sind durchschnittlich 26,9. Bei den Frauen haben 20 (35,1%) zusammen 640 Kommentare (39,1%) geschrieben, durchschnittlich also 32.
Wir sehen: mehr Männer haben zwar insgesamt mehr kommentiert, pro Frau waren’s aber mehr als pro Mann.
Die Top 10:
Kurioserweise ist Konna bei mir ebenso auf Position 6 wie ich bei ihm.
Insgesamt sind es 78,4 Kommentare pro Monat (oder 95,2, wenn ich wie Konna Trackbacks mitberücksichtige) und 2,6 (bzw. 3,1) pro Tag – wobei hier im ersten Dreivierteljahr sehr wenig los war (auch hinsichtlich der Beiträge). So waren es auch 1920 Kommentare (94,2%!) in den letzten 12 Monaten (160,0 pro Monat, 5,2 pro Tag; bzw. 2289 inkl. Trackbacks, 190,8/Monat, 6,3/Tag) – und nur 119 in den 14 Monaten davor!
Ein großer „Kommentatorenmagnet“ ist natürlich mein Musik-Quiz – lasse ich dessen 35 Beiträge unberücksichtigt, sind’s nur 1393 Kommentare (ohne Trackbacks) seit Beginn meines Blogs, also 53,6 pro Monat und 1,8 pro Tag, bzw. 1274 in den letzten 12 Monaten, also 106,2 pro Monat und 3,5 pro Tag. (Und da dort ein starker Männerüberschuss herrscht, erklärt dies auch die gesamte Geschlechterverteilung.)
Zwar besser als der Durchschnitt aller bei Blogoscoop angemeldeten Blogs – der liegt nämlich bei unter 1 Kommentar pro Tag inkl. derer der Blog-Betreiber –, aber durchaus verbesserungswürdig – also haut in die Tasten!
Für die technisch Interessierten: Die beiden verwendeten SQL-Abfragen anzeigen. ▼