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Literatur&Kunst

Buch: „Die Wette“

Die Wette Da ich das hier vorgestellte Buch kostenlos bekommen hatte1, ist dieser Beitrag (der etwas spät kommt, weil andere Lektüre nicht vernachlässigt werden wollte) gewissermaßen bezahlte Werbung (auch wenn darüber zu schreiben nicht obligatorisch war)…

Es geht um das Buch „Die Wette“ (Originaltitel: „The Ridiculous Race“ – gibt’s auch schon preiswerter als Taschenbuch) von Steve Hely und Vali Chandrasekaran, zweier Comedy-Drehbuchautoren, die ein Wettrennen um die Welt2 in entgegengesetzten Richtungen veranstaltet haben, ohne Flugzeuge zu benutzen – zumindest war das vereinbart, einer der beiden hat natürlich beschissen –, und in diesem Buch darüber schreiben, immer nach einigen Abschnitten abwechselnd aus der Sicht von Steve bzw. Vali.

Und das in einem locker-lustigen Stil und natürlich nicht einfach von Zug- und Schiffsfahrplänen berichtend, sondern über diverse Eskapaden und Begengungen mit Land und Leuten (und seltsamen kulinarischen Köstlichkeiten) – auch wenn’s mir manchmal so vorkam, dass sie unbedingt noch einen weiteren Gag auf eine Seite bringen wollten, so finde ich das Buch insgesamt äußerst unterhaltsam und lesenswert.

Die beiden haben schon einiges zu erzählen – sei es von einem Reitausflug in der Mongolei, bei dem Steve dank der Anwesenheit holder Weiblichkeit cooler wirken musste als seine reiterischen Fähigkeiten erlauben, oder Valis aus Zeitgründen abgebrochener Weltumrundung innerhalb der Weltumrundung (der künstlichen Inselgruppe „The World“ in Dubai – hätte ja auch als Ausrede für seine Flugzeugbenutzung dienen können…), u.v.a. Ob sie wirklich alles so erlebt haben oder mal etwas zumindest ausgeschmückt haben, kann man schlecht beurteilen, aber dem Unterhaltungswert täte es eh keinen Abbruch.

Fazit: :thumbsup:

Links: Website zum Buch, Info beim Verlag;
Review auf dem Moehblog (und andere waren in Vorab-Infos und Kurzreviews auch angetan).

  1. an sich hätte ich – wie andere Blogger auch – auch die Druckfahnen vor der Buchveröffentlichung bekommen sollen, aber die sind irgendwie unterwegs verloren gegangen; ist aber nicht schlimm, schließlich ist eine Loseblattsammlung auch nicht so wahnsinnig praktisch zu lesen… ↺
  2. und auch die Seitenzahlen reisen rund um den Text herum ↺

Links und Videos der Woche (2009/10)

Ein Link und vier Videos heute:

  • The Atheist Blogger schreibt über The Noah’s Ark Paradox.

 

Der Unterschied zwischen transzendental-übernatürlich und nichtexistent (via @_sapereaude_):

 

Eine Aufnahme dieses berühmten kleinen Schrittes aus einen anderen Blickwinkel – auch in höherer Qualität verfügbar, mit Erklärungen bei Bad Astronomy:

 

H.G.Wells‘ Zeitmaschine als aufwendige Lego-Verfilmung (am besten direkt bei Youtube in HD anschauen; via Nerdcore):

Projekt 52 Thema 8: Bewegung

Das Thema 8. Woche in Saris Foto-Projekt 52:

Bewegung

Ohne Bewegung ginge sowas nicht:

08: Bewegung (1)

Thema 08: Bewegung

Lightpainting mit einem Stab-Feuerzeug.


Die modernere Variante:

08: Bewegung (2)

Thema 08: Bewegung

Lightpainting mit einer LED-Taschenlampe.


Aufgenommen mit 11 mm Brennweite1 – mein fensterloses (somit jederzeit verdunkelbares) Bad ist nicht soo groß2 –, Blende 3.5, ISO 100 und einer Belichtungszeit von 20 (oben) bzw. 10 Sekunden (unten).

  1. an einer Crop-Kamera – Canon 40D –, also effektiv 17,6 mm ↺
  2. okay, ich hätte das Schränkchen, das ich als Stativ zweckentfremdet habe, weiter weg bewegen können, aber dazu war ich dann doch zu faul. ;)  ↺

Filigrane Eis-Kunst

…und das ganz natürlich:

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Spielen wir Fußball! (Auch wenn der Ball hier schwer zu erkennen ist.)

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Eine andere Bank war etwas „kleinlicher“:

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Etwas grober geht’s auch: An diesem Schuppen und der Hecke darunter hängt auch so einiges…

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…z.B. das folgende – und auch eingewickelte Bäume „schwitzen“ eisig:

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Ein Blick auf den Boden darf auch nicht fehlen:

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Ein Frühstart in den Frühling?

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Pop-Art-Freddie

Dies ist ein Produkttest-Bericht, mithin eine Art von Werbung.

freddie-popart Im November war es ein großes Poster, diesmal ein individueller Kunstdruck, den mir eine Werbeagentur angeboten hat, und zwar von Your Popart aus Wien, und wie der Name schon sagt, geht es in erster Linie um Pop-Art-typische Stile. Nicht nur „Classic“ wie beim Freddie, den ihr hier seht1 – mein eigenes Konterfei musste ich nun nicht gerade verkünstelt an der Wand haben, deshalb hatte ich mir ein Foto auf einem alten Queen-Kalender ausgesucht und eingescannt –, sondern etliche weitere wie Comic, Avantgarde, Revolution, Dots, Noir – dafür hatte sich Maya (eisitu) entschieden – u.a.m. in verschiedenen Größen.

Das ganze ist natürlich etwas teurer als ein einfacher Posterdruck, da das Foto von den Wienern bearbeitet und dann auf „hochwertigem Künstlerleinen in einer Stärke von 350 g/m²“2 gedruckt und auf einen Holzrahmen aufgezogen wird.

Am 29.1. hatte ich das Bild an die Werbeagentur gemailt, am letzten Dienstag kam die Vorschau-Mail von Your-Popart.com mit der Bitte um Druckfreigabe oder Änderungswünsche (der erste ist kostenlos, heißt es) und am gestrigen Freitag dann das gut verpackte Paket – und ich muss sagen, es sieht super aus und auch die Qualität überzeugt. (Nur ein Haken oder sonstige Aufhängevorrichtung am Rahmen wäre vielleicht ein nützliches Extra gewesen.)

your-popart-gutschein Einen 10€-Gutschein-Code darf ich auch noch weiterverbreiten: YP3004, gültig bis 30. April 2009, siehe auch links (anklicken für große Ansicht).

  1. die Hintergrundfarben entsprechen übrigens dem Cover des Queen-Albums Hot Space ↺
  2. laut Info, nachgemessen hab ich’s nicht ;)  ↺