Kategorie-Archiv:

Verschiedenes

Projekt 52: Klein aber oho

Mein zweiter Beitrag zum wiedererweckten Projekt 52 (siehe Januar-Themen) – und „klein aber oho“ trifft sicher auch auf die Minifiguren zu, von denen es mittlerweile wohl mehr als Menschen auf der Erde geben dürfte.

Apropos Erde: den Weltraum wollen wir dabei nicht vergessen!

Hier zu sehen ist der klassische blaue Astronaut in seiner Inkarnation als Benny aus dem Lego Movie, der seine eigene Nanofigur hochhält, vor dem Hintergrund einer großen Menge an weiteren Astronauten, die das Classic-Space-Logo bilden – was ich natürlich nicht selbst gebaut bzw. zusammengestellt habe, das ist der Karton eines Puzzles (das Lego selbst anbietet).

(Sieht auch nicht gerade einfach aus – da ich es erst seit kurzem habe, hab ich’s aber noch nicht zusammengesetzt.)

Projekt 52: Verbindung

Projekt 52? War da mal was? Ja, von 2008 bis 2012 hab ich hier bei dem „Jede Woche ein Foto zu einem vorgegebenen Thema“-Projekt von Sari (damals mondgras.de, heute heldenhaushalt.de) mitgemacht – dann war für mich schon irgendwie die Luft raus trotz Modifikationen wie einer festen Figur (mein Kantenhocker-Pinguin) und in den Folgejahren einer Erweiterung auf Zeichnungen und Texte; Ende 2016 war dann Schluss. Aber wie neulich im „Samstag in Bildern“ nebenbei erwähnt, hat Sari dieses Projekt wieder zum Leben erweckt – es gibt wieder monatlich vier bzw. fünf Themen, die man wöchentlich (in wählbarer Reihenfolge) kreativ umsetzen soll.

Ich will mich dabei auf Fotos von Lego konzentrieren – das können speziell fürs Thema gebaute kleine Modelle sein, aber auch die Neuinszenierung von Vorhandenem; die Zeit wird zeigen, was dabei rauskommt – und wie oft mein Fokus mehr auf dem Lego oder auf dem Fotografieren liegen wird…

So gibt es hier nun dasjenige der Januar-Themen, das ich mir für den ersten Beitrag ausgesucht habe, und das passt perfekt zu Lego: Verbindung. Was wären schließlich Klemmbausteine ohne Verbindung?

Nun haben schon lange findige Leute ausgerechnet, in wie vielen Kombinationen man sechs Standard-Steine mit 2×4 Noppen aufeinanderstecken kann, nämlich 102 981 504. Und sechs davon, die einigermaßen als Ziffern erkennbar sind1, hab ich hier auf meinem Foto dargestellt:

Sechs? Hä? Aber da stehen doch 1 bis 7? Ja, denn die Rede war von aufeinanderstecken 😉 – wenn man auch Kombinationen berücksichtigt, bei denen Steine nebeneinander stecken, wie es bei der 6 der Fall ist, kommt man gar auf 915 103 765. Nachzulesen übrigens u.a. bei Florians Kolumne.

Seid mit mir gespannt, was das Jahr sonst noch bringen mag…

PS: Liebe Mitteilnehmenden, seid bitte nicht böse, wenn ich nicht immer überall kommentiere – v.a. bei denen, die Instagram & Co. verwenden, wo ich kein Konto habe und auch nicht haben will. Und mir wird auch nicht immer was Sinnvolles einfallen. 😃

 

Übrigens: Das alte Galerien-Plugin, das ich damals benutzt habe, wird nicht mehr zum Einsatz kommen, denn das kann nicht mit modernen Bildformaten umgehen, sodass insb. ein Upload von iPhone/iPad nicht geht. Wer alle Bilder des Jahres sehen will, muss übers Schlagwort (siehe unter den Beiträgen) gehen.

  1. wobei bei der 5 der 2. Stein von oben besser eine Noppe weiter rechts sitzen sollte… aber das ist eines der Dinge, die einem erst auf dem fertigen Foto auffallen, wenn auch der Fototisch schon wieder abgebaut ist… []

Ein Samstag in Bildern

Letzter Picture My Day Day #pmdd2024 des Jahres, ich bin mal wieder dabei…

Auch am letzten Samstag des Jahres kann man aufstehen und duschen:

Wieder ca. 1 kg über Weihnachten zugenommen – insg. immer noch 100 Gramm weniger als vor 2 Jahren; und es hat über Nacht ordentlich geraureift:

Samstag, also wie meistens Zeit für Selbstbackbrezen; Nachweihnachtstag, also wie meistens Waschmaschine befüllen:

Am Hauptplatz hat jemand ein flüchtiges Geschenk hinterlassen; der Rewe-Roboter hat dafür massenweise Probleme – ob sich die alle durch einen Neustart beheben lassen?:

Kühlschrank wieder etwas gefüllt, und davor im Kaufhaus ein paar kleine Lego-Neuheiten mitgenommen – der ganze Formel-1-Kram, den es dieses (also nächstes) Jahr gehäuft gibt, interessiert mich kontofreundlicherweise nicht, aber diese lustigen Seifenkisten dürfen schon sein:

Frisch gewaschene Wäsche will aufgehängt sein; und siehe da, Sari startet tatsächlich das Projekt 52 neu – ich war damals von 2008 bis 2012 dabei, nach ein paar weiteren Jahren lief’s dann aus, aber ich denke, da mach ich auch wieder mit:

Die Seifenkisten sind fertig – gedacht für Kinder ab 5, also mit einfachen Anleitungen, wo das Umblättern mehr Zeit beansprucht als das Bauen; und der viele Raureif entschädigt wenigstens ein bisschen für die Trübe:

Dann nehm ich euch mal wieder (fast) zum Schwimmen mit – meinen immer mehr einreißenden „Rocksack“, in dem ich immer Handtuch und Brille mit ins Bad nehme, kann ich nun wohl auch entsorgen:

Nach dem Schwimmen – mit Erreichen der Dezember-Herausforderung, 14x doppelt so viele Kalorien (1000) zu verbrauchen als im Minimum geplant – (und ja, ich bin da schon im Feierabend-Jumpsuit) kann man ja auch mal in die mütterliche Plätzchendose greifen:

Und schon mal beim Darts reinschauen, schließlich spielt da grad der letzte Deutsche in der WM (er hat gewonnen); und weil das nächste Match nicht so interessant begann, war eine Ägypten-Expedition mit Indiana Jones auf der Xbox angesagt:

Solche Würste gibt’s samstags auch öfter und Wetter eigentlich jeden Tag:

Etwas Wrestling nachholen und dann wieder – z.T. im Hintergrund – zu den Wurfpfeilen:

… wird fortgesetzt … nein, hier passiert nix Nennenswertes mehr.

Altes neu

Neues Altes bei der Bahn zum Fahrplanwechsel: Wie früher schon eine Zeit lang fahren wieder IC-Wagen als Regionalexpress als MÜNÜX zur Entlastung der pannenträchtigen Skodas, diesmal mit Steuerwagen an beiden Enden für mehr Fahrrad- und Mehrzweckplatz. Und standesgemäß gleich mit einer defekten Tür (im zweiten Bild beim vorderen Wagen noch zu erkennen)…

Auf dem 4. Gleis vom Betrachter aus fährt ein Regionalzug aus dem Bahnhof, zu sehen sind ein halber Mittelwagen - mit gelben Aufklebern auf einer Tür - und ein Steuerwagen in frischem, kräftigen Rot mit weißem Streifen, beschriftet mit 'München-Nürnberg-Express' und einem großen Fahrradsymbol im Fenster, dahinter zur
Hälfte die rote Lok, Baureihe 101.

Wobei dies RE 4016 mit +14 bei seiner vierten Fahrt des Tages ist – die defekte Tür gab’s wohl auf der dritten Fahrt in Rohrbach; die Hälfte der Verspätung ist aber erst bis zur knappen Wende in München entstanden.

In der Reiseauskunft ist der IC-RE übrigens auch (noch) daran zu erkennen, dass keine Wagenreihung eingetragen ist…

Sum 31

Und das ist natürlich nicht Sum 41 (siehe Konzertbericht) mit einem Mitglied weniger, sondern die Summe meiner effektiven Bahn-Verspätungen gestern.

In der Früh bis zum Vormittag gab’s schon eine Weichenstörung zwischen Rohrbach und hier, zu der sich noch eine in Baar-Ebenhausen gesellte. Am Nachmittag dachte sich ein Güterzug dann: hey, was die Infrastruktur kann, kann ich auch! und ging halt mal kaputt zwischen Petershausen und Röhrmoos, ein Gleis blieb dem restlichen Verkehr. Zog sich dann bis zum Abend – meine eigentlich geplante RB um 17:59 wurde schon frühzeitig gestrichen bzw. bis Ingolstadt gekürzt wegen „verspätetem Personal aus vorheriger Fahrt“ in Treuchtlingen.

Die Vorleistung (59076) des vorherigen Zwischen-RE (17:27, 59077) war mit +19 in München los, mit +43 in Petershausen, sodass 59077 mit ca. +30 angekündigt war, was recht passend zur ausgefallenen RB-Zeit gewesen wäre, also bin ich so auch losgegangen. Dann fühlte sich aber die Weiche – oder eine benachbarte – in Baar-Ebenhausen benachteiligt und ging wieder bzw. auch kaputt (ob das mit den nächtlichen Bauarbeiten in der Gegend zusammenhängt?), und angesichts der zusätzlichen Verspätung von ’76 hat man ’77 dann auch gestrichen, was Blechelse grad durchgesagt hat, als ich am Bahnsteig war.

Nächste Chance also der Skoda-RE 4031 (18:27), der mit geringer Verspätung unterwegs war – die sich noch auf +17 in Pfaffenhofen und schließlich +19 in München erhöht hatte. Jedenfalls brachte er mich und die anderen, die sich in der 1,5-Stunden-Lücke in Pfaffenhofen angesammelt hatten, ans Ziel. Das war dann 45 Minuten später als ursprünglich mit der RB geplant, sodass es eben nicht mehr zum Beginn der Vorgruppe gereicht hat.

Da diese echten Münüxe in München und Nürnberg nur kurze Wendezeiten haben, reicht an solchen Tagen auch der Puffer in Ingolstadt nicht, und sie schleppen die Verspätung mehr oder weniger bis zum Betriebsschluss mit. Was dazu geführt hatte, dass der temporäre 23:04-Express (4048) ab München auch für 23:19 angekündigt wurde – denn das war genau derselbe Zug wie bei der Hinfahrt –, was bedeutet hat, dass ich den noch erreichen würde.

Er fuhr dann auch um 23:23 ab – also noch vor der normalerweise von mir genutzten RB um 23:26 mit +1 – und war mit +20 in Pfaffenhofen, 14 Minuten vor der geplanten Ankunft der RB (die auch fast pünktlich unterwegs war). Somit war meine effektive „Verspätung“ auf der Rückfahrt -14, mit den 45 von oben bekommen wir also die 31 aus dem Titel.

Die Zugbegleiterin hatte übrigens durchgesagt, man solle nicht auf die Displays in den Wagen achten, sondern auf die Stimme des Fahrers, die Displays gälten erst ab Ingolstadt (wo dieser RE bis Oktober erst gestartet ist) – ich weiß jetzt nicht, was sie in ihrem Wagen gesehen hat, in meinem stand da nur „Herzlich willkommen“ (siehe Foto oben; im Wechsel mit demselben auf englisch), und das sollte noch nicht gelten? Ist jetzt auch unfreundlich… 😉