- 3D-Rot/Blau-Brillen raus, hier gibt’s 3D-Luftbilder von England
- Mount Rainier wirft seinen Schatten auf die Wolken (via Bad Astronomy)
- Halloween + Katzen = 30 tolle geschnitzte Kürbisse
- Einige z.T. lustige Lieder über Wissenschaft
- Ein Ausschnitt aus 30 Rock über Fernseher mit Sprachsteuerung – Apple sollte das besser machen…: (via Heise)
Projekt Hörsturz 56
Und wieder eine neue Runde im Projekt Hörsturz, bei dem die Teilnehmer alle zwei Wochen einige Songs bewerten – immer weniger in letzter Zeit; naja, die meisten Projekte haben mit nachlassendem Interesse zu kämpfen, was aber nicht heißt, dass es nicht noch neue Teilnehmer vertragen könnte…
So, während im Hintergrund die DFB-Pokal-Konferenz läuft, fangen wir mal an1:
- Kettcar – Verraten (von Dr. Borstel)
Schön sanft-melodiös fängt die Melodie ja an – und steigert sich mitunter –; der Gesang hingegen kommt teils zu langweilig, teils zu, naja, „eingebildet“ rüber.
3 Ketten hielten mich nicht fest - The Lost Lyrics – Frau Brandes (von Michael)
Volks-Ska-Punk? Na, Text und die Punk-Einlagen sind ja ganz nett (auch wenn der Sänger sich manchmal etwas mühen muss, den Text in der Melodie unterzubringen…), aber der große Überflieger ist es jetzt auch nicht.
6 erhängte Texte - Almah – Trace Of Trait (von mir)
Beim Durchblättern des Youtube-Channels des Plattenlabels bin ich halt mal bei dieser „power prog metal band“ (lt. Wikipedia) hängengeblieben… gelungene Mischung, finde ich.
9 junge Damen aus Brasilien - Feist – The Bad In Each Other (von beetFreeQ)
Musikalisch einerseits sparsam, andererseits interessant. Zuerst kam’s mir so vor, als ob die Dame zu sehr gegen diesen Rhythmus ansingen muss, aber dieser Eindruck hat sich dann doch gelegt…
7 füllige Damen? - Nickelback – Bottoms up (von Konzertheld)
Nickelback halt. ’n bisschen härter als manch ihrer Hitsingles, erfreulicherweise.
Macht 7,95, bitte - Sleepytime Gorilla Museum – Formicary (von Kristin)
Etwas durcheinander… der Gesang ist da schon fast zu normal.^^ An sich hab ich ja nichts gegen das eigenwillige Durcheinander, doch im Verlauf des Songs gerät sogar die Art des Durcheinanders noch durcheinander, und das ist mir für ein einziges Lied dann doch etwas zu viel.
4 wild bewuselte Ameisenhügel - EELS – Spectacular Girl (von Mars)
Wieder ein interessanter Rhythmus – diesmal mit ein bisschen zu viel Pop-Elektro, v.a. mit den hohen Klängen, die mich ein bisschen an Kinder-Einschlafmusik erinnern (zum Glück nicht zu dominant)…
4 Killeraale - Beerjacket – Eggshells (von JuliaL49)
Wie war das, „schnuffiger Indiepop/Folk“? Passt. Das Lied auch. Höchstens ’n bisschen zu abrupt vorbei.
8 Straußeneierschalen - Cashier No. 9 – Goldstar (von Nummer Neun)
Etwas altmodisch mit leichtem Hang zur Schnulzigkeit. Und auch irgendwie weihnachtstauglich… und dafür zu früh.
4 Kassierer an 9 Kassen
Macht einen Schnitt von 5,88888888888888888888888888888888888888888…
Die nächste Runde ist wieder eine Soundtrack-Sonderrunde – und da es nicht unbedingt ein Film-Soundtrack sein muss, gibt’s von mir den Theme Song der WWE-Wrestling-Show RAW von 2002 bis 2006: „Across The Nation“ von The Union Underground.
- begonnen übrigens am Dienstag, beendet am Mittwoch, aber DFB-Pokal gab’s ja an beiden Tagen [↩]
Ab in die Kneipe!
Konnas Projekt 52 Songs führt uns diesmal thematisch in die „Kneipe/Bar“, und mir kam da gleich dieses Lied in den Sinn:
„Tubthumping (I Get Knocked Down)“ von Chumbawamba
Bfleckter April im Oktober
Ähm… soll heißen: Ein Konzert von Staind mit Vorgruppe April Divine, und zwar gestern in der Theaterfabrik1 in München.
Die „guys from Sweden“, die eine gute halbe Stunde vorgruppten (und sogar kurz vor 20 Uhr anfingen), kannte ich nicht, und auf die Frage des Sängers, ob jemand der Anwesenden sie schon mal gesehen hätte, gingen auch nur ein paar wenige Hände hoch – aber sie haben, stilistisch (Wikipedia sagt „Alternative rock, Metalcore, Melodic death metal“) zur härteren Seite von Staind passend, einen gelungenen Auftakt geliefert (inklusive eines Covers von Seals „Kiss from a Rose“), auch wenn die Publikumsreaktionen irgendwie vorbandtypisch eher verhalten waren. Mir haben sie jedenfalls gefallen.
Klar, dass bei der Hauptband – die dann nach einer gefühlt 10 Minuten zu langen Ab-/Umbaupause um kurz nach 21 Uhr loslegte – mehr los war und sich im vorderen Hallenbereich nicht nur Köpfe und Arme bewegten…
Staind ist ja eine von den Bands, die auf meiner gedanklichen „auf jeden Fall mal ein Konzert besuchen“-Liste stand und bei denen ich das Gesamtwerk nicht sooo gut kenne, sondern überwiegend das, was im (Rock-)Radio gespielt wird – hätte der Billig-Versender CD-WOW oder die beteiligten Postdienste nicht Mist gebaut, würde ich auch das neue Album besser kennen, das ja wieder härter geworden ist als die letzten…
Jedenfalls war das Konzert eine gute Mischung aus den altbekannten langsameren Songs, den, wie soll ich sagen, Halb-Balladen, und härteren, dennoch melodiösen Stücken. Und bei ersteren – u.a. So Far Away, Outside, It’s Been Awhile (ganze Setlist hier) – konnte ich mich der Halle anschließen und mitsingen. Und egal wie groß eine Halle ist (die hier ist eher klein, max. 1000 Plätze, soweit ich weiß; ausverkauft war’s wohl nicht), wenn genügend mitsingen, kommt das halt einfach gänsehautmäßig gut…
Allerdings war’s auch nicht gerade das längste Set: Nach ca. 90 Minuten inkl. obligatorischer (aber nur ein Lied langer) Zugabe war’s dann auch schon wieder vorbei. Nun ja, toll war’s trotzdem.
- die befindet sich übrigens auf dem Gelände der Optimolwerke, dort über den Parkplatz nach hinten gehen – für die, die noch suchen müssen^^ [↩]
Jagd ohne Verfolgung
Don’t drink and drive your car
Don’t get breathalysed
Don’t lose your head
„Verfolgungsjagd“ ist das Thema dieser Woche im Projekt 52 Songs – und es ist wieder Zeit für ein Queen-Lied oder besser gesagt einen Filmausschnitt aus Highlander mit Queen-Musik. Auf dem Album heißt das Lied (mit Text) Don’t Lose Your Head, die Instrumentalversion auf einer Single heißt hingegen A Dozen Red Roses For My Darling, im Filmausschnitt während der wilden Autofahrt zu hören, die eigentlich alles einer klassischen innerstädtischen Verfolgungsjagd zu bieten hat – außer Verfolgern.^^ Und dann geht das Stück in das von Freddie gesungene New York, New York über, von dem leider nur dieser kurze Ausschnitt aufgenommen wurde…
Leider nicht einbettbar, deswegen bitte hier klicken.