Bildung für alle! Oder zumindest…

…für Pabuca, denn das ist das aktuelle Thema.

Hier das 1878 als „Städtisches Schulhaus“ eingeweihte Gebäude, zwischenzeitlich reine Mädchenschule, seit 1979 „Haus der Begegnung“ mit Stadtbücherei, Galerie, Musikschule, Vereins- und Veranstaltungsräumen:

HdB mit Weihnachtsbaum IMG_6031

(Aktuell mit riesigem Weihnachtsbaum davor.)

Als die Jungs 1898 aus Platzgründen aus obigem Schulhaus ausgezogen sind, sind sie in das Gebäude unterhalb dieser Uhr gezogen, später nach dem hiesigen Schriftsteller Joseph Maria Lutz benannt, einst selbst dort Schüler (» Info mit Komplettfoto):

Lutz-Schule IMG_6034

Was aber den Bienen hier beigebracht wird, weiß ich nicht. ;) Schilderreinigung offenbar nicht…

Lehrbienenstand IMG_5962

Advents-Dreikampf 2014 (1.)

Wie schon letztes Jahr hab ich mir die drei Lego-Adventskalender – City (60063), Friends (41040), Star Wars (75056) – besorgt und veranstalte einen kleinen „Advents-Dreikampf“. Wieder soll es dabei – meistens – nicht darum gehen, welcher die schöneren Mini-Sets hat oder am meisten fürs Geld bietet, sondern ich werde einfach mal schauen, was sich für „Kämpfe“ aus den Inhalten des jeweiligen Tages ergeben können…

City bietet uns heute am ersten Tag einen Jungen mit Brief – kann nur sein Weihnachtswunschzettel sein –, wobei nicht nur ein zweites Exemplar, sondern auch ein zweites Haarteil dabei war. Die Kontrahenten schicken Mia (mit gedrucktem Schal) und einen Armored Assault Tank ins Rennen:

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„Probier doch mal diese Frisur, steht dir bestimmt auch gut!“ – „Stimmt! Die werd ich künftig immer tragen!“

Aber was sollen die beiden mit ihren Wunschzetteln machen? Kein Briefkasten weit und breit1, und das würde wohl eh nichts bringen, schließlich streikt derzeit die Gewerkschaft der Postautofahrer (weil sie unbedingt auch die Berufsgruppen der Postautobegleiter und Postautogastronomen mitvertreten will – und gar nicht merkt, dass es diese nicht gibt.^^). Aber da kann doch sicher…

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…der blaue Geselle aus dem Weltraum mithelfen – der bringt die Wunschzettel sicher pünktlich ans Ziel. Der erste Punkt geht also an Star Wars, und somit steht’s 0:0:1. Mal sehen, wie das weitergeht…2

Ich werde nicht jeden Tag einen eigenen Beitrag bringen, sondern immer einige Tage zusammenfassen – hinterher, damit niemand, der sich von seinem Adventskalender überraschen lassen will, gespoilert wird.

  1. ich will ja nicht spoilern… []
  2. ich hab zwei Drittel der Kalender noch nicht geöffnet, lasse mich also auch überraschen []

Langeweile

Das aktuelle Pabuca-Thema ist langweilig… äh, heißt „langweilig“. „Boring“ eben, ist ja dort immer englisch. Leider gibt’s keine riesigen Tunnelbohrmaschinen oder andere interessante Bohrungen, Bohrlöcher, Bohrspäne o.ä. in der Gegend – was im Englischen ja tatsächlich auch „boring“ heißt –, also bleiben wir bei der Langeweile:

Ein unvollständiger Weihnachtsmarkt während des Aufbaus, noch dazu während gerade nicht daran gearbeitet wird:

Christkindlmarkt 2014 Aufbau IMG_6015 copy

(Nein, der Kran im Hintergrund gehört nicht dazu.)

Seit Jahren leerstehende Schaufenster in einer kleinen Passage. Das mit der Videoüberwachung glaub ich genausowenig wie dass die Nachkaufgarantie bis 2005 noch jemanden interessiert.

leere Schaufenster IMG_6016 copy

Und ganz langweilig: Ein Bild, das ich im April bei „Lost“ nicht zeigen wollte, weil ich da bessere hatte – sorry, Matt von P, der du dich damals dafür bedankt hattest, dass ich diese verlorene(?) langweilige Unterhose nicht gezeigt habe. :)

Unterhose IMG_0586 copy

Harte Schweizer Kerne und ein Monster-Schrägstrich

Zwei Konzerte im Abstand von zwei Tagen (und eine Lego-Vereinsfeier dazwischen, von der hier aber nicht die Rede sein soll): am 20.11.2014 Gotthard mit Hardcore Superstar in der Tonhalle München, am 22.11. Slash (feat. Myles Kennedy and the Conspirators) mit Monster Truck als Vorband im Zenith. (Wobei ich nur etwas mit dem iPhone geknipst und mich ansonsten aufs Konzert konzentriert habe. Also schaut am besten nur diese kleinen Versionen der Fotos an, in groß sehen sie vielleicht noch weniger gut aus…)

Gotthard

Zunächst die Hardrocker/Sleazerocker von Hardcore Superstar aus Schweden.

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Sie boten einen ordentlichen Einstand von rund 55 Minuten, und auch wenn sich manche Songs recht ähnlich anhörten, war genug Abwechslung (inkl. Ballade) dabei. We Don’t Celebrate Sundays dürfte das bekannteste Stück gewesen sein.

Dann die Hauptband aus der Schweiz mit vollen 2 Stunden und 10 Minuten (Setlist).

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Gute Stimmung in der Halle und auf der Bühne, etliche kleine Einlagen und Gelegenheit zum Mitsingen – z.B. vor einer Ballade mit Akkordeon mal schnell die ersten paar Noten von Smoke on the Water, das Publikum „singt“ weiter, oder diverse Stellen in ihren eigenen Liedern; bei Starlight (mit extralangem düdüdüdü-Intro) sogar mit einigen Leuten aus dem Publikum auf der Bühne.

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Das Publikum durfte auch buhen – nämlich gegen den Bühnenhelfer, der nach dem ersten Lied der Zugabe dem Gitarristen die Gitarre weggenommen hat, weil’s schon so spät war. Nette schauspielerische Einlage, wenn auch etwas gekünstelt – aber das macht auch nix. :)

Auf jeden Fall ein großartiges Konzert… :rocks:

Slash

Mit richtig gutem Rock aus Kanada von Monster Truck

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…einer Vorband, bei der man denkt, sie hätte ruhig länger als 35 Minuten spielen können. (Setlist, Hörbeispiel).

Dann kam der Gitarrenveteran mit Zylinder – und natürlich der dazugehörigen Band mit dem von Alter Bridge bekannten Sänger. Wobei für zwei Lieder auch Todd Kerns ans Mikro durfte – eines mit tieferer, härterer Stimme gesungen (beim Original auf dem Album ist’s Motörheads Lemmy), eines im Falsett (oder so, jedenfalls höher).

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Insgesamt sieben von 20 Titeln waren überigens von Guns N‘ Roses – und nicht nur bekannte Hit-Singles. Aber natürlich auch fast genauso viele vom aktuellen Album (Beispiel; Setlist). Dazu kam ein 15-minütiger Instrumental-Teil, quasi ein begleitetes Solo, d.h. Slash zeigt sein Können an der Gitarre, während Schlagzeug, Bass und Rhythmusgitarre einen Hintergrund bilden, der einerseits zwar mehr Abwechslung vertragen könnte, den man andererseits aber auch kaum beachtet, weil ja Slash zurecht der Mittelpunkt dieses Abschnitts ist.

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Am Ende waren dann auch hier, nach Paradise City als Zugabe, über zwei Stunden rum, und auch hier war’s einfach Klasse. Nur nicht ganz so viel Publikumsinteraktion wie bei Gotthard.

:rocks: