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Da ist Paleicas Projekt „Magic Monday“, zu dem wöchentlich ein Beitrag – Foto, Text,… – mit „etwas Positivem“ zu einem vorgegebenen Thema gefragt ist – an dem ich auch mehr oder weniger regelmäßig teilnehmen will. Erstes Thema: sommerlich.

Da sind auch noch viele weitere Rosenblüten in meinem Garten, und nachdem Paleica schon letzte Woche gemeint hat, die Bilder würden sich dafür eignen, sind diese neuen Bilder natürlich mein Projektbeitrag diese Woche:

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Links und Videos der Woche (2013/24)

Ja ja, seriös und so…

Lotto-Quittung und Geld Na, haben die Beteiligten – Betreiber wie Schneeballweiterwerfer – genug abgesahnt mit den Mitgliedsbeiträgen? Oder war der Erfolg nur von kurzer Dauer, die Werbereichweite eingebrochen? Das verschleiernde Domain-Hosting mittlerweile zu teuer? Ist es nur eine Ausrede?

Wovon ich spreche? Nun, vor zwei Jahren hatte ich einen Artikel über eine kostenpflichtige angebliche Lottovorhersageseite und ihre dubiosen Details geschrieben: „Ist lottovorhersage.org seriös?“ Ich hab den Werdegang dieser Marketingmachenschaften nicht weiter verfolgt, aber angesichts eines weiteren Suchbegriffs jetzt kurz nachgeschaut, und siehe da: Die Seite gibt’s nicht mehr, die Domain ist nicht mal mehr registriert. Archive.org hilft aber mit einem letzten Archiveintrag vom Juli 2012, der die Einstellung des Services verkündet:

Der Grund:

Unser Service nicht mehr so genutzt , wie es wirtschaftlich erforderlich wäre.

Aber per Mail wollen sie denen mit Guthaben noch Lottozahlen zuschicken – sie können oder wollen sich also das Webhosting nicht mehr leisten. Und das schreibt jemand, der behauptet hat, Lottozahlen vorhersagen zu können! Da ist jedes weitere Wort unnötig.

Von Wetterfairness und tonnenweisem Applaus

Olympiahalle bestuhlt Doppeltest Wortspiel: Erstens hat’s bei zwei von vier Wegabschnitten geregnet, was nicht so wahnsinnig hübsch war, zweitens Andy Fairweather Low und seine Lowriders. Und zwar als Vorgruppe zu Herrn Klatschtonne Eric Clapton gestern in der Münchner Olympiahalle. Und entsprechendem Applaus natürlich.

Bei einem Platz in der sechsten Reihe am Eck der Bühne war das natürlich auch ein Konzert zum direkten Hinschauen – und nicht auf einen kleinen Kamerabildschirm. Deshalb wieder nur ’n paar Handy-, pardon, Smartphonebilder.

Die Lowriders begannen pünktlich mit ein paar fetzigeren, aber überwiegend im Grunde ruhigeren Blues-(Rock-)Stücken, die natürlich genügend Platz für intensivere Soli boten, was die 45 Minuten dieser (ebenfalls schon etwas älteren) fein gekleideten Herren zu einem hervorragenden Auftakt machten.

Eric Clapton und Band

Dann kam Eric Clapton in Jeans und steigerte das Ganze natürlich noch. Seine 68 Jahre sieht man ihm auf dieser Tour zum 50-jährigem Jubiläum zwar durchaus an, aber akustisch merkt man davon nichts. Wenn er – und auch die anderen Musiker – sich in ihr Spiel vertiefen, dann ist das Ergebnis einfach eine tolle Angelegenheit. Und Soli bzw. Instrumental-Abschnitte zum drin Versinken gab’s einige. Unterstützt auch von der passenden Lightshow.

Nachdem Clapton sein Geständnis abgelegt hat, den Sheriff erschossen zu haben, musste er sitzen. Zum Glück nicht im Gefängnis, sondern auf bequem(er als die Publikumsstühle) aussehenden Stühlen für den ruhigeren, akustischeren Abschnitt des Konzerts. Danach ging’s natürlich auch wieder heftiger zur Sache. Okay, nicht auf die Art heftig wie bei den Metal-Konzerten, auf die ich ja auch mitunter gehe, aber halt anders und trotzdem gut. ;)

Eric Clapton und Band, mit Andy Fairweather Low

Zur Zugabe kam dann noch Mr. Fairweather Low mit auf die Bühne. Und so schnell können 125 Minuten vorbei sein… tolle 125 Minuten, die ihre 102 Euro auch wert waren, selbst wenn ich solche Preise etwas zu hoch finde. (Aber bei so einem Platz geht’s noch – die weiter hinten in der Arena haben genauso viel gezahlt, aber viel weniger gesehen…)

Ich hatte mancherorts gelesen, Clapton würde zu arrogant auftreten und gar nicht mit dem Publikum interagieren – nun, stimmt schon, außer kurzem Winken am Anfang und Ende, ein paar Ankündigungen, wenn einer der anderen in einem Song gefeaturet würde, und kurzen Thank-Yous etwa nach jedem zweiten Lied gab’s da nichts. Mal kurz 1-2 Sätze hätte er sicher schon hier und da loswerden können, aber andererseits hab ich da auch nicht wirklich was vermisst (und arrogant kam er mir auch nicht vor).

Ach ja, die Setlist: an üblicher Stelle.