Im Netz des Herbstes
So schön kann der Herbst sein, wenn mal die Sonne scheint:
Das war am Freitag – übrigens die Böschung hinter meinem Gärtchen. Seit Samstag gibt’s hier – dank der Donau, obwohl die 25 km entfernt ist – nur Nebel. Allerdings bringt der auch Schönes hervor – bei Ruthie gibt’s Nebeltröpfchen auf Blättern und Blüten, ich hab mir ein dichtes Spinnennetz näher angesehen:
Links der Woche (2012/42)
- Fantastische Fotos beim National Geographic Photo Contest 2012
- Zum Preisträger des „Goldenen Bretts vor dem Kopf“ 2012 – dem namensverursachenden Institutsleiter von Hogwarts an der Oder.
Wie die Sterne stehen
Die Bahn meint:
Nur: Seit die (vernünftigen) Menschen wissen, dass Astrologie Unsinn ist, schaut kein Wissenschaftler – auch nicht im Klischee-Laborkittel – mit einem Teleskop gen Himmel, um astrologische Fragen zu überprüfen. Noch nicht mal die möchtegernwissenschaftlichen Astrologen tun dies – im Gegenteil, die allermeisten haben ihr Tierkreiszeichen-Glaubenssystem ja eh von den tatsächlichen Gegebenheiten am Sternenhimmel abgekoppelt, und anstatt dass da etwa mal in der Richtung „es passt was in den Horoskopen nicht, also muss da und dort noch ein Planet existieren“ geforscht wird, werden neugefundene Planeten halt anhand ihres Namens beliebig ins Horoskop reingedeutet.
Und ich will doch mal hoffen, dass die Bahn ihre Bauarbeiten sinnvoller plant als mit Astrologen-Hilfe. Wäre jetzt noch nett, wenn sie nicht mit diesem Spruch der gut stehenden Sterne indirekt für diese Sternschwurbelei werben und ihr gar ein scheinbar wissenschaftliches Kittelchen umhängen würde…