Was verbindet Sandra Maischberger mit Panama?

Das Zwiebelfischchen-Quiz bei Spiegel Online zu Bastian Sicks neuem Büchlein „Happy Aua – Ein Bilderbuch aus dem Irrgarten der deutschen Sprache.Einfach mal durchspielen! :aufgehts:

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich nicht alle Antworten richtig hatte: :mrgreen:

Sie haben 14 von 15 Punkten.

Prima, nur knapp an einer 1 mit Sternchen vorbeigeschlittert. Da haben Sie sich eine Happy Aua verdient. Also schmökern Sie ein bisschen in den „Zwiebelfischchen“ – oder machen Sie sonst etwas, wozu Sie gerade Lust haben.

Phryganeidolie(?)

Suchst du schon lange nach dem Gesicht von Jesus, Maria o.ä. auf einem Stück Toast, um damit auf eBay viel Kohle zu machen? Warum nicht nachhelfen – mit einem Toast-Drucker!

Artikel mit mehr Bildern bei Evil Mad Scientist (engl.)Artikel mit mehr Bildern bei Evil Mad Scientist (engl.)

(Okay, könnte man als Betrug ansehen. Also: nicht nachhelfen oder aber ehrlich verkaufen :angel: – Leute, die für sowas viel Geld ausgeben würden, haben entweder ein nutzloses Kuriositätenmuseum oder einen an der Waffel, und da muss man sie nicht noch extra betrügen.) :devil:

Bei ComputerWorld. Review gibt’s 7 Bilder (nein, die hatten nur die Bilder geklaut) bei Evil Mad Scientist Laboratories gibt’s mehr Infos (engl.) und mehr Bilder dazu.

:hammer:

Update: Für Gläubige der Kirche des Fliegenden Spaghetti-Monsters haben sie auch den passenden Toast hergestellt (und spaßeshalber auf eBay angeboten – verkauft für $26,99):

Warum Phryganeidolie? Laut Altavista-Übersetzung heißt Toast auf griechisch „φρυγανιά“ (phryganiá), und „eidolon“ = Bild/Erscheinung, wie auch in „Pareidolie“, also könnte man das Ergebnis so nennen…

(gefunden bei GameStar.de)

Firefox-Erweiterungen, die keiner braucht?

Die Computerwoche veröffentlicht eine Liste mit „Zehn Firefox-Erweiterungen, die keiner braucht“ (von deren Schwester „Computerworld“, die nur von „Erweiterungen meiden“(!) spricht) – manche meiner Meinung nach recht fragwürdig, manche durchaus in Ordnung (die Listen-Nummern verweisen auf die einzelnen Seiten des Computerwoche-Artikels):

1. Fasterfox (Prefetching von verlinkten Seiten): Da halte ich auch nicht viel davon.

2. NoScript (JavaScript und Plugins für einzelne Sites ein-/ausschalten und schützt außerdem vor einigen Sicherheitslücken):

„Es ist jedoch fraglich, ob es Sinn gibt, Durchschnitts-Surfer mit dem auf Dauer nervtötenden Führen einer Whitelist zu belasten. […] Die meisten Web-Surfer deinstallieren diese Extension schon nach kurzer Zeit wieder.“

Es gibt nicht nur den Durchschnitt (wäre ja auch langweilig) – aber ihr behauptet doch, keiner brauche diese Erweiterungen! Ich meine: für Leute, die sich gut genug auskennen, ist NoScript durchaus nützlich. Die Computerworld auch, denn die schreibt im Originalartikel auch:

„If you really have a need for this kind of control, then you’re already using the extension and will continue to do so.“

Und auf die Sicherheitsfunktionen geht ihr gar nicht ein. Ich möchte darauf nicht mehr verzichten, selbst wenn man manchmal 2 Klicks benötigt, um eine neue Website zum Laufen zu bekommen.

Woher ihr eure „Statistik“ habt, würde mich aber mal interessieren…

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Die GEZ sorgt sich um ihr Image…

…und verschlechtert es eher noch:

akademie.de wurde abgemahnt, dass sie in ihren Texten und Musterbriefen über zwanzig geläufige Begriffe wie z.B. „GEZ-Gebühren“, „PC-Gebühr“ oder „GEZ-Anmeldung“ anstelle von „gesetzliche Rundfunkgebühren“, „gesetzliche Rundfunkgebühren für neuartige Rundfunkempfangsgeräte“ bzw. „gesetzlich vorgesehene Anmeldung von zum Empfang bereit gehaltener Rundfunkgeräte“ verwendet, weil diese nur dazu dienen sollen, „ein negatives Image der GEZ hervorzurufen.“

:thumbsdown:

Ein positiveres Image erhält man also mit dieser aufgeblähten Juristen- und Bürokratensprache anstelle von geläufigen umgangssprachlichen, kurzen Begriffen – und mit einer Abmahnung mit strafbewehrter Unterlassungserklärung, mit der die GEZ das durchsetzen will? Meine Meinung sieht da anders aus…

Update: Spiegel-Online-Artikel mit einer Tabelle, wie oft Google die „falschen“ Begriffe findet.

Update 2: Heise-Artikel „GEZ rudert bei Abmahnung wegen missliebiger Begriffe vorsichtig zurück.“