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Essen

Straßengastronomie

Wie macht man einen kleinen Gastronomiebereich – in diesem Fall von einem kleinen asiatischen Imbiss –, der direkt an der Straße liegt, schöner und attraktiver? Indem man ihn mit einem schönen, eleganten Zaun von der Straße abgrenzt:

Minizaun

Nun, immerhin erfüllt er seine anderen Zwecke besser: Er dient (nicht zur Zeit dieser Aufnahme) auch mal als Gewicht für den Fuß eines Sonnenschirms, und er reserviert den Parkplatz-Bereich, bevor Tische und Stühle aufgebaut sind. :)

Projekt 42: Eis

Projekt 42 Neuer Monat, neues Thema im Projekt 42 – bei dem die Teilnehmer mehr oder weniger spontan einen Text zu einem vorgegebenen, meist mehr­deutigen Wort schreiben sollen –, und passend zu den ausschlagenden Bäumen hoffentlich wieder steigenden Temperaturen lautet es Eis. Und wie schon damals beim Käfer hab ich mich dazu entschieden, ein bisschen auf Basis der Bedeutungen des Wortes zu dichten:

 

Das trockene kühlt das leckere,
denn groß wäre sonst das Gemeckere,
wenn es denn schmölze.
 
Trotz ihrem Pelze
sind schon einige erfroren,
die sich fühlten auserkoren
zu finden den Pol der Antarktis.
 
Wie groß dort wohl der Markt is‘
für billige „Ehehygiene“?
 
Das fragen sich sicher nicht jene,
die auf dem Mars nach ihm graben.
 
Und -zig Sorten muss haben
die Diele von Welt,
die was auf sich hält
 
…und weil ich Appetit bekommen habe, geh ich da jetzt hin, also bis später!1
:eis:

 

  1. Okay, das ist gelogen – bei Regen und 10°C bekommt man selten Lust auf ein Eis. Aber es passt ans Ende dieses Gedichtes.. []

Sieben

Stöckchen? Wo? Der Hans wirft mir ein Stöckchen zu, in dem man sieben Tatsachen über sich erzählen soll, die dem Leser noch unbekannt sein sollten, und es dann an sieben Leute weiterwerfen.

Mist, denn so ein ähnliches Stöckchen mit sechs unwichtigen Dingen gab’s 2008 schon mal, aber das kann ich ja wegen der Unbekannt­heits­bedingung nicht recyclen. Nun gut, nehmen wir halt was Neues…

  1. Ich esse fast jeden Samstag eine Wagenladung Butterbrezen.
  2. Ich hätte gern alle Brezen Bayerns und alle Brezeln Baden-Württembergs (und den Platz dafür).
  3. Ich hätte gern einen Brezenlieferservice, denn ich bin zu faul zum Einkaufen.
  4. Andererseits will ich vor und nach dem Verzehr auch so manche Bäckerei­fach­verkäuferin flachlegen. Müsste man also mit dem Lieferservice kombinieren.
  5. Ich will mir meine Brezen selber backen – und die werden natürlich besser sein als alle anderen, auch die der erfahrendsten Bäckermeister. Die werden mir nicht das Wasser reichen können!
  6. Ich will, dass die Bäckereien, die fast so gute Brezen wie ich herstellen, geschlossen werden – es kann doch nicht sein, dass jemand anderes so viel Erfolg hat!
  7. Falsch platzierte Salzkörner auf den Brezen machen mich so wütend, dass ich am liebsten die ganze Bäckerei verwüsten würde!

Kann sein, dass ich hier und da eeeetwas übertrieben habe… aber das Muster hinter diesen sieben Punkten sollte nicht allzu schwer zu erkennen sein, oder? ;)

Da ich den Überblick über die mittlerweilen doch sehr große Verbreitung des Stöckchens verloren habe, mögen sich die nächsten sieben Leser beworfen fühlen, die es noch nicht hatten.


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