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Gesundheit

Aids – ja, das gibt’s noch…

Welt-Aids-Tag Übernächsten Samstag, 1.12., ist Welt-Aids-Tag – ein wichtiges und ernstes Thema (Aids, nicht nur der eine Tag). „Aids ist nicht heilbar. Und jährlich sterben weltweit an die drei Millionen Menschen an den Folgen von Aids, 40 Millionen sind HIV-infiziert. Und die Zahl der Neuinfektionen steigt auch bei uns seit einigen Jahren wieder an.“ (Zitat von www.welt-aids-tag.de)

Rund um den Globus erinnern am 1. Dezember verschiedenste Organisationen an das Thema Aids und rufen dazu auf, aktiv zu werden und Solidarität mit Infizierten, Kranken und den ihnen Nahestehenden zu zeigen. Symbol dafür ist die Rote Schleife, die nun auch ihren Platz links oben in meinem Blog hat.

Der Welt-Aids-Tag dient auch dazu, Verantwortliche in Politik, Medien, Wirtschaft und Gesellschaft – weltweit wie auch in Europa und Deutschland – daran zu erinnern, dass das HI-Virus noch längst nicht besiegt ist. (teilw. aus der Wikipedia)

In Großbritannien gibt’s eine Aktion namens G.I.Jonny zum „Informieren und Schützen“, die neben Informationen auch sechs „reale Geschichten“ von sechs jungen Leuten zum Anhören bietet (englisch), und man kann eine eigene (virtuelle) Action-Figur basteln, die dann z.B. so aussehen kann:

G.I.MDDWC

G.I.Jonny via [diesmal-nicht-]Just4Fun (Alex hat da auch gleich ein Stöckchen draus gemacht)

Welt-Toiletten-Tag

Heute, am 19. November, ist World Toilet Day, ausgerufen von der World Toilet Organization – wer hätte gedacht, dass es sowas gibt?

Aber es steckt durchaus ein Sinn dahinter, denn über 2,6 Milliarden Menschen haben gar keine Toilette – und bei vielen weiteren ist die Situation auch nicht viel besser. Was natürlich nicht gerade gesundheitsförderlich ist, viel zu oft herrscht schlechte Hygiene, und die Exkremente landen ungeklärt in der Umwelt.

Wikipedia:

Der Welttoilettentag soll die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft wachrütteln. Er will Tabus beseitigen statt weiterhin zu verdrängen, dass das Toilettenproblem für einen Großteil der Menschheit nicht gelöst ist. Von den nationalen Regierungen wird gefordert, mindestens drei Prozent ihrer Ausgaben für Sanitär- und Wasserversorgung aufzuwenden, aber auch die Korruption im Wassersektor zu bekämpfen. Alleine durch Bestechung und Bestechlichkeit verschwinden, so wird geschätzt, zwei Milliarden US-Dollar jährlich in zweifelhaften Geldkanälen und Taschen statt zur Lösung der Probleme, insbesondere durch alternative Sanitär- und Wassertechnologie, beizutragen.

(via kultpavillon via BloggerAmt)