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Pfaffenhofen
85276 Pfaffenhofen a.d. Ilm, um genau zu sein

Sandiger Grünstreifen

Hier in Pfaffenhofen wurden kürzlich einige Grünstreifen bzw. -flächen neben Straßen statt mit Rasen mit Sand gefüllt und mit „widerstandsfähigen Stauden und Gräsern“ bepflanzt, was auch weniger pflegeaufwendig sein soll:

sand

Hoffen wir mal, dass da nicht allzuviele Leute durch den (im Vergleich zu Rasen mit festem Boden doch recht weichen) Sand durchlatschen oder -radeln und diese Flächen schnell genug dicht genug zuwachsen – aber nicht zu dicht, um als Müllsammler zu dienen…

Mahlzeit!

Also wenn die Weißwurst schon davonläuft, ich weiß nicht, ob ich die noch essen würde. ;)

Graffiti: rennende Weißwurst, verfolgt von Mann mit Messer

Auf jeden Fall gelungene Graffiti-Kunst, die jetzt diese Trafostation am Rande des Pfaffenhofener Volksfestplatzes ziert.1 (Und offiziell genehmigt, falls sich das jemand fragt.)

» Bericht der Stadtjugendpflege dazu

  1. Gut, der kotzende Typ auf der rechten Seite, der beim hier gewählten Blickwinkel kaum zu sehen ist, hätte nicht unbedingt sein müssen, aber, naja, wird für manche leider zum Volksfest dazugehören. []

Hauptplatz-Sport

Nächstes Pabuca-Thema…

Diesmal musste ein Griff ins Archiv her – denn auch wenn’s immer wieder sportliche Aktionen mitten in der Stadt auf dem Hauptplatz gibt, richten sich die Termine leider nicht nach dem Pabuca-Projekt…

Beginnen wir mit einer Aktion am Rande der Bayern-Rundfahrt, einem Radrennen, das auch mal in Pfaffenhofen Station gemacht hatte – während im vorderen Bereich die modernen Radler erwartet oder verabschiedet wurden, gab’s am Rande ein paar alte Holz- und Drahtesel zu bewundern:

rad

Ein anderes Mal wurde die Hauptfläche mit Sand bedeckt, damit Leute hochspringen und Bälle loswerden konnten (die aber immer wieder zurückkamen):

beach

Eine Bierkasten-Rallye (die sonst oft eher außerhalb stattfindet) gab’s hier auch mal – die Fahrer mussten in einem Parcours Stangen einzeln von einem in einen anderen Bierkaasten umstecken:

kasten

Rohr verlegt – und wiedergefunden

Über die Mehrdeutigkeit des Rohreverlegens werden ja immer wieder Witze gemacht – manchmal sogar von der Realität selbst:

bau

Um das Seniorenheim mitsamt seinem Neubau ans Fernwärmenetz anzuschließen, sollte eine der Innenstadt-Hauptstraßen gut eine Woche lang halbseitig gesperrt werden, weil das Hauptrohr laut Plan unter der gegenüberliegenden Straßenseite liegen sollte. Zu Beginn der Arbeiten hat man es aber gleich auf der Heim-Seite gefunden – und kann sich so die Straßensperrung sparen, weil nur noch Gehweg und Parkplätze betroffen sind.

Zum Glück nicht andersrum, sodass man erst nach und nach die Straße hätte durchbuddeln müssen, bis man das heiße Rohr, äh, besser nicht direkt in Händen gehalten hätte…


Quelle: Pfaffenhofener Kurier

Update 27.2.: Der Kurier korrigiert sich heute – bzw. wurde vom Vermessungsbüro korrigiert: die Leitungen seien doch korrekt unter dem Gehweg in den Plänen eingezeichnet.

Nur warum war dann ursprünglich überhaupt eine Sperrung geplant? Hat der Sperrungsplaner falsche Pläne gehabt, oder was? :confused: