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Datenbank-Last durch Ajax Edit Comments…

… und eine vorläufige Lösung:

Das WordPress-Plugin „Ajax Edit Comments“ vom Reader Appreciation Project1 erlaubt dem Kommentator die nachträgliche Bearbeitung seines Kommentars für einen bestimmten Zeitraum – nützlich gerade bei Tippfehlern oder kleinen Ergänzungen. (Und Admins können noch mehr.) Meine Besucher benutzen diese Funktion übrigens bei rund jedem 10. Kommentar.

Nun hat Pierre mich gestern darauf aufmerksam gemacht, dass die Anzahl der Datenbankabfragen recht hoch ist (und die Antwortzeit könnte auch besser sein) – höher als das, was ich immer gesehen habe, wenn ich eingeloggt bin. (Siehe blaue Fußzeile.) Mit etwas Nachforschen hab ich herausgefunden, dass eben jenes Ajax Edit Comments für jeden einzelnen Kommentar 4 zusätzliche Datenbank-Queries „verbrät“, um festzustellen, ob der Besucher den Kommentar editieren darf (wenn er nicht als Admin eingeloggt ist, der das immer darf). Bei vielen Kommentaren zu einem Beitrag läppert sich da ganz schön was zusammen.

Ich hab auf die Schnelle eine kleine Änderung ins Plugin eingebaut2, die vorab das Kommentar-Alter ohne Datenbankzugriff überprüft – in den ersten kurzen Tests scheint das gut zu funktionieren. Wenn ihr auch keine Probleme feststellt – ihr dürft es gern hier oder z.B. später beim Musik-Quiz (ab 16 Uhr) testen –, werd ich dem Autor des Plugins natürlich die Änderungen zukommen lassen, in der Hoffnung, dass sie in künftige Versionen integriert werden. :)

  1. für WordPress 2.5 und höher – alte Version für 2.1–2.3.x hier []
  2. sowohl in die alte Version hier als auch in die neue in meiner Testumgebung, wo ich das Update auf WordPress 2.7 vorbereite []

Schei** verzweifelt gesucht

Ich bin grad dabei, das WordPress-Statistik-Plugin WassUp auszuprobieren – es bietet eine schöne chronologische Auflistung der letzten Zugriffe (inkl. Suchbegriffe und Ergebnisseiten), eine Live-Darstellung der aktuellen Aktivitäten u.a.m. Und das alles lokal, ohne einen externen Server zu bemühen.

Mal sehen, wie sich WassUp so schlägt – und wie genau es zählt, denn selbst mit Ausblenden von Bots und Spams scheinen es noch deutlich mehr Aufrufe zu sein als bei anderen Tools (nun ja, die Feed-Abrufe muss man anscheinend selbst herausrechnen…).

Soweit gefällt es mir eigentlich recht gut – wobei mir aufgefallen ist, dass die Erkennung bekannter unerwünschter zugreifender Rechner mittels einer 6700 Zeilen langen Textdatei doch sehr viel Performance kostet; 1,5 statt 0,7 Sekunden für einen typischen Seitenaufbau ist zwar nicht viel, aber trotzdem ein deutlicher Unterschied, weshalb ich dieses Feature erstmal abgeschaltet habe.

Wieso dieser Beitragstitel? Nun, beim Anschauen der Visitor Details bin ich auf diese erwähnenswerten Besuche von Suchmaschinennutzern gestoßen (ein Klick auf die Screenshots führt zu meinen jeweiligen Beiträgen):

Ein US-Amerikaner sucht nach einem gewissen Ekel-Video (engl. Wikipedia) und geht mindestens bis zur 39. Ergebnisseite – ist er echt so verzweifelt auf der Suche?
wassup1

Mein Rebus zu gewissen Promi-Eskapaden ist auf der ersten Ergebnisseite der deutschen Google-Bildersuche: :)
wassup2

Lotto-Träumer erhalten wenigstens passende Informationen (naja, außer für ein Browser-Update):
wassup3

WordPress: Beitragsabhängige Kommentar-Moderation

Nicht zuletzt dank toller Urteile aus Hamburg werden sich manche Blogger fragen, ob sie Kommentare generell erst nach Überprüfung freischalten sollen – was natürlich mehr Aufwand bedeutet und die Diskussion merklich behindern kann.

Eine Lösung wäre, nur bei potentiell problematische Kommentare anziehenden Beiträgen zu moderieren, was ich mir schon für meinen ersten Global-Scaling-Lottoprognosen-Artikel überlegt hatte – also hatte ich mich nach einem Plugin oder einer Einstellmöglichkeit dafür umgesehen, aber nichts gefunden. Also hatte ich mich im WordPress-Quelltext umgesehen, wo sich da was machen ließe, und diese Funktion erstmal in wp-includes/comment.php reingehackt – und jetzt hab ich ein kleines Plugin daraus gemacht.

Es ist zwar noch nicht so wahnsinnig komfortabel – man muss die IDs der betroffenen Beiträge noch direkt in die PHP-Datei des Plugins schreiben (was immer noch komfortabler ist als direkt die Kern-Quelltext-Dateien zu bearbeiten, gerade im Hinblick aufs nächste WordPress-Update). Wenn Bedarf besteht, kann ich vielleicht noch eine Optionsseite hinzufügen…

» Hier geht’s zur Plugin-Seite mit mehr Infos und dem Download-Link

Sternchen

Ich hab wieder (nach früherer Testphase mit geringer Beteiligung) das Plugin WP-PostRatings von Lester ‚GaMerZ‘ Chan installiert, mit dem ihr meine Beiträge kurz und knapp mit einem bis fünf Sternchen bewerten könnt.

Zu finden in der Index-Ansicht links neben dem Beitrag, in der Einzel-Ansicht darunter. Ich bitte um freundliche Beachtung. :)