Monatsarchiv:

Februar 2009

Album-Song des Tages (4.2.)

Singles Als Erweiterung der neuen Serie B-Seite des Tages gibt es jetzt auch „Perlen“ von Queen-Alben, die nur auf den Alben zu finden sind und nicht auf Singles/Maxis. Zum 18. Jahrestag der Veröffentlichung des Innuendo-Albums heute ist es „Don’t Try So Hard“, eine schöne, hauptsächlich von Freddie geschriebene Ballade – Brian May zählt sie anscheinend zu seinen persönlichen Favoriten unter den Queen-Songs.

» Standbild-Video; Text

Unnötig zu erwähnen, dass das Album in vielen Ländern auf Nummer 1 der Charts gelangt und etliche Platin-Zertifikationen eingeheimst hat – das letzte Queen-Album zu Freddies Lebzeiten, der ja Ende 1991 gestorben ist, und pikanterweise endet es mit „The Show Must Go On“


Foto: clix/sxc

„The Next Uri Geller“ Folge 4 (2. Staffel 2009) – Meinung, Kritik, Tricks, Erklärungen

Dies ist ein Bericht zu einer Sendung der zweiten Staffel von 2009. Sie können auch:
» Alle meine Berichte zu dieser zweiten Staffel anzeigen.
» Alles zur ersten Staffel 2008 anzigen.
» Überhaupt alle Artikel über Uri Geller anzeigen.

Gabel betet stehenden Löffel an Die vierte Sendung wartet (heute Abend um 20:15 Uhr), und diesmal hat ProSieben anscheinend auf eine Pressemitteilung verzichtet, sodass ich vorab nur Infos aus ein paar Newsflashes zusammenkratzen konnte.

Heute treten die vier nicht ausgeschiedenen Kandidaten der zweiten Sendung an: Manuel Horeth, Gabriel und Daniel – der eine will mit den Augen des anderen sehen –, Amila – „spielt mit den Männern“ – und Waayatan, der schon um Autogramme gebeten wird, wow – „ein Pfad voller bedrohlicher Hindernisse: Stacheldraht, Messerbrett, Speere, Skorpionen und Glasscherben versperren seinen Weg. Doch der Mentalist will sie erkennen und ihnen ausweichen – und das mit verbundenen Augen!“

Zum Gesundheitszustand von Vincent Raven gab’s noch eine kurze Meldung:

Rabenvater Vincent Raven erlitt durch einen Riss in der Hauptschlagader einen Hirnschlag, musste eine Woche im Krankenhaus verbringen. Seit dem Wochenende befindet er sich auf dem Weg der Besserung. Die Ärzte bezeichneten die schnelle Genesung als „ein Wunder“.

Wunder. Natürlich. Sowas muss Pro7 noch erwähnen. Trotzdem: gute Besserung!

Promis heute: Schauspielerin Eva Habermann, Schauspieler/Comedian Ingo Naujoks und das nächste Queensberry-Casting-Band-Mitglied Leonore Bartsch, kurz Leo (20), die sagt: „Ich bin ein Mensch, der schon an übernatürliche Dinge glaubt. Mal sehen, ob die Kandidaten wirklich so eine große Kraft besitzen oder doch alles fauler Zauber ist.“ Tja, aus dem ersten Satz kann man schon schließen, dass sie den zweiten nicht objektiv betrachten wird…

Die Sendung

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Musik-Quiz 46

Musik-Quiz Willkommen zum neuesten Musik-Quiz – heute wieder ein Liedzeilenquiz à la Julia, d.h. es werden ein paar Textzeilen gesucht (und natürlich auch Lied und Künstler), die mit einigen Tips, die ich nacheinander geben werde (im Beitrag und auch kleinere Tips in den Kommentaren), beschrieben werden.

Hoffentlich kommt nicht gleich jemand mit den ersten ein oder zwei Tips drauf…

(Ja, das ist exakt dieselbe Einleitung wie zuvor.)

  1. Beim heute gesuchten Lied, dessen Titel strenggenommen unmöglich auszusprechen wäre, geht’s in den gesuchten 4 Zeilen gewissermaßen um eine lange Beeinträchtigung eines Sinnes – und mehr.
  2. (16:20 Uhr) Scheinbar länger als bei Dornröschen.
  3. (16:35) Ein höllischer Film verhalf der Band zum Durchbruch.
  4. (16:50) Wörtlich genommen hat der Titel des zweiten Songs, der mit dem Film zu tun hat, das o.a. Problem des gesuchten Songtitels nicht. :)
  5. (17:05) Der Bandname besteht aus einem Wort, dessen Anfang aber einem Vornamen gleicht – was dazu geführt hatte, dass der Name mancherorts anfangs entsprechend falsch („Vorname Nachname“) angegeben wurde.
  6. (17:21) Die Band ist zwar noch recht jung, hat aber im Lauf der Zeit schon fast das gesamte Personal ausgetauscht – bis auf die Sängerin.
  7. (17:40) Der Albumtitel sollte mit dem Tonträger nicht zu oft bzw. nicht zu heftig passieren, um Beschädigungen zu vermeiden.

Gelöst von Julia: „Bring Me To Life“ von Evanescence (Video; voller Text) vom Album „Fallen“ mit den Zeilen:

(All this time, I can’t believe I couldn’t see
Kept in the dark, but you were there in front of me)
I’ve been sleeping a thousand years it seems
Got to open my eyes to everything

Streng wörtlich genommen kann natürlich niemand „Mach mich lebendig“ sagen… Und der „höllische Film“ war die Comic-Verfilmung Daredevil, auf dessen Soundtrack neben „Bring Me To Life“ noch „My Immortal“ war.

Danke fürs Mitmachen, bis nächsten Dienstag!

 


Foto: Jason Stitt – Fotolia.com

Gottesbeweise und unpassende Kommentare

betend Beim aktuellen Projekt-52-Beitrag, einem Kuchen-Foto, also an einem völlig unpassenden Ort, kommentierte heute Früh ein anonymer Surfer (über einen Anonymisierungsdienst):

Bodo Volkmann
Mathematik Professor Uni Stuttgart em.

„Menschen ohne Beziehung zu Gott stehen unter dem Niveau von Tieren“

Damit die Diskussion nicht dort an unpassender Stelle weitergeht und versickert, möchte ich sie hiermit in diesen separaten Beitrag holen – wer etwas zu diesem Thema zu sagen hat, möge das also bitte hier tun.

Julias (49suns) Antwort:

„Menschen ohne Beziehung zu Kuchen liegen unter dem Niveau der Ackerkrume“

Und meine:

Bei anonymen Falschkommentierern kann man nicht mal von einem Niveau reden. Aber wenn wir schon Zitate herumwerfen, nehmen wir jemand Bekannteres:

„Alle denkenden Menschen sind Atheisten.“ (Ernest Hemingway)

Michael (Greensmilies):

Der Gute muss auch irgendwie seine Bücher verkaufen…

Mittags dann die Antwort des Kommentierers, der sich nun Hans-Kilian nennt und nichts wirklich Brauchbares zum Thema beizutragen hat:

Du beleidigender Atheist, Gott ist 10000000000mal bewiesen wie Bodo Volkmann gezeigt der sagt „Menschen ohne Beziehung zu Gott stehen unter dem Niveau von Tieren“. der das sagt ist tausend mal intelligenter wie du und 5 Milliarden Menschen glauben an Gott, mehr als 3/4 der Welt was willst du unbedeutender atheist uns sagen dass Gott nicht existent lachhaft

Fragt sich, wer mit den Beleidigungen, wenn man sie denn als solche sehen will, angefangen hat. Julia kam mir wieder mit einer Antwort zuvor:

Oha, alleine schon „intelligenter wie du“ zeigt eine unglaubliche Intelligenz!

Nachtrag: Mir würde schon ein Beweis reichen! Die 10 Mrd könnte ich gar nicht alle lesen geschweige denn prüfen.

…bevor ich, vom Mittagessen zurück, antworten konnte:

Ach, und dein Idol Bodo hat die Weisheit mit Löffeln gefressen und weiß alles viiiiiiel besser, schon klar. Zeig mir doch mal einen einzigen echten Beweis, wenn du das schaffst. Also nicht „ich sage, es ist so, jemand vor 1000 Jahren hat gesagt, es ist so, also ist es bewiesen“ oder „Gott existiert ⇒ … ⇒ Gott existiert“, sondern so richtig fundiert. Was übrigens selbst viele Theologen als unmöglich sehen dürften…

Und denk dran: Weder ist der Gottesbegriff der meinetwegen 5 Mrd auch nur ansatzweise einheitlich – sondern widerspricht sich oft genug sogar –, noch kann ein knappes Viertel unbedeutend sein. :)

(Und Michael meinte: „Da hab ich als Agnostiker nochmals Glück gehabt.“)

So, dann bin ich mal gespannt, wie es hier weitergeht…

» Zur Fortsetzung (13.3.)


Siehe auch: Wikipedia: Gottesbeweis


Foto: criswatk/sxc

Warum sollte ich das wissen?

sex-do-not-disturb Die Süddeutsche bietet eine Klickstrecke mit dem Titel „10 Dinge… Was Sie schon immer über Sex wissen sollten – es mögen ja Dinge sein, die einen „überraschen werden“, aber wozu sollte man u.a. wissen sollen,

  • wie Stachelschweine sich bei der Paarung schützen;
  • dass ein amerikanischer Sexualforscher 300 Männer vor der Kamera masturbieren ließ, „um heraus zu finden, mit welcher Wucht männliches Sperma bei der Ejakulation herausgeschleudert wird“ – wobei das Ergebnis nicht mal erwähnt wird;
  • wie Sex am Morgen in Slowenien genannt wird?

Was bringt einem dieses Wissen? Nicht mal das „wissen wollen“ geht in den meisten Fällen über ein „aha – kurios – na und? – gleich wieder vergessen“ hinaus… Oder wie seht ihr das?


Foto: nevit/sxc