Monatsarchiv:

Juni 2010

Projekt Hörsturz 23

Projekt Hörsturz Projekt Hörsturz widmet sich wohl kaum möchtegern­verschwörerischen Themen, deswegen belassen wir’s beim Hinweis auf den aktuellen Skeptiker, in dem auch ein Artikel über die 23 ist, und wenden uns der Musik zu…

  • Dan Le Sac vs Scroobius Pip – The Beat That My Heart Skipped (von Kamil )
    Huch, das hämmert gleich los – die Lautstärke war aber auch wegen eines vorherigen leisen Videos (von Konnas GSC) noch etwas hoch eingestellt. Ein eigenwilliges Stück, wo der akzeptable Sprechgesang in den Strophen mit einem zwar wenig abwechslungsreichen, aber nicht schlechten Beat kombiniert ist, der Quasigesang im Refrain aber doch zu seltsam klingt, um gut zu sein. Hmm…
    2½ von 5 Sternen 2½ Herzrhythmusstörungen
  • Rainer von Vielen – Plan X (von beetFreeQ )
    Oje, wenn die weiter so von Plan A bis D zählen und ewig nicht bis X kommen, wird’s nervig-langweilig. Ah, kommt ja doch noch mehr Text. Gesprochen, wenn man das so nennen will, teils elektronisch verzerrt. Dazu basslastiger Beat und mehr Elektronik – das war vielleicht Ende der 80er noch passabel. Da klicke ich mal lieber auf den Vuvuzela-Button…
    ½ von 5 Sternen ½ Satz mit X
  • Alter Bridge – Metalingus (von Steve )
    So, hoffen wir mal, dass die (mir) bekanntere Band dem Ganzen eine positive Wendung gibt. Joah, der angegrungte Rock/Metal geht ab, und hey, ich merke, ich hatte mal wieder den richtigen Titel von Edges Theme vergessen. Und als dessen Fan kann ich gar nichts anders werten als:
    5 von 5 Sternen 5x Rated R
  • Kitty in a Cas­ket – Bride of the Monster (von Robert )
    Schrödingers dekohäriertes Kätzchen rockt auch gleich ordentlich, melodiös und mit zum Mitgehen anregenden Rhythmus los – und gar nicht so düster, wie man’s beim Titel vermuten mag. Schön.
    4½ von 5 Sternen 4½ Casket Matches
  • Dredg – Bug Eyes (von Stefan )
    Urgh, was ist das für ein pornoesker Anfang? Puh, nur ein „download for free“-Jingle, der Song selbst wird besser. Ein ordentliches „alternativ“-rockiges Stückchen mit besseren Anwandlungen…
    3½ von 5 Sternen 3½ glotzende Programmierfehler

Macht einen guten Schnitt von 3,2 für die Pflicht-Songs (mit einer Standardabweichung in Rekordnähe), und aus Zeitgründen belasse ich’s diesmal auch dabei.


Mein Vorschlag fürs nächste Mal: Indica – Islands Of Light

Änderüngchen

Manchmal scheinen Änderungen in Blogs gehäuft aufzutreten, teils kleinere, teils größere – und das nicht nur wegen eines größeren WordPress-Updates wie jetzt 3.0 Auch bei mir gab’s jüngst ein paar Kleinigkeiten, und ich will auch die Gelegenheit nutzen, euch, meine Leser, nach eurer Meinung zu fragen.

Twitter Doch zunächst zu den Neuerungen: Da wäre zum ersten ein Eingabefeld für den Twitter-Namen beim Kommentieren, damit einhergehend eine kleine Neuanordnung der Felder zweispaltig nebeneinander. Der Twitter-Name wird mit der E-Mail-Adresse verknüpft, sodass er auch bei älteren Kommentaren erscheint. (Das bedeutet natürlich auch, dass es mit leerem E-Mail-Feld keinen Twitter-Link gibt.)

Das Plugin, das sich (derzeit) darum kümmert, ist TwitterLink Comments – mit leichten Modifikationen, damit es auch mit leeren E-Mail-Adressen umgehen kann und damit der Twitter-Name bei wiederkehrenden Kommentatoren schon im Eingabefeld vorbelegt ist. Ich werd’s aber wohl noch so weit abspecken, dass ich die ganzen Automatismen und dazugehörigen Konfigurations­möglichkeiten, die ich nicht brauche, rausschmeiße und den Rest ins Theme integriere – unnötigen Ballast abwerfen eben…

Entsprechend wurde auch die Kopfzeile der Kommentare etwas umgestaltet: der Name ist größer, darunter der Twitter-Link, und die anderen Angaben sind jetzt zweizeilig und rechtsbündig. (Und die Buttons unter den Eingabefeldern wurden auch leicht aufgehübscht. Zumindest auf brauchbaren Browsern.^^)

Zum anderen gibt’s nun unter dem Kommentarfeld eine einblendbare Hilfe bzw. ein paar Hinweise zum Kommentieren – die entscheidende Idee dazu lieferte Robert (bei dem’s gleich größere Änderungen gab) – besser einblendbar und ausführlich als ständig zu sehen und (um nicht zu aufdringlich zu sein) knapp. Und so gibt’s jetzt hier sechs Punkte von „Benimm dich!“ bis zu den erlaubten HTML-Tags, wie ihr unten sehen könnt.

Bei deaktiviertem JavaScript wird der Hilfe-Block übrigens immer angezeigt – dafür der Link zum Aufklappen nicht. Alles in Allem kümmert sich darum dieser jQuery-JavaScript-Code:

jQuery('.comment-help').hide();
jQuery('.comment-help-link').show().click(function () {
    jQuery('.comment-help').toggle(250);
    return true;
});

Und die beitragsspezifischen Flattr-Buttons sind jetzt nicht mehr auf Index- und Archiv-Seiten unter jedem Beitrag zu finden – nicht zuletzt auch der Ladezeit wegen –, sondern nur noch in der Einzelansicht; dafür gibt’s einen im Footer für das Blog insgesamt. Aber irgendwie scheint der Flattr-Hype schon nach diesen wenigen Wochen abgeebbt zu sein… naja, mal sehen, wie sich das entwickelt. Ich bin ja erst seit Anfang Juni dabei, und den Monat mach ich mindestens noch voll. Und insgesamt 6 Flattrings (oder wie das heißt) hab ich ja schon bekommen… (Falls jemand noch Flattr-Invites braucht, ich hätte noch welche übrig.)

So, das waren die bisherigen Neuerungen, jetzt die Überlegungen zur Zukunft. Gut, am Ende mach ich wie so ziemlich jeder zwar doch das, was ich selbst für richtig halte, aber es wäre natürlich auch töricht, nicht auf die Wünsche der Leser und Kommentatoren zu hören – und da diese selten Wünsche von sich aus äußern, frage ich euch hiermit. Also: Welche Wünsche hättet ihr in Bezug auf das Aussehen und die Funktionen meines Blogs?

  • Wie ist es mit der Schriftgröße, dem Zeilenabstand und der Schriftart im Haupttext und in der Sidebar? Zu klein? Zu eng? Richtig? Zu groß?

    Wobei es da auch Unterschiede gibt je nachdem, ob ihr Microsofts aktuelle C-Standardschriften Calibri, Cambria & Co installiert habt oder nicht (und deswegen mit Arial o.ä. vorlieb nehmen müsst). Hier ein kleiner Vergleich: Links mit C-Schriften und ClearType-Kantenglättung, rechts mit Arial und ohne Glättung:

both

  • Soll mehr in die Sidebar, weniger in die Sidebar? Ganz auf eine Sidebar verzichten wie Knut will ich allerdings nicht…
  • Soll mehr in den Footer, weniger in den Footer?
  • In der Einzelansicht sind oben und unten Links zum « vorherigen und zum » nächsten Beitrag. Sinnvoll? Zu viel?
  • Und was für Gedanken kommen euch sonst bei diesem Thema?

Nun, dann bin ich mal auf eure Äußerungen gespannt…