2 Äpfel
2 Birnen
2 = 2
Kein Unterschied.
(Damit ich auch mal Äpfel mit Birnen verglichen habe…)
Monatsarchiv:
2 Äpfel
2 Birnen
2 = 2
Kein Unterschied.
(Damit ich auch mal Äpfel mit Birnen verglichen habe…)
„Aus Gründen“ wird’s hier in den nächsten Tagen etwas ruhiger zugehen…
Update 19.8.: Kürzer als erwartet1, ist die Auszeit im Prinzip wieder beendet. Lust auf ’nen neuen Blogbeitrag hab ich heute aber noch nicht.
Ich kann zwar nicht tanzen, aber Genesis gibt’s in diesem Beitrag zu Konnas Projekt-52-Songs-Thema „Tanzen“ trotzdem nicht. Einen Queen-Song hätte ich zwar auch in petto, aber offiziell ist mein Lied zum Thema ein Klassiker der an sich recht simplen Sample-„Songs“, wie sie Ende der 80er eine gewisse Popularität fanden: Okay von OK. Oder O.K. von Okay!. Oder Okay! von Okay. Oder wie auch immer sich Band und Song nun schreiben mögen. Und wegen des ersten Samples natürlich.
Und weil YouTube und Gema rumzicken, bemühen wir diesmal eben Grooveshark:
(Hier war etwas als Flash-Objekt eingebunden. Nicht mehr zeitgemäß.)
Notiz am Rande: Das oben verlinkte Queen-Lied enthält auch ein Sample am Ende, nämlich einen deutschen Hotel-Weckruf…
Heute ist in manchen Gegenden – u.a. hier – Feiertag, nämlich „Mariä Himmelfahrt“. Gemäß dem katholischen Dogma soll Maria, der one night stand des einen Gottesdrittels1 und dadurch Mutter eines anderen, ja leiblich in den Himmel aufgenommen worden sein.
Da stellt sich mir doch die Frage: Was bringt das? Ich mein jetzt nicht für den verhinderten Reliquienhandel, sondern für die Dame selbst, so fast allein körperlich unter allen möglichen Nur-Seelen – und sind die Wolken nicht zu locker, um sich festhalten, und die Sterne zu heiß?^^
Mag ja schön und gut sein, wenn es, wie ein Papst sagte, „in Vorausnahme des künftigen Loses aller Gerechten“ sein soll, doch wie genau das aussehen soll, etwa wie alt und in welchem Zustand die Körper dann sein sollen, und wann das „künftig“ – das ja schon seit fast zwei Jahrtausenden „bald“, „in dieser Generation“ ist – denn sein wird, das sind halt wieder solche Detailfragen, wo sich die Kirchenleute kaum einig werden dürften.
Wie auch bei der Frage, ob Maria noch gelebt hat oder nicht, als sie in den Himmel aufgenommen wurde – worüber sich das Dogma bewusst ausschweige. Liebe Leut, wenn ihr es schon hinbekommt, die Aufnahme an sich „als ein von Gott geoffenbartes Dogma“ zu „verkünden, erklären und definieren“, wie kann es sein, dass euer Gott euch nicht auch in der Frage der Lebendigkeit weitergeholfen hat? Wer hat da den Gebetstelefonhörer zu früh aufgelegt?
Tja, wenn die Gläubigen und Kirchenfürsten sich nicht einig sind, kann halt auch kein „göttlicher Wille“ und keine „göttliche Offenbarung“ entstehen, weil der alte himmlische Rauschebart ja offensichtlich keinen eigenen Entschluss fassen kann – oder hat er jemals schon unmissverständlich und nachvollziehbar direkt etwas verkündet? Eben.
Mir klingen solche Detailfragen – etwa auch die, wie denn ein Bündel Kräuter für die Weihe aussehen muss – eher nach einem Ablenkungsmanöver, damit die Gläubigen sich nicht über grundlegendere Fragen Gedanken machen, etwa wie sinnvoll Trinität, Transsubstantiation, Theodizee oder die Annahme eines Gottes überhaupt sind…