Monatsarchiv:

Oktober 2011

Wertvoll?

Geldkoffer Kiwi veranstaltet eine Blogparade zur Frage „Was ist euch euer Blog wert?“ (mit t3n-Magazin-Gewinnspiel und noch bis Ende des Monats – und viele Teilnehmer gibt’s noch nicht… mitmachen!).

Also was ist mir mein Blog wert? Ich würde mal so sagen: Realistischerweise ist es unverkäuflich – auch wenn sich hier nicht mehr so viel tut wie früher und auch wenn diverse simple Beiträge objektiv nicht viel wert sein können, so ist es doch mein Blog, das ich nicht betreibe, um damit Geld zu machen, sondern durchaus aus einer gewissen Leidenschaft, mit einem gewissen Zeitaufwand u.s.w. Und wie Kiwi in einer vorgeschlagenen Frage andeutet: „Verkauft ihr euch mit dem Blog nicht auch selbst?“ Eben.

Wobei man da ggf. noch unterscheiden müsste: Verkauft man die Domain? Mit allen Beiträgen? Oder behält man das alles und verkauft sich für versteckten bezahlten Inhalt, etwa Werbung, die vortäuscht, die eigene Meinung zu sein? Hoffentlich nicht… hoffentlich ist einem die Integrität des Blogs mehr wert als man dadurch verdienen könnte.

Zurück zum Gesamtwert. Entsprechend meine ich mit „realistischerweise unverkäuflich“, dass ich es für Preise, die jemand realistischerweise bieten könnte, warum auch immer er das tun wollte – nun ja, manche Realitätsleugner könnten mitunter ein gewisses Interesse haben, Kritik verschwinden zu lassen; aber die machen leider auch so noch genug Geschäfte, da macht mein Blog auch nicht viel aus – niemals verkaufen würde. Auf das, was solche automatischen Tools – wie Kiwi sie auch verlinkt hat – auf der Basis irgendwelcher Rankings für Website-Werte berechnen wollen, geb ich eh nicht viel… $8442? €27.066,89? Ja, klar. Oder 46.902 € wie damals für Basic Thinking? Püh. Viel zu wenig. Und das wären auch schon unrealisitische Angebote.

Gut, wenn’s ein paar Millionen werden, dann könnte man mal drüber nachdenken… ;)


Foto: mikecco/sxc

Bfleckter April im Oktober

Ähm… soll heißen: Ein Konzert von Staind mit Vorgruppe April Divine, und zwar gestern in der Theaterfabrik1 in München.

leere Bühne vor Beginn April Divine

Die „guys from Sweden“, die eine gute halbe Stunde vorgruppten (und sogar kurz vor 20 Uhr anfingen), kannte ich nicht, und auf die Frage des Sängers, ob jemand der Anwesenden sie schon mal gesehen hätte, gingen auch nur ein paar wenige Hände hoch – aber sie haben, stilistisch (Wikipedia sagt „Alternative rock, Metalcore, Melodic death metal“) zur härteren Seite von Staind passend, einen gelungenen Auftakt geliefert (inklusive eines Covers von Seals „Kiss from a Rose“), auch wenn die Publikumsreaktionen irgendwie vorbandtypisch eher verhalten waren. Mir haben sie jedenfalls gefallen.

Staind Staind

Klar, dass bei der Hauptband – die dann nach einer gefühlt 10 Minuten zu langen Ab-/Umbaupause um kurz nach 21 Uhr loslegte – mehr los war und sich im vorderen Hallenbereich nicht nur Köpfe und Arme bewegten…

Staind ist ja eine von den Bands, die auf meiner gedanklichen „auf jeden Fall mal ein Konzert besuchen“-Liste stand und bei denen ich das Gesamtwerk nicht sooo gut kenne, sondern überwiegend das, was im (Rock-)Radio gespielt wird – hätte der Billig-Versender CD-WOW oder die beteiligten Postdienste nicht Mist gebaut, würde ich auch das neue Album besser kennen, das ja wieder härter geworden ist als die letzten…

Staind Staind

Jedenfalls war das Konzert eine gute Mischung aus den altbekannten langsameren Songs, den, wie soll ich sagen, Halb-Balladen, und härteren, dennoch melodiösen Stücken. Und bei ersteren – u.a. So Far Away, Outside, It’s Been Awhile (ganze Setlist hier) – konnte ich mich der Halle anschließen und mitsingen. Und egal wie groß eine Halle ist (die hier ist eher klein, max. 1000 Plätze, soweit ich weiß; ausverkauft war’s wohl nicht), wenn genügend mitsingen, kommt das halt einfach gänsehautmäßig gut…

Allerdings war’s auch nicht gerade das längste Set: Nach ca. 90 Minuten inkl. obligatorischer (aber nur ein Lied langer) Zugabe war’s dann auch schon wieder vorbei. Nun ja, toll war’s trotzdem. :D

:rocks:

  1. die befindet sich übrigens auf dem Gelände der Optimolwerke, dort über den Parkplatz nach hinten gehen – für die, die noch suchen müssen^^ []

Herbst, mal wieder

Endlich wieder ein paar Fotos – diesmal natürlich vom Herbst…

» Flickr-Diaschau

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Nächstes Wochenende ist Island hier in Pfaffenhofen zu Gast – naja, nicht ganz Island, aber ein bisschen Kultur und so. Dazu gibt’s neben der Ilm-Insel einen künstlichen Geysir, der gestern schon aktiv war und justiert wurde:

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Auf den Boden!

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Von Ende August sind noch ein paar Insekten (und eine Spinne) übriggeblieben:

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PS:

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Jagd ohne Verfolgung

52-Songs-Logo Don’t drink and drive your car
Don’t get breathalysed
Don’t lose your head

„Verfolgungsjagd“ ist das Thema dieser Woche im Projekt 52 Songs – und es ist wieder Zeit für ein Queen-Lied oder besser gesagt einen Filmausschnitt aus Highlander mit Queen-Musik. Auf dem Album heißt das Lied (mit Text) Don’t Lose Your Head, die Instrumentalversion auf einer Single heißt hingegen A Dozen Red Roses For My Darling, im Filmausschnitt während der wilden Autofahrt zu hören, die eigentlich alles einer klassischen innerstädtischen Verfolgungsjagd zu bieten hat – außer Verfolgern.^^ Und dann geht das Stück in das von Freddie gesungene New York, New York über, von dem leider nur dieser kurze Ausschnitt aufgenommen wurde…

Leider nicht einbettbar, deswegen bitte hier klicken.