Wenn am letzten Tag – auch wenn’s ein Sonntag ist – der zweiwöchigen Bauphase praktisch nicht mehr gearbeitet wird, dürfte die Sperrung der Bahnstrecke wohl planmäßig morgen Früh beendet werden. Nur vorne beim Bagger im zweiten Bild standen ein paar Arbeiter.
Zitat zu den Arbeiten: „Einbau der für den Baubetrieb benötigten Weichen und Querungen, Errichten des sogenannten Gleislängsverbaus (Verbau-Wand, die parallel zum Gleis verläuft und dessen Lage sichert), Rückbau des Bahnsteigs 1, Rückbau der vorhandenen Mittelbahnsteige, Oberleitung: Ersatz der Querfelder durch Einzelmasten mit Mehrgleisauslegern (Gleis 2 und 3).“
Weiter geht’s bis Juli so: „Erneuerung der Gleisanlage der Ortsgüteranlage, Neubau der Gleise 1 und 2 (ehemals Gleis 1) und der dazugehörigen Weichen, Umrüstung der Signalanlage auf Elektronische Stellwerkstechnik (ESTW-Technik), Errichtung neuer Oberleitungsmasten.“ Dabei läuft der Verkehr dann einseitig, d.h. eindurchfahrtsgleisig+einbahnsteiggleisig. Naja, dank Corona werd ich da wohl genausowenig fahren wie die letzten 13 Monate… wobei: einigermaßen optimistischen Schätzungen zufolge sollte ich im Juli zweitgeimpft sein…
Hier liegt übrigens Asphalt auf dem Haufen für Asphalt. Oder jemand hat den Haufen nachträglich beschriftet, wer weiß das schon… (und irgendwer wird auch wissen, was HW1 heißen soll).
Hier noch ein Blick über die Stadt – ich bin heute ja nicht nur am Bahnhof entlangspaziert: