So auf der Straße gesehen:
Ob da jemandem das Essen im nahegelegenen Restaurant nicht geschmeckt hat, ob das Kunst sein soll oder einfach ein bisschen Zerstörungswut – wir werden es wohl nie erfahren…
So auf der Straße gesehen:
Ob da jemandem das Essen im nahegelegenen Restaurant nicht geschmeckt hat, ob das Kunst sein soll oder einfach ein bisschen Zerstörungswut – wir werden es wohl nie erfahren…
Folgende Spam-Mail kam gestern mit dem Betreff „I NEED YOUR PARTNERSHIP“ rein (von einem niederländischen mutmaßlichen Zombie-PC über einen russischen Mailserver mit Hongkonger Antwortadresse) – mit viel mehr Leerzeilen, als ich hier wiedergebe, nämlich je vier statt einer:
Von: L. Xiao Gang
Bitte antworten Sie auf meine private E-Mail-Adresse:
E-Mail: xgang59@yahoo.com.hkMeine aufrichtige Entschuldigung für meine unethisch / unprofessionellen Vorgehen Ihnen auf dieser sehr August Anfrage, aber ich würde bitten, dass Sie den Inhalt dieser E-Mail ausnahmsweise vertraulich und Wahrung der Vertraulichkeit der Informationen, die privilegierten, die Ursache in unserer Interaktion.
Da diese Anfrage nicht sehr August ist, sondern viel mehr Juni, sehe ich keinen Grund, sie vertraulich, tut mir leid.
Ich bin
Vielen Dank im Vorgriff auf Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen,
L. Xiao Gang
E-Mail: xgang59@yahoo.com.hk
Tja, und das war alles. Vielleicht wollte er schreiben: „Ich bin nur ein dummer Spammer, der nicht mal einen vollständigen Text auf die Reihe bekommt, bitte antworten Sie mir trotzdem!“, aber darüber kann man eben nur spekulieren…
Foto (Orig.): Justin Hall – Fotolia.com
Meine Blog-Infoseite bei Bloggerei.de hat mal wieder eine nette Google-Anzeige hervorgebracht, bei der man sich nicht nur fragt, wie Google darauf kommt (könnte auch mit den „zufällig ausgewählten weiteren Blogs aus dem Blogverzeichnis“ unten zu tun haben), sondern auch, warum jemand solche Stichwörter bucht (abgesehen von ebay natürlich, die mehrere Wörterbücher rauf und runter buchen, um die kuriosesten und unpassendsten Anzeigen schalten zu können):
Toll, man spart ja immer gern Geld. Nur wer bietet denn psychologische Fragen an? Und wer ist MrSuche überhaupt? Klicken wir mal drauf – mit dem Seitentitel „MrSuche – Taggen und schneller finden, User empfehlen Links“ (aha!) erscheint dann eine wenig gehaltvolle Seite:
Tja, da kann wohl jemand seinen Ansprüchen nicht gerecht werden… Aber immerhin erfahren wir, dass man anderswo sogar 75% sparen kann. Wow! Wenn man dem Link folgt, gibt’s dann sogar Hunderte Angebote – von psychologischen Büchern und CDs. Aber Fragen an sich – Fehlanzeige; höchstens in der Form, dass in den Büchern versucht wird, welche zu beantworten. Aber wer verkauft mir eine einzelne psychologische Frage? Ich will eine einzelne psychologische Frage! Wäääh!
Immerhin gab’s (an einem anderen Tag) Trost bzw. Lachen als beste Medizin, nämlich „Lustige Witzig“ – wäre ja schade, wenn die Lustigen nicht witzig wären:
Meine Damen und Herren, wir fühlen uns geehrt, Ihnen zu Ihrer Unterhaltung hier und heute exklusiv drei Zeitungsausschnitte von Weltrang präsentieren zu können, und seien Sie nicht enttäuscht, wenn überall etwas fehlt, denn, und das verrate ich im vollsten Vertrauen auf Ihre Verschwiegenheit, eben dieses Fehlen ist der springende Punkt! Begrüßen wir nun unsere drei Stargäste mit einem herzlichen Applaus – Bühne frei!1
Wem Hüpfburgen mit dem harten „p“ zu gefährlich sind – wer weiß, für wie viele Verletzungen dieses „p“ schon gesorgt hat! –, für den ist dieses Angebot vielleicht geeignet:
Nicht alles ist exakt berechenbar, wie jeder Mathematiker weiß, für vieles findet man nur Näherungen – und die sind hier erhältlich:
(Das waren wohl mal „Näh- und Änderungsarbeiten“, die der Kosten wegen auf eine Zeile reduziert wurden…)
Und hier war wohl jemand so zufrieden, dass er nicht so sehr auf den Text geachtet hat:
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, geschätztes Publikum! Wir wünschen Ihnen einen schönen Heimweg, und beehren Sie uns bald wieder!
Quellen: Pfaffenhofener Anzeiger 23.5.09, Bayrisches Taferl 22/09, Donaukurier 9./10.5.09
Okay, Witze über Namen sind nicht unbedingt das Beste, aber die folgende Kombination aus dem Pfaffenhofener Kurier vom letzten Wochenende ist mir dann doch aufgefallen…
Wenn man auf der S.u.Ch.e, pardon, Suche nach der Krankheit (etwa mit der sinnlosen Augen- bzw. Irisdiagnose) und deren Heilung – um nicht zu sagen der Realität überhaupt – vom Esoterik-Heilpraktiker Sand in die Augen gestreut bekommen hat, nicht verzagen, der Augenarzt kennt sich damit aus und hilft! (Nach seinem Urlaub zumindest.)