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Freizeit&Sport

Michael Ballack bestreitet Testspiel

London (tkpa) — Michael Ballack (32), Kapitän der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, bestreitet, für seinen Verein FC Chelsea an einem Testspiel teilgenommen zu haben.

„Die Meldungen anderer Agenturen, wonach ich schon zwei Wochen nach meinem Zehenbruch ein Testspiel bestritt, bestreite ich aufs Äußerste,“ meinte der 92-malige Nationalspieler. „Wozu sollte ich mich denn beeilen, wieder fit zu werden? Chelsea braucht mich eh nicht, und dann soll ich ausgerechnet mit dem Jogi nach Aserbaidschan düsen? Nichts gegen Aserbaidschan, aber das ist mir einfach zu weit weg, da kicke ich lieber mit meinen Kindern im Garten.“

Dem Bundestrainer Joachim Löw, der trotz allem schon mit seinem Kapitän für das WM-Qualifikationsspiel in Baku gegen Aserbaidschan am 12.August (18 Uhr/ARD) geplant haben soll, gab Ballack noch ein tröstendes Wort, ein altes Zitat von ihm, mit auf den beschwerlichen Weg ans Kaspische Meer: „Keiner verliert ungern.“ Die daraufhin erschienenen Fragezeichen in Löws Gesicht waren trotz aller Bemühungen, sie in seine Frisur zu integrieren, bis Redaktionsschluss noch nicht verschwunden.

;)

Links und Videos der Woche (2009/31)

  • Schöne sommerliche Fotos bei The Big Picture: Blitze und Turm- (und andere) Springer, auf jeden Fall ins Wasser.
  • Schwanzvergleich für Blogger gefällig? Aus u.a. Alter und Kommentaranzahl wird eine „Länge“ errechnet – bis 9.8. geht diese Aktion noch. Da muss ich mich mit dem Bloggen aber noch gewaltig anstrengen, damit das Blog mit seinen „13,05 cm“ auch mal zu seinem Besitzer aufschließen kann. :eyebrow:
  • Ein Video aus langzeitbelichteten Fotos von Insekten unter einer Straßenlampe (via Nerdcore):

(Hier war etwas als Flash-Objekt eingebunden. Nicht mehr zeitgemäß.)

 

  • Die reinste Poesie: William Shatner liest Sarah Palins Abschiedsrede und ihre Tweets (via Astrodicticum Simplex und CNBC Europe):

    (Hier war etwas als Flash-Objekt eingebunden. Nicht mehr zeitgemäß.)

Damals, als ich noch jung war…

Beim nutellasüchtigen Konna bin ich auf die Aktion „Damals, als ich noch jung war…“ von Sascha gestoßen:

Was damals in jedem Fall besser war, waren die Fotos von mir. Das haben Kinderfotos irgendwie so an sich, oder? Entweder man sieht auf Kinderfotos süß aus oder man macht etwas besonders lustiges oder peinliches – ohne sich heute dafür schämen zu müssen, schließlich war man damals ja noch jung und nur ein Kind ;)

Und dementsprechend soll man ein Kinderfoto von sich präsentieren (wenn man denn teilnehmen will), die Sascha dann auch zusammen präsentieren will (also nicht vergessen, ihm per Link bzw. Kommentar Bescheid zu sagen). Nun gut, also hab ich mal im Archiv geblättert – gut, dass mein Vater sich vor einigen Jahren drangesetzt und all die alten Dias eingescannt (und mir kopiert) hat (auch wenn die Jahres-Einordnung mitunter offenbar fehlerhaft ist) – und mich für dieses Foto entschieden:

jung

Ja, und das bin ich beim „Boccia“-Spielen1 im großelterlichen Garten im Alter von vermutlich 3, höchstens 4 Jahren – da noch mit hellen Haaren und ohne Brille –, schön in der Bewegung geknipst. Schade, dass die Kugel an der Kamera vorbeifliegt. ;)

 

Und wo wir schon beim Thema Blog-Paraden bzw. -Aktionen sind: Darf ich die neuen Leser noch schnell auf meine zum Thema Lieblings-Liedtextzeile hinweisen? :mrgreen:

  1. Boccia im umgangssprachlichen Sinne, vgl. Wikipedis []

Dinner oder Lunch? Auf jeden Fall in the Sky

IMG_2369 Vor ein paar Wochen hatte mydays ja einige „Dinner In The Sky“-Gutscheine an Blogger verschickt – vielen Dank! –, und an diesem Wochenende sind die München-Termine. Ich war also heute um 15 Uhr dabei (das Bild rechts zeigt die 13-Uhr-Gruppe), was, glaub ich, offiziell noch unter der Bezeichnung „Lunch“ lief an diesem ungewohnten Zeitpunkt für ein Zwei-Gänge-Menü an einem ungewöhnlichen Ort, nämlich an einem großen Kran hängend und natürlich sicher angeschnallt.

So sonnig wie in Köln, von wo das Meinungs-Blog berichtet hatte, war’s in München nicht, sondern viel bewölkt, teils tröpfelnd, teils sonnig. War eigentlich ganz gut so, denn wenn bei dem schwülen Wetter die Sonne die ganze Zeit hergeknallt hätte, wär das auch nichts gewesen…

Und so war das dann eine gemütliche wie ausgefallene Stunde in 50 Metern Höhe mit einem feinen und leckeren Essen (hätte ich aufgezeichnet, was der Koch gesagt hat, könnte ich es wörtlich wiedergeben… es war ein Ochsenfilet mit an Pfifferlingen und einem besonderen Püree und als Nachtisch Crème brûlée mit Rhabarber und Erdbeereis), wie es sich für ein Luxushotel (vor dem der Kran stand) gehört – mit etwas kleiner Portion, von der man(n) nicht unbedingt satt wird, und einem Glas Wein für 7 € extra1, wie es sich auch für ein Luxushotel gehört. ;)

Alles in allem schon ein besonderes Erlebnis, das ich durchaus jedem weiterempfehlen kann, der nicht gerade extreme Höhenangst hat – mit knapp 100 € (wenn man denn selber zahlen muss, also nochmal Danke, mydays!) nicht billig, aber durchaus noch in Ordnung, finde ich; man macht sowas auch nicht jede Woche…

Es folgen einige Bilder – alternativ auch als Flickr-Slideshow zu haben –, zunächst ein Eindruck von der Tischkonstruktion (ja, man hat nicht viel unter den Füßen):

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Einige Blicke in die Umgebung:

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Das Grüne rechts ist übrigens die Theresienwiese, wo immer das Oktoberfest stattfindet:

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Noch ein Blick auf den Tisch und – Achtung, nichts für schwache Nerven! – auf mich:

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Festhalten, wir schauen erst senkrecht nach unten und dann schräg auf eine Tram in der Bayerstraße:

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Und zum Abschluss noch eine Schlange/Schnecke aus Taxis, bei der man sich wundert, wie die sich ohne Reibereien so bildet – und der Monster-Löffelstiel, der gleich die Frauenkirche abreißt! ZOMG!

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  1. alkoholfreie Getränke waren im Preis inbegriffen []