- Top of the Blogs – die eigenen persönlichen Musik-Charts in den Kategorien Album, Lied, Video, Newcomer und Live-Act für 2011 sind gefragt. (Weswegen ich übrigens überlege, auf meine eigene „Musik des Jahres“-Blogparade zu verzichen.)
- „Sie fürchten die Freiheit, die Freiheit der Rede, der Kunst und der Gedanken, wie nichts anderes. Freiheit und (monotheistische) Religionen waren schon immer Antipoden“ – ein Kommentar insb. zum Thema „Gotteslästerung“.
- Tolle Fotos beim National Geographic Photo Contest 2011
- Jupiter im Zeitraffer (via Astrodicticum Simplex)
Links und Video der Woche (2011/45)
- Eine 3D-Straßenmalerei von Lego-Figuren in Anlehnung an die Terracotta-Armee.
- Eine Brücke wurde zur Lego-Brücke umgestaltet.
- Eine neue Botschaft von Gott (oder eben gerade nicht) an die (evangelikalen) Christen (engl.).
- Ein Zeitraffer-Video, das man schlecht selber nachmachen kann – außer man ist Astronaut und fliegt mal eben zur ISS; am besten in HD anschauen, was im eingebetteten Video nicht geht (via Bad Astronomy)
Expansion?
Wir erinnern uns an diese Kleinanzeige vor rund einem Jahr:
Wie sollte es anders sein in dieser Branche, entweder hat derselbe Anbieter – mit neuem Handyvertrag oder mit dem Handy der Partnerin? – sein Angebot um Handauflege-Spielereien erweitert, oder ein(e) andere(r) Anbieter(in) hat die Formulierung mit der Treffsicherheit nachgeäfft:
Was wohl als nächstes dazukommt?
Ist ja nicht das Ende der Welt
Auch nicht wirklich das Ende der Ketchupflasche, die ich vorhin gekauft habe, denn die werd ich lange vorher aufgebraucht haben:
Aber ob die Welt morgen oder am 21.12.2012 nicht untergeht – darauf hat auch Curry-Ketchup keinen Einfluss. Zumal da ja auch „mindestens haltbar“ steht und nicht „zu verbrauchen bis“.
Höchstens wenn’s Mayannaise wäre…
Alte Priester bringen’s nicht?
Aus dem Pfaffenhofener Kurier vom Samstag:
Kraftvoller Primizsegen
Ein freudiges Ereignis steht am Sonntag dem Pfaffenhofener Ortsteil Hettenshausen ins Haus: Der Jesuitenpater Bernhard Knorn feiert […] seine Heimatprimiz, also die erste heilige Messe seit seiner Priesterweihe. Am Ende des Gottesdienstes erteilt er den Gläubigen dann den Primizsegen […], der besonders kraftvoll wirken soll.
Im Hauptartikel wird auch der frühere(?) Volksmund mit „Für einen Primizsegen läuft man sich ein paar Schuhsohlen durch“ zitiert.
Da stellen sich mir doch ein paar Fragen:
- Gilt die Segensstärke nur für die Primiz und ist schon die zweite Messe auf niedrigem Normalniveau, oder ist das ein allmählicher Rückgang über die ganze Priesterlaufbahn hinweg?
- Wenn letzteres, warum gehen noch Leute zu alten Priestern?
- Wie bestimmt man eigentlich die Stärke eines Segens?
- Ist das eine Erfindung von Schuhmachern?
- Wie viele Christen/Katholiken glauben die Primizsegensstärke heutzutage überhaupt – und wie viele tun sie als Aberglauben ab?
- Und wie begründen letztere das…?