Da kann man nicht anders als zur Kettensäge zu greifen und zu versuchen, das zweite „R“ abzusägen…
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Disclaimer: Nein, ich bin kein echter Mörder, Amokläufer o.ä.
(via Phase 5)
Da kann man nicht anders als zur Kettensäge zu greifen und zu versuchen, das zweite „R“ abzusägen…
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Disclaimer: Nein, ich bin kein echter Mörder, Amokläufer o.ä.
(via Phase 5)
Die TV-Zeitschrift HörZu berichtet im aktuellen Heft über „Wahrsagen im TV“ bei AstroTV und Co. unter dem Titel „Abgekartetes Spiel“:
„Doch in Wahrheit wollen die Pendelschwinger und Kartenleger der Esoterik-Sender vor allem eines: das Geld der Ratsuchenden.“
Es wird auch eine Frau erwähnt, die dafür innerhalb eines Jahres rund 38.000 € vertelefoniert und sich hoffnungslos verschuldet hat.
Dem hätte ich an sich nichts hinzuzufügen, würde da nicht auch der Vorsitzende des Deutschen Astrologen-Verbands, Dr. Schubert-Weller, zitiert (Hervorhebung von mir):
„TV-Formate, Hotlines und Ähnliches, in denen astrologische Beratung angeboten wird, lassen erhebliche Zweifel an der Seriosität aufkommen. Die Zeit reicht gar nicht, das Anliegen der Ratsuchenden richtig zu verstehen und ein seriöses Horoskop zu bearbeiten.“
Horoskope und seriös? Pah! Höchstens im folgenden Sinn, und da scheint obige Wortwahl „bearbeiten“ nun durchaus angemessen:
Zitieren wir weiter, diesmal aus dem Text der GWUP über Astrologie (Hervorhebungen von mir):
„Aus naturwissenschaftlicher Sicht erscheint jede Form der Astrologie unhaltbar. […]
Die Qualität der astrologischen Lebensberatung hängt stark von den Kompetenzen des Astrologen ab, jedenfalls entnimmt der Astrologe keine Informationen aus dem Horoskop, sondern er legt sie dort hinein. Dadurch kann er natürlich zu richtigen Aussagen und sinnvollen Empfehlungen kommen. Nur hat dies nichts mit der Astrologie zu tun, sie gaukelt den Kunden nur vor, dass die Aussagen und Empfehlungen eine „höhere“ Legitimation haben, als wenn ein normaler Psychologe ein Beratungsgespräch führen würde.“
Schade, dass trotz aller Aufklärung, Bildung und Modernität des heutigen Lebens immer noch so viele Leute an Sternzeicheneinflüsse & Co. glauben.
Nachdem ich im Mai mein Erstaunen über diese Paarung zum Ausdruck gebracht hatte, sollte ich jetzt, wo ich eben die Aufzeichnung der gestrigen ersten Show gesehen habe, wohl auch darüber was schreiben…
Im großen und ganzen war’s nicht sooo schlecht. Die Show war ziemlich vollgepackt mit Material, inklusive etlicher Einspieler, sodass eigentlich keine Längen auftraten oder es langweilig wurde, andererseits das ganze aber irgendwie zu vollgepackt daherkam; auch Günther Jauch fand eher wenig Platz. Ich glaube nicht, dass die das die kommenden 21 Sendungen so weiter durchziehen werden können.
Es war durchaus schön, dass ein anscheinend gutgelaunter Harald einen aktiveren, direkteren Partner hatte als den doch etwas drögen, eher im Abseits an seinem Computertisch sitzenden „Andratsch“ früher. Dass bei der ersten Sendung das Zusammenspiel mit Pocher nicht so perfekt funktioniert, wundert nicht und sei entschuldigt. Über ein, zwei Gags von oder über Pocher konnte ich durchaus lachen, und die Poldi/Kahn-Aktion war auch ganz okay. Ansonsten fand ich ihn aber bestenfalls austausch- oder verzichtbar. Ein Traumpaar sieht anders aus.
Ich werde (nicht zuletzt wegen der langen Schmidt-losen Durststrecke) dennoch weiter dranbleiben – und ggf. den Vorteil des Vorspulens/Überspringens uninteressanter Teile, den Aufzeichnungen nunmal bieten, nutzen.
In Zeiten, in denen Fernsehsender ihr Programm immer öfter immer kurzfristiger umgestalten – allen voran ProSieben bei Serien – frage ich mich ohnehin, wie sinnvoll Fernsehzeitschriften sind, die zwei oder gar vier Wochen abdecken, zuzüglich der Frist zwischen Erscheinen und erstem Programm-Tag.
Aber auch wöchentliche Zeitschriften haben da mitunter ein Problem, gerade wenn ebendiese Frist länger wird, und so hat es mich schon gewundert, heute die neue HÖRZU (für mich immer noch die beste der „großen“ Fernsehzeitschriften) im Briefkasten zu finden – mit Programm ab 13. Oktober, d.h. 11 Tage vorher (wenn auch inkl. 1 Feiertag). Schon in letzter Zeit kam sie meist schon donnerstags (9 Tage vorher), zuvor immer freitags, wie auch (immer noch) am Kiosk. Nun ja, da ich eh immer mehr elektronische Mittel nutze, um mich übers Programm zu informieren, ist es nur eine Frage der Zeit, bis ich ganz aufs Gedruckte verzichten werde. Das aber mehr nebenbei.
In dieser Ausgabe ist auch ein „Sender-Planer“ dabei, ein 8×21 cm großes Kärtchen, auf dem man zu den Sendern seine individuellen Programm-Nummern eintragen und das dann als Lesezeichen für die Hörzu dienen kann. Nur scheint mir dieser Planer nicht ganz durchdacht:
(1) Die Sender sind nicht in der Reihenfolge, in der sie im Heft stehen, unter „Hauptsender“ sind Arte und Vox vertauscht, und die Reihenfolge und die Farben der Dritten sind ganz durcheinander.
(2) Unter „Familiensender“ findet sich nicht nur der kirchliche Kram (dessen Aufnahme ins Heft ich ohnehin für Platzverschwendung halte – aber von mir aus, sollen Gläubige halt ihren Sender haben, und immerhin ist dafür 9live aus dem Heft geflogen
), sondern auch ein Shoppingsender. Passt nun wirklich nicht.
(3) Auf der Rückseite ist Platz für die Programmnummern für Kabel Deutschland und Premiere. Für jeweils eine Programmnummer. Das ist höchstens was für Leute, die die Programme der jeweiligen Anbieter en bloc in ihrem Receiver abgespeichert haben (für die jeweils erste Nummer), sei es, weil sie es nicht besser hinkriegen, sei es, weil sie kastrierte Receiver haben (wie sie KD gern verschickt
), die eine Umsortierung nicht zulassen…
Conny wirft ein Stöckchen durch die Gegend, das ich mal aufgefangen habe, bevor es eventuell noch einen unaufmerksamen Seriendarsteller trifft:
Dann werf ich das Stöckchen mal hoch in die Luft – Achtung, es fällt gleich runter, wer will es, wer hatte es noch nicht?