Bilderrätsel 48

Jetzt aber wirklich Nummer 48 – letzte Woche hatte ich es ja versehentlich schon so genannt. Also: Was zeigt dieser Ausschnitt?

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Ihr kennt das: Bei Bedarf gibt’s andere/größere Ausschnitte und in den Kommentaren den einen oder anderen Tip. Aber ich fürchte, diesmal ist es so einfach, dass ihr von alleine draufkommt…

Gelöst vom Buntklicker: Eine Baustellenlampe:

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Blogparade: Gastartikel

Parade_Gastautor Bei Mrs Berry läuft eine Blogparade zum Thema Gastartikel. Ich hatte hier zwar erst zwei Gastbeiträge – letztes Jahr: einmal als Teil von Julias Gastbeitrags­serie als Urlaubs­vertretungs­gastbeitrags­gegenleistung, dann im Rahmen von Konnas Blogjulklapp –, aber erstens muss das nicht so bleiben und zweitens trotzdem Grund genug mitzumachen.^^

Mrs Berry stellt diese Fragen:

  • Wie geht ihr mit Gastartikeln um?
    Nun, im Prinzip will ich mich darin so wenig wie möglich einmischen müssen. Vielleicht kurz Thema und Termin gemeinsam überlegen und absprechen und dann abwarten, was da so kommt (und bei eventuellen technischen oder inhaltlichen Fragen natürlich auch nicht schweigen). Das heißt, wenn ich denn mal einen der seltenen Gastartikel habe.^^ (Ich würde aber auch nicht mehr Gastartikel als eigene Blogbeiträge hier wollen…)
  • Hat euer Gastautor einen eigenen Autorenzugang?
    Bei den beiden bisher hab ich’s bevorzugt, dass sie mir ihre Artikel per E-Mail schicken. Ein Grund dafür war auch, dass ich sonst irgendwo einen nicht zu unauffälligen Autorenhinweis ins Theme hätte einbauen müssen. Und, nun ja, so hab ich halt mehr Kontrolle darüber – wobei ich diesen beiden schon so weit vertrauen würde, hier nichts kaputtzumachen…

    Hätte ich einen regelmäßigen Gastautor, würde ich ihm wohl aber auch einen entsprechenden Zugang einrichten. Wie viele Rechte der Account hätte, wäre natürlich eine Vertrauensfrage.

  • Kann euer Gastautor schreiben und veröffentlichen, was und wie er will?
    Themenvorschriften hab ich bisher keine gemacht, und ich konnte auch davon ausgehen, dass sie wissen, was hier herpasst – eine grundsätzliche Absprache à la „passt dir das?“ kann generell sicher nicht schaden.1

    Was mir keinesfalls ins „Haus“ käme, wäre als Gastbeitrag verkappte Werbung – nicht dass ich das in o.a. Rahmen erwarten würde, aber ich habe gerade heute ein Blog aus meinem Feedreader geworfen, bei dem (nicht das erste Mal) ein solchermaßen gekennzeichneter Werbeartikel mit Keyword-Links erschienen ist.

  • Oder “meckert” ihr auch schon mal am Gastbeitrag rum, so lange bis er euch zu 100% passt?
    Bisher nicht. Und es geht m.E. auch nicht darum, dass mir ein Artikel, der ja auch die Blogger-Persönlichkeit des Gastautors widerspiegelt, 100% so passt, dass er von mir selber hätte sein können – im Gegenteil.
  • Nehmt ihr kleinere Änderungen selber vor oder überlasst ihr das alles dem Gastautor?
    Kleinere Änderungen wie Rechtschreibfehler2, Tippfehler in Links o.ä. würde ich selber übernehmen – zumindest wenn der Artikel ansonsten veröffentlichungsreif ist und ich nicht noch eine neuere Fassung erwarte –, aber wenn’s strukturell oder inhaltlich relevant würde, würde ich das nur mit Rücksprache machen.
  • Spart ein Gastbeitrag tatsächlich Zeit oder ist es eher zeitraubend, sich darum zu kümmern?
    Kommt drauf an.™ In diesen beiden Fällen hab ich im Gegenzug ja auch eigene Gastbeiträge geschrieben, sodass die eigentliche Arbeit nur verlagert wurde – was je nach eigener vorhandener Zeit (Urlaub,…) natürlich vorteilhaft sein kann. Und ein bisschen administrativer Aufwand kommt immer noch dazu, aber Zeitersparnis ist, finde ich, eh nicht das Entscheidende an Gastbeiträgen.
  • Mache ich mir zu viele Gedanken, oder ist das gerechtfertigt? Schließlich geht es ja um den eigenen Blog!
    …und deswegen ist es ja auch gut, sich Gedanken zu machen. Solange man’s nicht übertreibt und vor lauter Gedanken zu nichts anderem mehr kommt jedenfalls. Aber besser vorher mal drüber nachgedacht – oder wie hier in die Runde gefragt – als nachher nicht zu wissen, was man tun soll…
  1. Konna z.B. hat bei sich auch schon mal ein Video gepostet, auf das ich hier verzichten würde – aber ich würde auch nicht annehmen, dass er es ungefragt anderswo gastbeitragen würde. ↺
  2. so wie in den Fragen hier etwa. ;)  ↺

Zehn Zehn Zehn und so

Wie viele Blogbeiträge wohl genau in dieser Minute erscheinen…?

zehn Zeh'n

d'Seen

d'Sehn'

Wie war das? Es gibt 10 Arten von Menschen: die eine kennt das Binärsystem, die andere nicht…

Und wenn wir das Datum binär betrachten und umrechnen, ist heute also der 2.2. – wie im (bürgerlichen) jüdischen Kalender. Nur ist das Jahr dort halt schon 5771, weil die halt in Bezug auf ihre Weltschöpfung zählen.

5771 in binärer Form ist 1011010001011 – eine Zahl mit sieben Einsen. Die Woche hat sieben Tage, der siebte ist Sonntag, der Lieblingstag der christlichen Kirchenfans, und das ist heute! Zudem ist 2010 (dezimal) = 7da hexadezimal, also „7 da“. Damit ist mathematisch-informatisch-kalendarisch bewiesen, dass Gott da ist, d.h. existiert!!

Hallelunein!! :P

 


Bilder: Zehen: Purpleblue, Lizenz CC-by-sa; Seen: U.S.Army/Wikipedia; Sehnen: Sémhur, Lizenz CC-by-sa

Code kommentieren?

Borland Pascal 7 mit Kommentaren Nachdem gr4y gestern über das mitunter lästige Kommentieren von Code getwittert hatte, ist mir eine kleine Anekdote von der Präsentation von Borland Pascal 7 wieder eingefallen. Borland Pascal, die professio­nali­siertere Variante des bekannten Turbo Pascal, war eine Entwicklungs­umgebung (IDE) für DOS im Text­modus, siehe Bild rechts (und Windows 3.x wurde nebenbei auch unterstützt, bevor’s da mit Delphi groß losging) – für eine erweiterte, objekt­orientierte Variante der Programmier­sprache Pascal.

Version 7, erschienen Ende 1992, war die erste und einzige IDE, die unter diesem Namen herauskam, und bot übrigens auch Fenster, Mausbedienung & Co. im Textmodus, wie sie in Version 6 eingeführt wurden – das als Hinweis an alle, die erst mit Windows groß geworden sind.^^

Ich hatte es mir damals gegönnt, zur offiziellen Präsentation nach Frankfurt zu fahren1, und wie es sich für so eine Präsentation gehört, wurden darin die ganzen Neuerungen vorgestellt und vorgeführt. Eine davon war Syntax Highlighting, die farbliche Hervorhebung von verschiedenen syntaktischen Elementen im Code, und die dabei verwendeten Farben waren – im Rahmen der 16 im Textmode möglichen – frei wählbar.

Borland Pascal 7 ohne Kommentare Das hat der Präsentator – müsste „Turbo-Pascal-Guru“ Anders Hejlsberg gewesen sein – auf die Weise, die hier auf den beiden Bildern nachgestellt ist, getan: er hat für die Kommentare blau auf blau ausgewählt – Ergebnis siehe zweites Bild – mit der Begründung

„Real programmers don’t write comments.“ :mrgreen:

Der erwartete Applaus blieb natürlich nicht aus…

 

(Übrigens hab ich tatsächlich noch eine lauffähige Version von BP7 auf meinem Arbeitsrechner – auch wenn die mittlerweile in einem virtuellen Windows-XP-System laufen muss, weil 64-Bit-Windows 7 prozessor­design­bedingt keine 16-Bit-DOS-Programme mehr direkt ausführen kann. Ich benutze aber höchstens gelegentlich für Spezial­aufgaben den Befehlszeilen­compiler, aber nicht die für heutige Verhältnisse doch „etwas“ eingeschränkte IDE.)

  1. mit dem Zug – für das letzte Stück zurück am späten Abend war dann ein kürzest­möglicher Zug zuständig: eine Lok und ein Waggon… ↺