Projekt 52 Woche 25: Marodes

Das Thema der Woche 25 in Saris Foto-Projekt 52:

Marodes
Projekt 52 Wenn ich an Marodes denke, dann denke ich an alte Zäune, die entweder von Moos bewachsen, oder vom Rost zerfressen sind. Ich denke an Bauten, die langsam in sich zusammenfallen, an Bäume, die schon lange umgefallen sind, weil sie von Termiten zerfressen wurden… Woran denkt Ihr bei dem Wort? Zeigt es uns!

Diesmal, ich geb’s zu, ein Foto vom Mai – das natürlich auch in der Annahme entstanden ist, dass ein Thema wie dieses beim Projekt 52 drankommt. Natürlich könnte ich hingehen und dasselbe Motiv noch mal knipsen, aber wozu? ;)

(Und auf die Bruchbude von Lagerhalle – oder ist’s ein Baudenkmal? – direkt vor meinem Fenster (mit der Baustelle daneben) hab ich diesmal absichtlich verzichtet.)

25: Marodes

Woche 25: Marodes

Eine Mauer, die auch schon mal bessere Zeiten gesehen hat…


Nachbearbeitung: „ein bisschen“ Farbsättigungs- und Kontrast-Anpassung…

Links der Woche (2008/24)

  • Verrücktes zur Fußball-EM: Manche setzen auf Homöopathie und Tarotkarten :roll:
  • Sapere aude beweist die Aussage „Du schuldest mir 100 Euro“ auf dieselbe Art, wie manche einen Gottesbeweis führen wollen. :)
  • The Surrealist Compliment Generator (via Nerdcore) – z.B. „Fast blinking reveals the true visage of time pieces hidden within your eyes“ oder „Your tears evoke a taste as memorable as honey.“

Projekt 52 Woche 24: Werkzeuge

Das Thema der Woche 24 in Saris Foto-Projekt 52:

Werkzeuge
Projekt 52 Werkzeuge sind in meinen Augen etwas, mit denen man etwas herstellen und reparieren kann. Dabei muss nicht zwangsläufig von einem Hammer die Rede sein. Eine ausführliche Erklärung des Begriffes ist meiner Ansicht nach überflüssig, denn an sich ist es naheliegend, worum es geht, wobei ich Euch natürlich wieder allen Interpretationsraum zur Verfügung stellen möchte, den es gibt!

Ohne große Vorrede gleich zum Foto:

24: Werkzeuge

Woche 24: Werkzeuge

Ein mehrfach doppeldeutiges Bild: Ein Häuschen aus Bits, also Schraubendreher-Einsätzen, die genauso heißen wie die grundlegende Informationseinheit von Computern, mit einer Tür in Gestalt eines USB-Sticks (der noch viel mehr Bits enthält) unserer Firma, die (v.a. Software-)Werkzeuge zur PC-Diagnose (und mehr) anbietet. Das bisschen Werbung bitte ich zu entschuldigen… ;)


Fast jeder zweite Deutsche ist abergläubisch


Und fast jedem fünften ist heute, an einem Freitag, dem 13., mulmig zumute.

Dies kann auch als ein nettes Beispiel für tendenziöse Wortwahlen herhalten :mrgreen: – denn Statista titelt „Freitag der 13. verbreitet kaum Schrecken“, basierend auf derselben Zahl von 17,9% (siehe hier; 22,3% der Frauen seien übrigens „besonders achtsam“).

Wobei letztere Zahlen aus einer anderen Umfrage (2007 Deutsche ab 14 Jahren, GfK, Juni 2008) stammt als die, die nach den einzelnen Objekten bzw. Situationen des Aberglaubens gefragt hat und dem Titel dieses Beitrags zugrundeliegt (2000 Deutsche ab 16, Allensbach, Nov. 2000):

statista-aber

Es lässt sich so natürlich schlecht sagen, wie viele nicht an die Kleeblätter glauben, aber an andere Dinge, sodass es durchaus mehr als 43% geben mag, die entschieden haben, für Ihren Aberglauben ihrem Verstand mal eine Pause zu gönnen.

Nachtrag: Julia hat mich daran erinnert, dass Aberglaube auch vor US-Präsidentschaftskandidaten nicht Halt macht, wie der Misanthrop (weitgehend) auf deutsch zusammenfasst (englische Quellen bei BA: McCain (extrem), Obama (weit weniger oder gar nicht)).

Ecken und Kanten

Ich weiß, das Design, das das ZDF für Zeit und Spielstand bei Fußballübertragungen verwendet, ist nicht neu – wenn ich mich recht erinnere, haben sie’s zur WM 2006 eingeführt –, trotzdem will ich das jetzt mal loswerden:

Nichts dagegen, wenn harte Ecken zur Auflockerung etwas abgerundet werden, aber ich finde diese Form gerade mit der Nachspielzeit doch eher dilettantisch und unschön:

ZDF-Einblendung

Links oben ist der rechte Winkel einfach und klein abgerundet, rechts eine große Rundung mit Schräge, und bei der Nachspielzeit ist einfach eine Ecke abgeschnitten. Etwas einheitlicher hätte es schon sein können, finde ich; ich versteh irgendwie nicht, wer sich diese Kombination einfallen lassen kann und damit tatsächlich „on air“ gelangt… oder was meint ihr?

Gefällt euch dieses Design?

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PS: Gratulation an Österreich für den Ausgleich, aber am Montag verliert ihr! :mrgreen: