Entschuldigung!

Na also, es geht doch! Zumindest manchmal.

Gestern im ICE 789 zwischen Würzburg und Ingolstadt: „[…] Unser Zug hat derzeit 9 Minuten Verspätung. [… Anschlüsse …] Wir bitten um Entschuldigung“ – ohne „danke für Ihr Verständnis.“ Anscheinend sind nicht alle so arrogant und lernresistent. (Ob Tchibo das mittlerweile auch besser macht?)

:applaus:

(Und das meiste der Verspätung hat der Zug auch noch aufgeholt: aus den +9 wurden +1 in Ingolstadt, sodass mein RE-Anschluss bequem geklappt hatte.)

Aber leider nur manchmal:

Am Freitag auf der Hinfahrt, der ICE 788 hält kurz nach Nürnberg wegen Bauarbeiten: zwei kurze Durchsagen „…verzögert sich um … Minuten. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.“ Später längere Durchsagen „[…] aktuell … Minuten Verspätung. Wir bitten um Entschuldigung. […Anschlüsse…] Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.“

:motz:

Wenn ein Zub sich danach nochmal in meinem Abteil hätte blicken lassen, hätte ich ihn/sie auch auf diese „unglückliche Wortwahl“ hingewiesen – kam aber keiner. Unnötig zu sagen, dass mir die +15, die das am Ende waren, einen fast zweistündigen Aufenthalt in Würzburg eingebracht haben. Naja, Würzburg ist auch ’ne schöne Stadt…

Zitat des Tages (5)

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„Wir haben genug gestritten, wir sollten es jetzt machen.“
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble zum Thema Gesetz für Online-Durchsuchungen (Quelle: Handelsblatt/ap)

Bitte?!? Ein Streit, viel Kontroverse, keine Einigung – also mal schnell die Sache durchpeitschen? Welcher Teufel [bloggt der jetzt eigentlich auch? :) ] hat ihn denn jetzt wieder geritten?

Hey, ich hab im Grunde nichts dagegen, wenn die Computer von akut Verdächtigen durchsucht werden – im selben Rahmen, versteht sich, in dem jetzt schon das Abhören von Telefonen und ähnliche Aktionen möglich sind, d.h. nur im Einzelfall und nach Prüfung und Anordnung durch Richter. Sonst müssen wir uns gar – im Extremfall – noch eine neue Hymne suchen, denn mit „Einigkeit und Recht und Freiheit,“ was ja auch nicht einfach vom Himmel gefallen ist, ist es dann nicht mehr weit her.

Theoblogie

Offenbar muss heutzutage jeder ein Blog haben – Gott hat jetzt auch eines! Zumindest der der Christen und Juden, die anderen sind – mit Ausnahme des Fliegenden Spaghettimonsters – zumindest nicht verlinkt. Aber vielleicht kommt das auch noch…

Ist jedenfalls schön, die (lustigen, interessanten, lesenswerten) himmlischen Interna von einen Wesen zu erfahren, das es nicht gibt. :devil:

Schaut’s euch mal an, wenn ihr nicht humorlose Fundamentalisten seid (obwohl, dann wär’s eigentlich erst recht sinnvoll):

:bow: gottsblog.de [gibt’s nicht mehr].

(gefunden bei der Prinzzess)

Ach?

Spaßeshalber zwei weitere Ergebnisse (von mir übersetzt) aus den unzähligen Blogthings-Tests (aber schwer, da einen zu finden, der sich nicht an die Mädels richtet…) — zwei, für die ich nun wirklich keine Tests benötigt hätte:


Du bist ein Atheist

Du bist sehr skeptisch


Wenn’s um Religion geht, bist du ein Ungläubiger (ganz einfach).
Du denkst lieber über das nach, was bekannt und bewiesen ist.
Du brauchst keine Religion, um die Probleme des Lebens zu lösen.
Du berechnest die Dinge lieber mit Logik und Philosophie.


Dein persönliches Motto ist: „Beweis es.“
Auch wenn manche Ideen, wie Leben nach dem Tod, nett erscheinen mögen…
Wirst du sie nicht glauben, nur weil man sich dabei gut fühlen würde.
Du lässt dich von Wissenschaft und Fakten leiten… selbst wenn das bedeutet, dass du den Glauben um dich herum nicht teilst.
Was ist deine religiöse Weltanschauung? (englisch) Wie skeptisch bist du? (englisch)