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Jubiläum

40 Jahre

Zur Feier des 40-jährigen Jubiläums der ersten bemannten Mondlandung in der Apollo-11-Mission werden in den nächsten Tagen entsprechende Bilder den Header meines Blogs zieren, die grob den Ablauf vom Start am 16.7. über die Mondlandung am 20.7. bis zur Rückkehr am 24.7. darstellen (auch wenn der tatsächliche zeitliche Abstand nicht exakt passt1) – hier ein kleiner Vorgeschmack im Kleinformat:

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(Diese Bilder müssen aber weiterhin mit Zensursula um die Gunst des Zufallszahlengenerators kämpfen.)

Die Fotos stammen natürlich von der NASA (und sind als solche public domain), z.T. den Wikimedia Commons entnommen, z.T. dieser langen Image Library der NASA.

The Big Picture zeigt aktuell auch eine schöne Bilderauswahl.

:idea: Eine schöne Seite, die den Missionsablauf aufwendig quasi „re-live“ darstellt und etliche Bilder etc. bietet, ist WeChooseTheMoon.org – einfach mal reinschauen! (via)

Oh, und wer immer noch Zweifel an der Echtheit der Mondlandungen hat, sollte mal den ausführlichen Artikel bei Astrodicticum Simplex (wo es aktuell auch weitere Artikel zum Thema Mondlandung gibt) lesen; weitere Links dazu hatte ich auch im Februar im Rahmen einer Blogparade genannt.

  1. und das Startbild eigentlich von Apollo 15, das Trennen der Raketenstufe von Apollo 6 stammt []

Geschichten aus Tausendundeinem Beitrag

Oder eigentlich aus tausend, denn über diesen 1001. in diesem 1001. zu schreiben, wäre etwas zu rekursiv (und auch schwer möglich, da es hier vor allem um die Kommentare gehen soll)… Jedenfalls: Exakt ein Jahr nach dem allerersten Beitrag kam die Teilnahme an meiner ersten Blog-Parade (über CD-Erinnerungen), und deren Veranstalterin juliaL49, die damals u.a.

Und doppelt Danke, dass ich dadurch deinen Blog gefunden habe :-D

geschrieben hatte, wurde mit der Zeit die häufigste Kommentatorin hier mit mittlerweile über 520 Kommentaren, gefolgt von David mit fast 350, Sebastian mit 230, Michael und Pierre mit über 150, Konna mit fast 100 – euch und natürlich allen anderen:
:danke:

Natürlich helfen auch Rätsel wie mein mittlerweile ziemlich regelmäßiges Musik-Quiz, viele Kommentare anzuziehen, aber fünf andere Beiträge haben es auch in die Kommentar-Top20 geschafft:

Nicht zuletzt diverse (in gewissen wissenschaftsfernen Kreisen kontroverse) Themen ziehen mitunter, sagen wir, ungewöhnliche Kommentare an – etwa von dem einen oder anderen Träumer, die ihre Zeit mit Lottostatistiken zwecks Vorhersage verschwenden, obwohl letzterer gar zugab, dass die Lottokugeln am Mittwoch nicht vom Samstag beeinflusst werden können…

…oder einer, der es für „Zeugs“ hält, wenn ich über die Zweifelhaftigkeit von (bestenfalls pseudowissenschaftlichen) Global-Scaling-Angeboten – ja, die mit den Lottoprognosen, der sich in einer kleinen Bank in Nordzypern „versteckenden“ Investorensuche für „revolutionäre“ Technologien für Kommunikation oder Online-Banking, von denen bald nichts mehr zu hören war, und dem sich nicht mehr Prof. Dr. nennen dürfenden Erfinder des Ganzen – schreibe…

…dem halbwegs offenen – und entlarvenden – Kommentar eines Programmierers eines Mondkalender-Programms

…von einem Glaubensmedizin-Fan namens hopazupa-hi-ha-ho oder einem Verleger1 für 2012­maya­kalender­synchronisationsstrahl­sonnenaktivitäts­erdmagnetismus­bewusstseinssprungs­seher­offenbarungs­unsinn und einem Fan desselben, deren Vorwürfe – garniert mit den Klassikern der Branche: Hamlet-Zitat und Galilei-Vergleich – man auch gleich gegen sie selbst verwenden kann:

[…] Aber solange diese Besserwisser keinen anderen schaden, lasse ich sie im Dunkeln leben und freue mich am „Licht“! […]

[…] Aber so ist das mit den „Standpunktvertretern“ nun mal, sind leider für Dinge die ausserhalb ihrer Betrachtungsweise ligen, nicht empfänglich…. […]

Fan-Post bei einem „The Next Uri Geller“-Bericht für einen Teilnehmer:

i love you ffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffff­aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa­rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr­iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii­ddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddd :hearts: :hearts: […] :kussrot: […]

…einem anonymen, vagen Möchtegern-Angstmacher (der nicht sagt, worauf er sich bezieht) um halb 3 Uhr nachts mit Worten wie

Ja auf Blogs ist Meinungsfreiheit ja erwünscht- aber dämlich und unwissend andere in den Dreck zu sein-wie arm muss man denn sein?

Peinlich.PEINLICH. […] Und immer schön dran denken: Verleumdung ist strafbar.
Also liess mal schnell deinen Blog noch mal durch, Hase…. :idea: […]

Kommentarspammer, über die man sich immerhin noch lustig machen kann – auch wenn solche Spammer die Ausnahme sind…

…aber zum Glück auch etlichen wie diesen:

Toll dass es diese Seite gibt!

Super Idee auf die muß man auch erst einmal kommen.

Gefällt mir sehr gut.

DANKEEEEEEEEEEEEE!!!

 

Funny hand  
Und auch wenn ich nicht, Scheherazade gleich, Cliffhanger um Cliffhanger schreiben muss, um überhaupt weitermachen zu können, „muss“ ich ebensowenig nach 1001 Geschichten aufhören – so seid denn mit mir gespannt, welche und wieviele weitere Tausende von Beiträgen und Kommentaren sich hier noch ansammeln werden; mögen sie (mindestens) Hand und Fuß haben…

 


Fotos: imagesolutions, titelio – Fotolia.com

  1. oder zumindest einem Verlagsmitarbeiter mit entsprechender E-Mail-Adresse []

Großhundert

1000 gold

M in römischen Ziffern… k als Einheiten-Präfix kilo3E8 hexadezimal… 1111101000 binär…  im Chinesischen… 1000 in arabischen1 Ziffern…

Das deutsche Zahlwort Tausend hat sich aus dem althochdeutschen thûsunt, thûshundi, dieses aus germanisch þûsundi entwickelt. Dies wiederum ist eine Verbindung aus dem Zahlwort Hundert – hundi mit einer Vorsilbe *thus, welche „viel“ oder „groß“ bedeutet und sich aus einer indogermanischen Wurzel *tÐu-, *týu- gebildet hat, die ursprünglich „schwellen“ bedeutet. Tausend bedeutet also wörtlich ursprünglich „großhundert“. Das Deutsche kennt auch die Pluralbildung tausende („mehrere tausend“, die in Zahlwörtern allerdings nicht vorkommt (zweitausend, dreitausend etc.).
(Wikipedia)

Und dies ist der 1000. Beitrag in meinem Blog… :tanz: Angefangen mit kurzen und teils recht banalen Beiträgen im ersten Dreivierteljahr (ab September 2006) – mit einem sa-gen-haften Schnitt von 2,5 Beiträgen pro Monat – ging’s dann so langsam aufwärts, sowohl was Inhalt als auch Frequenz der Beiträge betrifft, und am 12.6.2007 kam denn auch, Trommelwirbel bitte, zu meinem Kurzbericht zur ersten, miserablen „Public Beta“ von Apples Safari-Browser für Windows der erste Trackback von einem anderen Blog – 16 Minuten nach Veröffentlichung, ein Hoch auf Googles Schnelligkeit! –, und spärlich fanden sich auch die ersten (mir nicht persönlich bekannten) Besucher und Kommentatoren ein, und so richtig los ging’s mit der Technorati-Link-Aktion im August 2007 – ich mein, wen interessiert denn die Technorati-Authority wirklich? Wichtiger sind doch die Besucher (und Kommentatoren), die so eine Aktion bringt!

Weiter geht’s in 1000 Minuten mit Geschichten aus Tausendundeinem Beitrag – wo ich natürlich nicht meine „Best Of“-Seite duplizieren, sondern auf ein paar Kommentare zu sprechen kommen will…


Foto (Orig.): Edward White – Fotolia.com

  1. oder eigentlich indischen []