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Webdesign

Sicher

https Ich habe meinem Blog jetzt auch ein „Let’s encrypt“-Zertifikat gegönnt (dessen Einrichtung bei meinem Provider all-inkl angenehm einfach ist – ein paar Änderungen im Theme und z.T. im Inhalt sind natürlich trotzdem nötig), sodass alle Inhalte ab sofort über HTTPS verschlüsselt ausgeliefert werden – warum das sinnvoll ist, ist z.B. bei Dr. Web nachzulesen.

Zu erkennen je nach Browser in einem kleinen/grünen/sonstwie beruhigenden Schloss in der Adresszeile. Außer es gibt noch HTTP-ohne-S-Inhalte irgendwo, was insb. bei uralten Beiträgen mit eingebetteten Inhalten wie Youtube-Videos auftreten kann, dann steht da z.B. ein Ausrufezeichen. Ich hoffe, das stört in diesen seltenen Fällen nicht weiter…

Falls euch doch irgendwas Störendes auffallen sollte, z.B. auch bei der Kommentar­benachrichtigung, sagt bitte Bescheid. :)

Bloghatin’

Bloglovin’ ist so ein Dienst, der Blog-Lesern irgendwie beim Organisieren, Kennenlernen und Lesen helfen will, auch manche Blogger verbreiten ihre Blog-Links damit. Und wann immer man ihm als Nicht-Nutzer begegnet, ist man zumindest ein bisschen genervt, weil immer irgendetwas stört, etwa eine vorgeschaltete Seite oder sonstiges zusätzliches Zeug. Neulich (zum PmDD), als ich einen getwitterten Link auf dem iPad geöffnet habe, sah es dann so aus:

bloglovin

Schaut mir jetzt nicht allzu liebevoll aus, weder dem Blogger/der Bloggerin noch der potentiellen Leserschaft gegenüber…

Mobilbenutzerfreundliche Eingabefelder

Mal ein kleiner WordPress- bzw. Webdesign-Tipp zwischendurch: Um es Touchscreen-Benutzern – mobil oder nicht, auch wenn letzteres eher selten sein dürfte – bei der Eingabe von E-Mail- und Web-Adressen leichter zu machen, kann man spezielle Typen der Eingabefelder verwenden, die mit HTML 5 eingeführt wurden: email und url in diesem Fall. (Wobei man für eventuelle Twitter-Namen auch email nehmen kann.) Hab ich bei mir vor nicht allzu langer Zeit entsprechend geändert; in einigen moderneren Blog-Themes findet man’s auch schon, in anderen nicht.

Dadurch wählt das System (z.B. iOS) eine entsprechend modifizierte Tastatur, sodass man die gängigen Bestandteile leicher eingeben kann, was dann etwa so aussieht:

URL-Tastatur auf iPhone

Die Sache ist im Quelltext ganz einfach: Aus

<input type="text" name="email" id="email"...

mache

<input type="email" name="email" id="email"...

und analog mit url. (Dabei name=..., id=... und Sonstiges nicht verändern.)

Ebenso gibt’s search für Suchfelder, oder – bei Blogs eher selten nötig – number für numerische Werte, date fürs Datum u.a.m. Die machen die Eingabe dann auch in Desktop-Browsern schöner, etwa +/−-Pfeile bei Zahlen oder eine Datumsauswahl fürs Datum.

Praktisch auch: Browser, die nichts mit den neuen Typen anfangen können, nehmen stattdessen den Standardwert text – man verliert also nichts mit den neuen Typen.

Mehr dazu u.a. beim html5 Doctor.

Alles neu…

…oder zumindest einiges macht nicht unbedingt der Mai, sondern ich hier auf meinem Blog im Mai. Die Rede ist vom Theme, wie neulich schon angekündigt, denn das ist jetzt weitgehend so weit, dass ich es jetzt auf die Welt loslasse…

Ohne Sidebar, mit größerer Schrift, d.h. Konzentration aufs Wesentliche – ich hoffe, es gefällt. An manchen Stellen werd ich noch ein bisschen nacharbeiten, etwa braucht das blaue Menü oben noch etwas Responsivität in Form eines Drei-Strich-Menü-Buttons , wenn der Bildschirm zu schmal wird.

Bei der Sprachumschaltung deutsch/englisch überlege ich noch, ob ich die nicht weitgehend rausschmeiße (reduziert ist sie schon) und einige ausgewählte Beiträge als separate englische Version anbiete, aber so wie’s jetzt ist – mit Sprachwahllinks über den zweisprachigen Artikeln –, geht’s auch erstmal.

Es werden dann auch noch weitere, spezielle Header-Bilder für einzelne Schlagwort- und Kategorie-Archive und zugehörige Beiträge kommen. Für Lego gibt’s schon eines.

Wenn ihr noch Fehler entdeckt, sagt Bescheid…

Vorschau

Ich bastle ja derzeit an einem neuen Aussehen für mein Blog – und ich dachte, ich zeige euch mal, wie ich mir das vorstelle:

Vorschau
Anklicken für große – aber dennoch verkleinerte – Ansicht eines 1280 Pixel breiten Browserfensters.

Wie ihr (vielleicht) seht, sind die verschiedenen, über die ganze Breite gehenden Farbhintergründe vom WordPress-Theme Twenty Thirteen inspiriert: Bilder und Galerien schwarz (hat schon seinen Grund, dass die meisten Fotoblogs schwarz sind), Zitate blau, Status blassorange, normale Beiträge weiß. Dazu will ich gewissermaßen minimalistisch auf eine Sidebar verzichten, die meisten ihrer Inhalte finden sich im Footer unten. Und die Schrift ist größer. :)

Erst hatte ich überlegt, das als Child Theme von Twenty Thirteen zu implementieren1, aber das ist irgendwie zu kompliziert und unübersichtlich aufgebaut, und als ich schon daran gescheitert bin, die Inhaltsbreite zu verändern, hab ich mich dann doch fürs Selbstklöppeln entschieden.

Dauert noch ’ne Weile, bis es fertig ist – diverses Feintuning, Responsivität, Gestaltung der Einzelseiten u.a. –, aber ich bin ja nicht unter Termindruck…

Und jetzt seid ihr gefragt: Meinungen? Verbesserungsvorschläge? Kritik? …?

  1. mit einer alternativen Idee mit Sidebars auf Basis von Hueman, das ich bei Angi gesehen habe, hab ich auch mal experimentiert []