Monatsarchiv:

Dezember 2007

Musik-Quiz 3

Außer der Ehre gibt’s nichts zu gewinnen – ich könnte höchstens eine kleine Grafik pinseln wie die Prinzzess mit ihrem Rehbus (ganz rechts unten), wenn gewünscht –, aber ich frag euch mal trotzdem:

Welcher Albumtitel ergibt sich aus diesen Bildern?

Musik-Quiz 3

Man kann’s natürlich auch lösen, ohne das als Albumtitel zu kennen – deswegen ist die Frage nach Band(s)/Person(en) als Bonus zu verstehen.

Ist es nun leicht oder schwer? Ich bin mir nicht sicher – wir werden sehen… :mrgreen:

Tip, war geplant nach 4½h: Beim zweiten Teil-Bild ist die Lösung auf deutsch hilfreicher, der Rest ist englisch. Und zögert nicht, auch nur Teile zu raten…

Tip 2: Die ersten beiden Wörter der Lösung sind einsilbig und reimen sich; sie entsprechen auch direkt den ersten beiden Bildern, wohingegen die restlichen vier Wörter keinen 1:1-Bezug zu den Bildern haben.
Und in meinem ersten Kommentar hier und einem bei #*%&$1#$ &§$%=! sind auch noch zwei kleine Tips versteckt. :)

Die Lösung, erraten von Dee :clap:

„Mad, bad and dangerous to know“

Das ist sowohl der Titel des zweiten Albums von The Cross (der früheren Neben-Band von Queen-Drummer Roger Taylor), des dritten Albums der britischen New-Wave-Band Dead Or Alive, als auch eine Beschreibung von Lord Byron.

Das Bildrätsel setzt sich so zusammen:

  1. Mad, verrückt/wütend (klar);
  2. Bad, vgl. Tip 1;
  3. and: das Häkchen ist das Symbol für „und“ in der Logik;
  4. Dane, ein Däne (naja, irgendjemand von der Corel-Foto-CD, dem ich eine dänische Flagge auf den Karton gepinselt habe);
  5. Chair, ein Stuhl;
  6. Oz, ein halber Ozzy;
  7. zwei, die sich kennen: two know.

Danke fürs mitmachen! :thumbsup:

Am 4. Dezember…

Rauch auf dem Wasser – und über einer ganzen Stadt…

Ein paar Zahlen: 1944: 282, 246246, 1200 → 62, 6500, 1000, 10.

Was ich damit meine, fragt ihr euch?

Luftbild Heilbronn Am 4.12.1944 warfen 282 britische Bomber in einem der schwersten Luftangriffe des Zweiten Weltkrieges 246246 Bomben von insgesamt rund 1200 Tonnen Gewicht auf Heilbronn – meinen Geburts- und langjährigen Wohnort – ab, wodurch 62% der Stadt zerstört und vermutlich 6500 Menschen getötet wurden, darunter etwa 1000 Kinder unter 10 Jahren.

:thumbsdown:

Und die -zig Millionen weiteren Opfer dieses Krieges sollten auch nicht unerwähnt bleiben…

(Zahlen aus der Wikipedia.)

Ach ja, und am 4.12.1971 brannte in Montreux während eines Konzerts von Frank Zappa & the Mothers of Invention das Casino ab, was Deep Purple zu Smoke on the Water inspirierte.

Umfrage: Männer in Strings

Da ständig an Männerstrings bzw. Stringmännern Interessierte hier hereinschneien und nur meinen Lego-Witz finden, dachte ich mir, ich mache mal eine ernsthafte Umfrage dazu:

Mann: Trägst du Strings? / Frau: Trägt dein Freund/Mann Strings?

Ergebnis anzeigen

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double thong Die „Ja“-Antworten beschränken sich nicht auf ausschließliches Stringtragen, auch Gelegenheits-Stringer dürfen (und sollen) mit „Ja“ antworten.

Und für ähnliche Haarspalter wie mich: Die Antworten sind aus Sicht des Mannes formuliert; antwortende Frauen mögen sie sich entsprechend auf ihren Mann/Freund bezogen umformuliert vorstellen…

Datenschutz-Hinweis: Wer schon mal in diesem Blog kommentiert hat und nicht will, dass ich (und nur ich, das ist ohnehin niemals öffentlich) sehen kann, wofür er/sie abgestimmt hat, muss die entsprechenden Cookies löschen oder mal schnell einen anderen Browser verwenden. :)

(Foto von m197203 auf flickr.com – CC-Lizenz by-nc-nd)

Buttönchen

Angeregt durch Julias Blogroll-Überarbeitung dachte ich mir, ich könnte mal kleine 80×15-Buttons pinseln für diejenigen, die lieber bildlich statt mit Text hierher verlinken wollen – rund und eckig, nehmt, was euch besser passt:

cimddwc-Button eckig   cimddwc-Button rund

Ich bleib bei meiner eigenen Blogroll aber lieber bei reinen Text-Links und verwende Buttons nur bei Blogverzeichnissen u.ä. (im Footer).

(PS: Wer bei „Buttönchen“ an englisch-deutsche exzessive Blähungen denkt, möge sich schämen.)

Zitate des Tages (8)

Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke zum Donaukurier:

Für alle Christen könne die Enzyklika „Spe salvi“ nun ein Impuls sein, österliche Hoffnung zu leben und deutlich zu machen, „dass wir auch in einer Zeit der Unsicherheit eine von Gott geschenkte Zukunft haben.“

Ich fände es besser, für die Zukunft nicht auf die Hoffnung auf ein göttliches Geschenk zu bauen, sondern lieber die Probleme hier auf der Erde anzupacken – nicht nur für einen selbst, sondern auch für andere Menschen und für zukünftige Generationen.
:aufgehts:

Das führt uns zum zweiten Zitat:

„Wenn man an eine Wiederauferstehung nach dem Tod glaubt, was ich für ein Märchen halte, ist das letztendlich eine unbefriedigende Art, das Leben zu fördern, und ich denke nicht, dass uns das als Kultur irgendwohin weiterbringt.“

Natalie Angier, Wissenschaftsautorin für die New York Times und Pulitzerpreisträgerin, in einer Debatte „God vs. Science“ (englisch; via Pharyngula; Übersetzung des Zitats von mir)