Hier geht es um eine Sendung der ersten deutschen Staffel von „The Next Uri Geller“ von Anfang 2008. Sie können auch:
» Alle meine Berichte der ersten Staffel anzeigen.
» Alles zur zweiten Staffel 2009 anzeigen.
» Überhaupt alle Artikel über Uri Geller anzeigen.
Generelle Lesetips: GWUP-Infoseite; und das Blog mit Erklärungen und Diskussionen noch während der Sendungen: Die Tricks der Kandidaten, einfach erklärt.
„Welt der Wunder“
Auf RTL II lief am Sonntag ein „Welt der Wunder“-Spezial „Kraft der Gedanken“, bei dem auch James Randi zu Gast war. Konkret ging es in der Sendung um Die Magie des Uri Geller, Gedankenlesen & Co. – Alles nur fauler Zauber?, PSI-Seminar – Gedankenlesen für Anfänger (mit Partyspielchen und Herumraten, um sündteure weiterführende Kurse schmackhaft zu machen) und Geniales Gehirn – Was Gedanken wirklich können. (Mehr ist unter obigem Link nachzulesen.)
Duchaus sehenswert und für ein Privatsender-Magazin erfreulich kritisch. Aber wenn es darum geht, gegen die Konkurrenz – die übrigens am Freitag ein thematisch passendes und entsprechend myserables „Galileo Mistery“ gebracht hat – zu sein, ist sowas offenbar auch möglich.
Wiederholungen sollen auf n-tv laufen: Sa. 1.3. um 19:05 und 23:05 Uhr, Di. 4.3. 21:05 Uhr, Mi. 5.3. 20:05 Uhr. Oder siehe YouTube, Links dazu bei Randi persönlich.
Stefan Raab
- Stephen Raven (YouTube-Video) – Stefan Raabs Parodie auf Vincent Ravens Voodoo-Auftritt letzte Woche.
- Am Montag waren bei TV total Uri Geller und seine drei Kandidaten zu Gast – einer der seltenen Fälle, dass ich mir Stefan Raabs Sendung antue…
Uri hat Stefan für seine Raven-Parodie einen Oscar mitgebracht – den er gleich (natürlich vorbereitet) wie sonst seine Löffel abbrechen hat lassen.
Uri hat fürs Finale angekündigt, etwas zu machen, wofür er vielleicht angegriffen wird – etwas Emotionales soll passieren, oder so ähnlich. Vincent hat erwähnt, dass er drei Raben hat: Corax, Asael und Odin. Ansonsten gab’s eher Belangloses über bisherige und künftige Tricks, pardon, „Performances“; den billigen Hochhebe-Trick haben sie auch gemacht (mit Stefan), mit dem gleichen Gequassel von Uri.
Die achte Sendung vom 26.2. – das deutsche Finale
Fürs Finale – ebenfalls auf zwei Stunden (brutto) angesetzt – gilt ein anderer Modus: Alle drei verbliebenen Kandidaten treten zuerst bei einem „großen Act“ außerhalb des Studios an, und nach einer Zwischenabstimmung durch die Zuschauer, bei der einer rausgewählt wird, treten die beiden übrigen dann nochmal im Studio an, um den Sieger zu ermitteln. Ob sie da die zwei Stunden Sendezeit einhalten können?
Gut, fangen wir an – Zeit für die Warntafel! Zu Beginn ein Rückblick auf Uri himself, diese Sendung und die Varianten in Israel, USA und den Niederlanden. Und unsäglich langer Applaus für den Meister der verbiegenden Löffeltricks.
Was, die Außenwetten werden nur Aufzeichnungen aus den letzten Tagen sein? Ooch. Waschlappen.
In seinem „Live-Experiment“ will Uri das Leben nach dem Tod „beweisen“, mit „dramatischen Ergebnissen“ auch zuhause. Was wird das wohl für ein Schmarrn sein?
Und anrufen kann man die ganze Sendung über – also noch mehr Zeit fürs Kohlemachen…
Prominente Gäste
„Germany’s next Topmodel“ Lena Gercke – ja, diesmal sogar eine Siegerin –, Schauspieler Erol Sander und Filmstar Katja Flint.
Als Alibi-Überwacher, genannt die „Unbestechlichen“, geben sich diesmal drei Schiedsrichter her: Herbert Ulrich (Bund Deutscher Berufsboxer), Richard Schütz (Deutsche Eishockey-Liga) und Benjamin Barth (Deutscher Basketball-Bund).
Und die acht ausgeschiedenen Kandidaten (6 einzelne, 1 Pärchen) sitzen in der dritten Reihe.
Kandidat 1: Vincent Raven
Aus der Vorschau bei ProSieben.de:
„Ich lasse mich bei lebendigem Leibe einsargen und verbrennen“, prophezeit der Rabenvater. „Und ich hoffe sehr, dass mein Rabe Azael mir helfen wird, dieses Experiment unversehrt überstehen. Falls nicht, so habe ich mich wenigstens für alle Zeiten ins Gedächtnis der Zuschauer eingebrannt.“
„Eingebrannt“, haa haa haa. Also diesmal wieder Azael/Asael (er hat ja 3 Raben: Corax, Asael, Odin). Ich glaube kaum, dass ein Rabe einen Sarg öffnen oder mit einem Feuerlöscher hantieren kann… Also pass auf, Vincent, wenn du dir schon den Undertaker zum Vorbild nehmen willst.
Also, Vincent, „the screen is yours“. Aber du solltest davor nicht sagen, du wirst etwas tun. Vincent erzählt Katja Flint, seiner Assistentin für diese Performance, er wäre im 15./16. Jahrhundert als Alchemist von Feuer getötet worden. Toooll. Und wir sehen drei Särge und drei Tarotkarten (2x Tod=Sarg wird zerstört, 1x Sonne=Leben=Sarg bleibt heil), die in Umschlägen versteckt werden – klar, mit Umschlägen kann man viel besser tricksen. Wobei Vincent auch noch so „zuvorkommend“ ist und ihr hilft.
Rabengeflüster darf natürlich nicht fehlen. Vinnie legt sich in einen Sarg, alle drei werden dann von Schwarzkuttenträgern vernagelt; Katja hatte die Augen verbunden und darf jetzt die Umschläge mischen – Vincent spricht via Bildschirm zu ihr – und einen auswählen, mit ihrer „linken Herzhand“ an ihre Brust halten. Dieser Umschlag entscheidet über das Schicksal von Sarg 1: Tod. Wird auch prompt angezündet (naja, eher äußerlich), und dramaturgisch passend bricht die Videoübertragung von Vincents Kopf zusammen – vorübergehend natürlich nur. Holzkiste 2: Leben. Vincent gibt sich schockiert, man soll wohl annehmen, er wäre in Nr. 3. Dafür natürlich Karte „Tod“, anzünden, Video-Störung. „Vincent, sag doch was!“ Sie ist halt ’ne Schauspielerin. Und natürlich war er doch in Box 2. Ob die ganze Zeit oder nicht, sei dahingestellt, er hätte sich ja auch durch ’ne Klappe hinten rein- und rausschleichen können. Copperfield hat doch mal was Ähnliches gemacht, oder nicht?
Ist natürlich klar, dass er überlebt haben würde, schließlich war’s ’ne Aufzeichnung. Und wer weiß, ob da nicht durch Schnitte zusätzlich nachgeholfen wurde… Irgendwie war’s trotz Feuer und größerer Kulisse lahmer als das, was er bisher gezeigt hatte.
Geller war begeistert, meint, er hätte hoch gepokert, es aber geschafft, Katjas Geist zu steuern.
Kandidat 2: Nicolai Friedrich
Nicolai Friedrich geht in die Luft: „Was ich plane, ist eigentlich nicht sonderlich spektakulär“, schmunzelt der 31-jährige Hobbypilot. „Ich brauche dafür lediglich ein Topmodel – und ein Flugzeug.“
„Mile High Club“? Nein. (Oder zumindest nicht gezeigt. ) Also Nicolai, Lena Gercke und zwei Kameramänner ins kleine Flugzeug, und Lena ist „begeistert“, als Nicolai sagt, er will mit verbundenen Augen und Haube über dem Dez fliegen – mit gedanklicher Hilfe („links“, „rechts“ etc.) von ihr. So gut, wie er schon die Startbahn richtig gefunden hat, muss er einfach durch-/vorbeisehen können – solche Masken sind ja Standard bei Zauberern…
Der Sprecher spricht was von „ernst werden“ und so weiter. Landebahn passt beim 1. Versuch nicht, durchstarten, „noch eine Linkskurve? Sag in Gedanken ‚ja‘, ‚jetzt‘, ‚schlaf ein'“ – ach ne, das letzte war mein Gedanke. Da reden sie groß von „großen Acts“ im Freien, aber es wird mit das lahmste der ganzen Show-Serie.
Geller: „Sehr spannend, gut gemacht.“ Was soll er auch sonst sagen.
Kandidat 3: Farid
„Ich zeige am Dienstag, wie man allein durch Konzentration die Schwerkraft überwinden kann“, kündigt der 26-Jährige an.
Farid mit acht (problemlos einzuweihenden) Kumpels und Erol auf einem Parkplatz. Zur Einleitung faltet er mal einen 50€-Schein von Erol und lässt ihn über Erols Hand schweben – da der davor, darüber, darunter, links und rechts davon mit der anderen Hand vorbeifährt, war’s wohl eine Art Stäbchen, das an Farid selbst befestigt war – die Wackelbewegungen haben dazu jedenfalls gepasst. Soll man auch für ein paar Euronen kaufen können.
Dann wird ein Plüschhündchen in einem „beliebigen“ Auto (das etwas zu frei dasteht, um wirklich zufällig ausgewählt zu sein) etwas bewegt – der leicht ferngesteuert gewesen sein kann –, dann halten alle Händchen ums Auto rum, das dann auch schön abhebt, gut 1½ Meter. Die Kumpels versuchen mehr schlecht als recht, erstaunt dreinzuschauen (und zwei durften dann auch noch erfolgreich unter dem Auto hindurchgehen). Zumindest das sieht nicht ganz so schlecht aus, der Himmel war in der farblich seltsamen Aufnahme aber so überstraht, dass sich da locker ein paar dünne Seile verstecken ließen; mir war, diese wären auch mal zu sehen gewesen. Ergänzung: Ein YouTube-Video, bei dem auch der Kran zu sehen ist.
Geller: Übernatürlich und erstaunlich.
Uris Auftritt
Etwas, das er noch nie gemacht haben will – sowas gibt’s bei ihm echt? „Gibt es ein Leben nach dem Tod?“ Er glaubt, von seiner vor 3 Jahren verstorbenen Mutter Zeichen erhalten zu haben – und will den Zuschauern zu Kontakten verhelfen. Wir sollen uns mit ihm verbinden – na ich danke, sonst noch was? Und den Fernseher mit beiden Handflächen betatschen? Wenigstens sagt er nicht „achad, shtaim, shalosh“, thematisch passend soll’s schweigend sein. An jemanden denken, von dem man ein Zeichen will, Augen 11 Sekunden geschlossen halten – nicht erschrecken, wenn eins kommt; wenn keines kam, dann vielleicht später. Waaaahnsinn. Wenn nichts passiert ist, macht nix, die Verstorbenen können uns sehen. Aber hallo, Ausflüchte noch und nöcher!
Wen wundert das?
(Stille)
Okay, auf zur Aufforderung anzurufen, wenn daheim was passiert ist – Aufgabe von Verena Wriedt! Endlich! In obenrum finaletauglich glitzernden Outfit, aber leider nicht ganz so tief ausgeschnitten wie zuvor.
Zwischen-Entscheidung
Aufzeichnungen sind lahm und manipulationsträchtig. So gesehen könnten von mir aus alle rausfliegen… aber da dann sicher Geller die restlichen 40-60 Minuten bestreiten würde, beschränken wir uns doch lieber darauf, uns nur von Nicolai Friedrich zu verabschieden.
Rückblick
„Die schönsten und spannendsten Momente“ – vier verschwendete Minuten.
Studio-Performance: Farid
Farid will Gefühle sichtbar machen – mit Lena. Na, meine Gefühle bei ihrem Anblick sollte er da besser nicht sichtbar machen…
Sie soll sich vor eine rote Wand stellen und sich in Gedanken in eine Situation zu begeben, in der sie das Gefühl, an das sie denken sollte, schon erlebt hat. Polaroid-Foto! Sowas gibt’s noch? Er will das Gefühl erraten erfühlen: Stolz. Bestimmt auf ihren Sieg bei „Germany’s next Topmodel“. Wird auf der Rückseite der Wände, die 30 Gefühle und Symbole dazu enthalten, gesucht – in diesem Fall ein stolzer Löwe, und der erscheint denn auch auf der roten Wand auf dem Polaroid-Foto, das sie die ganze Zeit zwischen den Händen gehalten hatte. Und Farid hat das Löwensymbol gar auf den Unterarm „tätowiert“…
Er erwähnt mögliche Kritiker, die „er hatte alle Symbole irgendwo tätowiert“ sagen mögen – und lässt bei verdunkeltem Licht + Schwarzlicht alle Zuschauer ihre Handflächen ausstrecken, und in der Bild-Zeitung (mehrfach bei den Promis und angeblich in jeder in Deutschland zu sehen) war eine Kleinanzeige mit der entsprechenden Vorankündigung eines „stolzen Löwen“.
Fazit: Es war klar, dass es der Löwe sein würde (lässt sich auch leicht in die Kamera einblenden). Ob das an passender Stelle einfach in die Wand eingefügt wurde? Aber zu einigen anderen Gefühlen, z.B. „verliebt“, hätte das Löwen-Symbol schlecht gepasst. Und als Gückssache wär’s doch recht riskant, trotz Topmodel-Sieg. Kann eigentlich nur eingeweiht gewesen sein, das Model, was anderes Sicheres wüsste ich jetzt nicht…
Ergänzung, siehe gellerentlarvt-Blog: Lena war eindeutig eingeweiht, das Foto mit dem Löwenkopf zuvor ohne Halskette aufgenommen, in der Live-Show hatte sie eine um. (Und die Fotos sind sogar von ProSieben selbst – fragt sich, wie lange noch…) Das mit der Kette scheint doch falsch zu sein, es liegt eher an der schlechten Bildqualität – hier ist ein besseres, danke für den Hinweis an „ShittingRaven“ in diesem Kommentar.
Geller war begeistert, „toll gemacht“.
Studio-Performance: Vincent Raven
Bevor er ein „keltisches Totenritual“ durchführen darf, muss Stefan Gödde, der Moderator, erst mal wieder die technischen Daten des Opel Corsa „Innovation“, der für die Anrufer zu gewinnen sein soll, herunterbeten, und damit in die nächste Werbepause überleiten. Und wieder einmal hat Vincent den letzten Auftritt der Sendung…
Eine Prophezeihung aus der Anderswelt soll enthüllt werden – und eine keltische Geschichte erzählt. Ein Buch öffnet sich und blättert wie von Geisterhänden Motoren. Auf die Geschichte geh ich jetzt nicht weiter ein… Vincent sei leer, die Kameras und das alles hätten ihn in den letzten Wochen ziemlich gefordert; Mini-Feuerwerk aus dem Buch; aber mit Lena will er doch noch was machen. Und mit fünf Tarot-Karten: Tod, Mond, Magier, Welt, Sonne; eine muss Lena sich aussuchen (denken) und an eine ihr sehr bedeutsame Jahreszahl denken. Tief in sich hineingehen (auch wenn ihr Gesichtsausdruck nicht danach aussah).
Rabengerede. Die Sonne – passt, erraten. Jahreszahl? 2006 (ihr „Topmodel“-Sieg)… Gesichtsausdruck passt nicht, er meint, sie habe zuerst daran gedacht, sich dann aber „umentschieden“. 24.4.1988 (sie sagt hinterher, es ist das Geburtsdatum ihrer besten Freundin). Passt anscheined. (Sie selber wurde am 29.2.1988 geboren.) Muss sich wohl vorher informiert haben…
Dann kommt Erol auf die Bühne, darf drei Rosenblüten im Publikum verteilen, die Leute kommen dann. Alles natürlich mit vielen Verzögerungen. Gisela, Skorpion, Geburtsort Düsseldorf. Ulf, Schütze, Berlin. Elke, Wassermann, Düsseldorf. Sagen die Gäste. Er wiederholt’s deutlich. Auf wichtige Person konzentrieren, Augen zu. Eine hängende Schatulle, in der er Visionen zu den Leuten aufgezeichnet haben will.
Dann Vorname, Geburts- und Todesjahr aufschreiben, „groß und deutlich, in Druckbuchstaben!“ Der Assistent muss es wohl lesen können… Vincent selbst hatte übrigens Magdalena, 1933, 2001 geschrieben. Dann die Papierstücke (zerissen zwischen Name und jeweils den Daten) in einer Schale mischen.
Katja darf dann die Leute an der Stirn berühren, auf dass sich alles noch viel länger hinzieht, als es das ohnehin schon tut, und dann die (umgedrehten) Papierstücke auch noch auspendeln. Hauptsache laaaaaangsam. Er führt ihre Hand, und voilá, das Pendel schlägt über manchen Karten aus. Oh Mann, das ist mindestens so billig wie langatmig. Am Ende kommt „Emma, 1900-1980“ zusammen.
„Habt Geduld, liebe Menschen!“ Oh, bitter nötig.
Die „Prophezeihung“ in der Schatulle enthält natürlich Einzelheiten über Elke (s.o.) und die Daten. Was sie zu Tränen rührt… Warum wohl hat er die Daten vorher so deutlich wiederholt und auf deutliche Schrift gepocht? Klar, ein Assistent musste das verstehen bzw. lesen können und aufschreiben. Sowas hatten wir ja in früheren Sendungen schon.
Geller – ach ja, der muss ja auch noch was sagen – meint, Raven brächte die alte Magie wieder in die heutige Welt zurück, „toll gemacht“.
Countdown
…um ja nochmal 30 Sekunden beim Zählen von 10 auf 0 zu schinden. Als ob das nötig wäre. „Bitte nicht mehr anrufen!“
Reaktionen
Verena, diesmal auf der Bühne, „tausende“ E-Mails und Anrufe. Zwei der „emotionalsten“ will sie vorlesen – Nr. 1 schlägt die Zeitung auf, hat auf einmal den Namen seiner verstorbenen Frau und das Wort „Teneriffa“ gelesen. Sowas kann vorkommen. Und Nr. 2 will Hände auf den Schultern gespürt haben. Irgendwie gefällt mir das überhaupt nicht, dass so mit den Emotionen der Zuschauer, insbesondere wenn diese erst kürzlich einen Angehörigen verloren haben, gespielt wird.
Die Entscheidung
Mit eingeschobenem 25-Sekunden-Werbespot, versteht sich. Also, wer ist der Sieger, wer gewinnt 100 Riesen (100.000 €), den Titel und die billige Acryl-Trophäe mit eingelasertem verbogenen Löffel? Vincent Raven!
Hatten nicht viele behauptet, Farid wäre vorab festgestanden? Offenbar doch nicht.
Nächste Woche darf er dann gegen die internationalen Gewinner antreten: aus Israel (Lior Sushard), USA (Mike Super) sowie den wohl noch nicht feststehenden aus den Niederlanden. Und eine zweite Staffel soll es auch geben. Irgendwie passt der Titel „The next Uri Geller“ aber nicht mehr…
Übrigens 17 Minuten überzogen gegenüber EPG/Videotext (22:34), 36 gegenüber Zeitschriften (22:15).
Einschaltquoten
Whoa, ein deutlicher Anstieg zum Finale, fast aufs Niveau der 3. Sendung:
Zuschauer ab 3: 3,22 Mio., 10,6% Marktanteil (Vorwoche: 2,63/8,3%).
Zuschauer 14-49: 2,3 Mio., 18,1% Marktanteil (Vorwoche: 1,83/13,8%).
– Wiederholung Samstag früh gegen 7:45 Uhr –
» Alle Erklärungen und Diskussionen zur 8. Folge auf dem gellerentlarvt-Blog.
elliot1 26.02.2008 um 21:40 1 Kommentar
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I would like to know more about Uri Geller. Where can I get more info on the subject?
cimddwc2 26.02.2008 um 21:47 6320 Kommentare
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„elliot“, certainly not at the site you were spam-linking to. Try http://www.csicop.org or http://www.randi.org.
Andi3 26.02.2008 um 22:57 8 Kommentare
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Meine schlimmsten Befürchtungen haben sich bewahrheitet, es gibt `ne zweite Staffel. Wie viele Uris brauchen die noch?
cimddwc4 26.02.2008 um 22:59 6320 Kommentare
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So viele wie die Quote hergibt.
Alex5 27.02.2008 um 10:55 34 Kommentare
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ich habe im anschluss noch tv total geschaut und es hat mich doch sehr gewundert, dass stefan raab erneut als ‚stephen raven‘ aufgetreten ist. Ähm, wird tv total nicht immer aufgezeichnet? nachmittags? das war doch nicht live! oder wurden gar drei verschiedene versionen (bis zur 1. werbung) aufgezeichnet? stand schon vorher fest, wer wirklich gewinnt?
da war doch was faul – garantiert! ^^
cimddwc6 27.02.2008 um 11:08 6320 Kommentare
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Tja, das ist immer die Frage… andererseits sagt Stefan doch nichts, was direkt auf den Sieger hinweist, oder? (Die Sarg-Aufzeichnung kann er ja Pro7-intern gesehen haben, oder einfach aus dem Gespräch am Montag.) Abgesehen davon natürlich, dass er überhaupt als Raven auftritt. Wirklich seltsam. Ob er auch bei einem anderen Sieger als Raven gekommen wäre?
» Video vom TV-Total-Anfang
Alex7 27.02.2008 um 11:24 34 Kommentare
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hm… das video hört ja genau an der ‚richtigen‘ stelle auf , denn ich bin der meinung, dass er kurz danach noch irgendwas vom ‚sieg‘ und ‚herzlichen glückwunsch an raven‘ (oder so ähnlich) gefaselt hat. bin mir aber auch nicht 100%ig sicher. war dann doch schon ziemlich spät und ich lag schon in der koje. tja, und dann kam erstmal die werbung.
also entweder die haben wirklich bei tv total mehrere stand-ups gedreht und das entsprechend richtige gesendet oder wussten schon vorher wer gewinnt. die sendung selber war jedenfalls definitv nicht live!
cimddwc8 27.02.2008 um 11:42 6320 Kommentare
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In diesem YouTube-Video sagt er noch (allgemein), er fand’s spannend, freut sich auf die nächste Ausgabe, und dann kommt nur was vom „next Topmodel“. Ende des Videos.
Alex9 27.02.2008 um 11:53 34 Kommentare
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wie gesagt, ich kann mich auch getäuscht haben. hab das yt-video ebenfalls gesehen, aber auch dies hört vorher auf… er sagt ja nicht mehr ‚jetzt erstmal werbung‘ o.ä. – dazwischen kann es auch gewesen sein.
egal, mir fiel das nur auf… so im halbschlaf, kurz vorm tiefschlaf .
ich hab selber die show nicht gesehen, weil mich dieses format nur noch genervt hat. auch das es sogar eine zweite staffel geben wird, finde ich so dermaßen von lächerlich. aus dem selben gründen wie beim kommentar #3.
ShittingRaven10 29.02.2008 um 20:49 1 Kommentar
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The information you’ve added from the „gellerentlarvt“ blog about the supposed blooper in Farid’s studio performance is wrong.
The Polaroid photo was not taken without the necklace, you just can’t make it out on the low quality screenshots from ProSieben. Someone on that blog posted some screenshots of higher quality, most notably this one. You’ll find the necklace is there, but it’s barely visible. Remember, this is a Polaroid, so it’s really shoddy and blurry, with lots of color bleed.
However, this doesn’t really change anything. It’s still pretty clear that the model’s „feeling of pride“ was arranged.
cimddwc11 29.02.2008 um 22:29 6320 Kommentare
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Thanks! I’ll edit it in the report…
David12 01.03.2008 um 17:53 378 Kommentare
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So richtig erkennen kann ich die Kette trotzdem nicht. Aber ich denke, die Studiobeleuchtuing rechts im Bild stimmt auch nicht überein.
Und der Löwe ist übrigens nicht auf der Wand, sondern auf das Foto gedruckt oder so, der geht auf jeden Fall oben über die Wand hinaus.
Warum haben die die unbekannten Promis nicht immer durch Verena ersetzt? Die kannte ich zwar vorher auch nicht, aber dann hätte ich es gerne geguckt.
Zumindest im Finale hätte ich mir ja mal Leute erhofft, die ich auch kenne (okay, ein paar Bekannte waren zwischendurch dabei, wie Jürgen Vogel oder Andrea Sawatzki)
Also ich fand das Finale noch viel weniger überzeugend, als alle anderen Sendungen.
Übrigens denke ich, Vincent hat gewonnen, weil halt alle Schweizer für ihn anrufen.
Ich bin ja wohl hoffentlich nicht der einzige, der ihn schlecht und unprofessionel fand, oder? Allein schon die Rückkopplung durch die Funkübertragung in seinen Ohrhörer bei der vorletzten Sendung, sowas ist doch peinlich.
Und das Nicolai nur so eine Standardnummer mit dem Zaubersack bringt, wo doch mittlerweile jeder diese Utensillien kennen sollte… Also ich war froh, dass ich es nicht live, sondern aufgezeichnet gesehen habe und vorspulen konnte
cimddwc13 01.03.2008 um 19:16 6320 Kommentare
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Was hast du gegen die Final-Promis? Diesmal war’s sogar eine Siegerin von der Topmodel-Show. Ne, hast schon recht. In der internationalen Show erwarten uns dann wohl internationale B-/C-Promis…