Nichts gegen Waschanleitungen und andere Produktangaben, aber wenn ein Etikett in einem T-Shirt – egal ob unten an der Seite oder, wie manchmal, auf der Schulter – dermaßen lang und vor allem kratzig-steif, fast schon kunststoffartig1 wie dieses Exemplar ist…
…dann ist das nerviger, als es nützlich ist – zumindest so lange, bis man ihm mit der Schere zu Leibe gerückt ist.
Wollte ich nur mal erwähnt haben.
- kurioserweise trifft also die Beschriftung gerade nicht auf das beschriftete Teil zu, sondern den ganzen „Rest“… [↩]
Ruthie1 01.07.2009 um 23:10 400 Kommentare
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Gell, da kauft man sich extra einen Stoff, der schön „smooth“ is, und dann so ein blödes Kratzzettelchen. Bei mir sind die meisten entfernt, weil ich da sehr empfindlich bin…
Jü2 01.07.2009 um 23:33 30 Kommentare
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Noch blöder ist nur, wenn dann der Zettelrest erst recht kratzt… Allerdings werden diese Zettel auch immer länger und dadurch potentiell nerviger, zumindest kommt es mir so vor.
cimddwc3 02.07.2009 um 9:21 6322 Kommentare
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Stimmt, da muss man manchmal sehr genau an der Naht entlang schnippeln, um den Rest wegzubekommen.
Vielleicht nehmen die Hersteller ja ein extra kratziges Etikett, damit einem das Kleidungsstück besonders „smooth“ vorkommt?
Thomas4 02.07.2009 um 10:05 101 Kommentare
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Ja, allerdings, diese Schildchen sind der Fluch der Textile. In meinen Klamotten gibts sowas nicht mehr, wurden alle sofort nach Kauf entfernt. Ähnlich wie Ruthie bin ich da sehr empfindlich und kann es nicht ertragen, wenn da irgendwas rumkratzt.
Ruthie 02.07.2009 um 10:19 400 Kommentare
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Meine Mama hat mir zeitweise beim Bügeln geholfen und dann immer die T-Shirt-Zettelchen besonders schön glatt gebügelt, was den Effekt hatte, das nicht nur die verschmorten, sondern auch oft das Nähgarn im Kragen. Oder sie hat den Aufdruck glätten wollen und ist dran kleben geblieben. (Ich hab ihr später nur die Wäsche gelassen, mit der man nix „falsch“ machen konnte…)
cimddwc 02.07.2009 um 10:48 6322 Kommentare
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Mit Aufdrucken hatte meine Mutter nie Probleme, aber bei einem speziellen T-Shirt, das unten im Eck ein kleines Hersteller-Logo aus weichem Plastik(!) hat, hat sie dieses dann doch übersehen. Ist ja auch gemein, sowas…
Schade, dass sie zu weit weg wohnt, um als Bügel-Service zu dienen.
Ruthie 03.07.2009 um 0:25 400 Kommentare
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Ich hab meine nun auch nicht mehr „griffbereit“
rolak5 02.07.2009 um 20:02 747 Kommentare
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Und ich dachte schon, mit dieser Marotte alleine zu sein – allerdings benutze ich keine Schere, sondern so ein Spezialteil zum Auftrennen, sieht aus wie eine Kreuzung aus Sauspieß und Enterhaken en miniature. Gibts im wohlsortierten Schneiderfachhandel für kleines Geld.. Ah, found: links mit dem roten Griff, Bild vergrößern!
wenn ich bedenke, wie viel an 100%iger Baumwolle keine Baumwolle, sondern Farben und diverse technische Rüst- & Hilfsstoffe sind^^
cimddwc 02.07.2009 um 20:17 6322 Kommentare
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Sieht mir irgendwie nach mehr Arbeit aus als mit einer Schere. Aber die sauberere Lösung dürfte es sicher sein.
Ruthie 03.07.2009 um 0:27 400 Kommentare
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Mehr Arbeit ist es nicht wirklich, aber wehe, Du erwischst aus Versehen Stoff mit. Der hat dann gleich Löcher. ICH nehm lieber die (nicht so scharfe) Schere…