- Download to Donate – Ein Album mit bisher unveröffentlichten, mehr oder weniger interessanten Songs zugunsten von Haiti; den Betrag bestimmt man selbst.(via Stephan A.)
- The idiot’s tale bei James Randi – Die seltsamen Antworten und Ausflüchte eines Erzbischofs auf die Frage, warum Gott das alles in Haiti geschehen lässt (engl.).
- Ein Brief der „personifizierten Wissenschaft“ an die Medien und einer an die Homöopathie (engl.) – lesen! (via @Fischblog und @astrodicticum)
- Von der Witz-Abmahnung des Jahres wegen vermeintlichen Logo-Missbrauchs, vorgegaukelt durch den firmeneigenen Werbeblocker, hat wohl eh jeder schon gehört, aber eine Erwähnung in meinen Links der Woche muss auch sein.
- Finken spielen auf E-Gitarren (via Nerdcore)
- Die „beste“ Leistung eines Simultandolmetschers seit Jahren (via Devil on a Hog)
Jahresarchiv:
2010
1234,56789
Der erste Beitrag in meinem Blog – einfach ein „Hallo Welt!“ – ist vom 6.9.2006 9:05:43 Uhr, somit ist mein Blog ist jetzt – um 22:43:28 Uhr – genau 1234,56789 Tage alt. Wollte ich nur mal kurz erwähnt haben, eine große Feier gibt’s nicht.
Was, ihr wollt doch ein bisschen mehr? Na gut, ein Poetron-Gedicht und virtuellen Schampus:
Das Bloggen der Blogs |
Photo: Gleb Semenjuk – Fotolia.com
Hier ist der Anrufbeantworter von Agyon…
Meine Esoterik-Shop-Satire (die auch mal wieder einen neuen Artikel vertragen könnte…) hat nicht nur ein Orakel für Ja/Nein-Fragen zu bieten, von dem ich schon ein paar Mal berichtet habe, nein, man kann auch den esoterischen Anrufbeantworter testen, der eine eigene Ansage erstellt – man müsse nur an den gewünschten Sprecher denken! Okay, alles, was dabei herauskommt, ist die Schuldzuweisung an den Benutzer, dass er sich nicht genügend konzentriert habe – oder eine leere MP3-Datei bei einer leeren Eingabe…
Aber welche Anrufbeantwortersprüche wollen die Leute denn so? Nun, wie erwartet beginnt das mit den einfachen wie diesen:
Hallo
(das, öfter vorkommend, wohl hauptsächlich als Test gedacht sein dürfte)
Ich bin nicht hier!
Ich bin nicht erreichbar
Hallo hier ist der anschluss von den S[…]’s wir sind nicht da bitte
Bei letzterem (wo das Eingabefeld noch unnötig kurz beschränkt war) hätte der automatische Sprecher, wenn er denn etwas sagen könnte, am besten „…von den S[…]-Deppenapostroph-s…“ gesagt… Übrigens haben diese wie auch ein paar andere es mehrfach versucht – haben sie sich dabei tatsächlich stärker konzentriert oder wollten sie nur wissen, ob doch noch eine andere Antwort kommt? Darunter auch dieser hier:
hallo r[…] ist ned da–aner sie können ihre feinstoffliche signatur hinterlassen rülps
Nachdem es damit viermal nicht geklappt hatte und auch zwei Versuche nur mit „rülps“ fehlgeschlagen waren, hat er es dann doch aufgegeben. Aber dadurch haben wir endlich einen Hinweis darauf, wie feinstoffliche Signaturen aussehen!
Dieser möchte seine Anrufer richtig schön freundlich begrüßen (oder meinte er mich damit?):
hallo du volldepp
Ein Außerirdischer – oder wer sonst sollte so eine Sprache sprechen? – hat’s auch versucht:
cfgdj,hzgukvjzuukt6
Ob das dasselbe Alien war, das schon das Orakel „Bin ich ein Alien?“ und „ajoöfdlfjöäöfdkü?“ gefragt hatte?
Kommen wir zum Schluss noch in die Abgründe der pseudolustigen, sich teilweise reimenden Anrufbeantwortersprüche:
hahaha ich bin nicht da. alles wichtige nach dem signalton.
Nie wieder schlecht aufgelegt sein
sei so lieb sprich nach dem piep
Aber findet jemand solche Sprüche wirklich lustig? Im Freundeskreis mögen sie ein, zwei Mal gut ankommen, aber dann…? Im geschäftlichen Bereich sollte man aber besser darauf verzichten. Oder was meint ihr?
Das ist sehr lustig
Aha. Nun denn, das war’s für diesmal.