…nämlich der Name der Tournee, die „Raw Tour“ von Tarja gestern (5.3.23) im Backstage Werk in München – verschoben vom 21.4.2020, 7.3.2021 und 6.3.2022 – mit den Vorgruppen Serpentyne und Temperance.
Zu früheren Terminen war eine Band namens Tulip als erste Vorgruppe eingeplant, nun aber durften die Briten von Serpentyne, die vor 4½ Jahren schon mal mit Tarja unterwegs waren, die Bandnamen-Alliteration zerstören 😉 – nach einer 23 Minuten langen Schlange war ich grad noch in der Mitte des ersten Lieds drin und unten in der trotzdem nicht gerade vollen Arena des Werks, und ihre Kombination von Symphonic und Folk gefiel nicht nur mir (auch wenn stimmungsmäßig noch Luft nach oben war)…
Nach sehr kurzer Umbaupause und bei einer sich langsam füllenden Halle, äh, also Werk, in der kleineren Halle namens Halle nebenan spielte jemand anders, und steigender Stimmung dann die Italiener mit ihrem „modern melodic/symphonic metal“ – mit einem gemischten Gesangsduo und zusätzlichem Gesang des Gitarristen…
…und am Ende mit A-cappella-plus-Publikum-klatscht-Song. Großartige ca. 35 Minuten einer Band, deren… opera wäre wohl die italienische Übersetzung von Œuvre… ich mich auch noch genauer widmen sollte.
Und schließlich, es war mittlerweile doch recht voll, aber in der hinteren Hälfte der Arena nicht zu gedrängt, dass es mir zu eng geworden wäre (und die Lüftung war auch besser als so manches Mal zuvor ), die Hauptperson des Abends, Tarja…
…die ob der tollen Stimmung und des Applauses öfters sehr gerührt war, aber sie, ihre Stimme und ihre Band haben natürlich auch abgeliefert…
…die vier Mannen hatten auch ein paar Minuten quasi-solo, im Bild exemplarisch Drummer und Cellist, Gelegenheit für die Diva (ein Lied heißt auch so), sich umzuziehen…
…einen Strauß Blumen von jemandem aus der ersten Reihe, ein Lied allein am Keyboard…
Die Pause vor der Zugabe – deren Zeitpunkt man dank Setlist.fm vorab wissen konnte – zu Pfandflaschen- und, äh, Flüssigkeitsrückgabe genutzt, danach oben geblieben mit anderer Übersicht:
…und nach knapp 100 Minuten war’s dann zu Ende. Einfach wieder – wie bei den 3 Tarja-Konzerten, die ich schon besucht hatte – ein toller Abend!