Mit dem Betreff „An interesting Business Offer“ kam mal wieder per E-Mail ein „tolles“ Angebot für bezahlte Links:
Hi
Fehler 1: Keine persönliche Ansprache – also liegt der Verdacht nahe, dass der Absender sich das Blog nicht anschaut.
I am webmaster of a few personal websites.
Fehler 2: Keine einzige davon wird angegeben.
While looking for more related sites, I came across https://cimddwc.net/. I found your site very pleasing and would love to purchase text-links to my sites on it.
Fehler 2 wiederholt; Fehler 3: Kein Angabe, wieviel der Absender zu zahlen bereit ist.
Please do come back on this with your views.
Die bekommst du hier. Wenn du das denn tatsächlich lesen solltest.
Awaiting your response,
Liza Silva
Richtig 1: Ein Name wird genannt, der sogar zur Absenderadresse (bei Google Mail) passt.
Fehler 2 nochmal wiederholt.
Fazit: So nicht. Wenn der Absender tatsächlich verwandte Sites hätte, die auch eine gewisse Qualität hätten, müsste er (bzw. sie) nicht auf „blinden“ Linkkauf setzen, sondern könnte einfach die Sites bewerben und hoffen, dass sie dem Angeschriebenen gefallen und er sie eventuell freiwillig verlinkt. Was nicht heißen soll, dass das Bewerben von Websites per Mail empfehlenswert wäre, denn das wäre auch nur eine andere Art von Spam.
Und um die übliche zu Kommentaren nötigende Frage zu stellen: Bekommt ihr auch solche Mails?
Sebastian1 27.11.2008 um 18:44 786 Kommentare
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Den letzten Satz haste dir aber in Kölle abgeguckt.
cimddwc2 27.11.2008 um 19:26 6323 Kommentare
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Solche Sätze kommen nicht nur in Kölle vor – wenn auch dort vielleicht mehr als anderswo.