Gebetsverbot

betendes Mädchen Stellen wir uns mal vor: Wenn man einen „Tag der Säkularisation“ oder „Tag der Aufklärung“ einführen würde, einen arbeitsfreien Feiertag, der der Vernunft, dem Nachdenken über die Realität der Welt, der Freude über das irdische Leben, den Errungenschaften, die es unter kirchlischer Herrschaft nie gegeben hätte, u.a.m. gewidmet wäre; einen Tag, an dem das Spielen und Singen von Kirchenliedern sowie Gebete in der Öffentlichkeit bzw. an öffentlich zugänglichen Orten gesetzlich verboten wäre:

Würden die Christen sich nicht genauso über einen arbeitsfreien Tag freuen – und zu recht über die widersinnigen, talibanesken, ins Privatleben unbeteiligter Leute dringenden Verbote meckern? Würde irgendeiner der Tanz- und Musikverbot-Befürworter noch ein Argument für sein anachronistisches Verbot bringen können, ohne rot zu werden und sich lächerlich zu machen?

Aber vielleicht ist das schon wieder zu optimistisch gedacht…

 

Und während ich diesen Beitrag vorbereitete, twitterte terrorzicke einen Link zu dieser lesenswerten „Karfreitagsansprache eines Ungläubigen“


Foto: criswatk/sxc

Bilderrätsel 70

Keine Zeit für lange Einleitungen – was zeigt dieser Ausschnitt?

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Und wie immer gibt’s bei Bedarf neue Ausschnitte und Tips in den Kommentaren…

(17:56) Anderer Ausschnitt:

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(20:11) Noch einer:

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Gelöst von rolak: Eine Hebebühne/Arbeitsbühne/Scherenbühne:

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(Fotografiert auf der Schattenseite im nächtlichen Münchner Hauptbahnhof, deswegen nicht in der besten Qualität…)