Zwei Maschinen schräg gegenüber, denen es Spaß zu machen scheint, die Leute heute morgen durch ihre Lautstärke (und Geruch, der dank der Windrichtung aber gering ist) zu nerven. Die rechte scheint sogar richtig laut zu lachen…
Das weiß ich doch!
Liebes Blogspot, abgesehen davon, dass du ein irgendwie dämliches Kommentarsystem hast – wieso schickst du mir eine Mail, die mich über meinen eigenen Kommentar auf einem der bei dir betriebenen Blogs informiert?
Nun ja, immerhin ist es besser als überhaupt keine Mail-Benachrichtigungen…
Musik-Quiz 69
Willkommen zum neuesten Musik-Quiz, heute wieder ein Liedzeilenquiz à la Julia, d.h. es werden ein paar Textzeilen gesucht (und natürlich auch Lied und Künstler), die mit einigen Tips, die ich nacheinander geben werde, beschrieben werden – und weil ich heute mehrere eher kleinere Tips habe, werd ich das Intervall auf ca. 10 Minuten verkürzen.
Wie lange es heute wohl dauern wird…?
- In den heute gesuchten vier Zeilen geht’s um einen geradezu biblischen Pakt mit extremitätischen Auswirkungen.
- (16:10) Der/die Künstler/in war nicht nur musikalisch aktiv.
- (16:22) Zum Zeilen-Tip passt z.T. auch der Titel des Albums.
- (16:30) Überraschung: Wir haben es heute mit einem deutschen Künstler zu tun.
- (16:40) Der Titel kommt in fast jeder Zeile des Textes wieder vor.
- (16:51) Ein Keyboarder, der mit dem gesuchten Künstler zeitweilig zusammengearbeitet hat, war auch leitenderweise im Fernsehen zu bewundern.
- (17:00) Auch wenn das Lied deutsch ist, der Titel ist ein aus dem Englischen entlehntes Wort.
- (17:10) Auf seinen Doppelnamen hat der Künstler gerne mal verzichtet.
- (17:20) Tip zum Lied: Eine erotische Waffe…
Gelöst von Julia: „SeXy“ von Marius Müller-Westernhagen (Live-Video, Text, Wiki) vom 1989er Album Halleluja mit den Zeilen
Sexy – für dich haben Gott und Teufel ’nen Vertrag geschlossen
Sexy – ich will und will und will und will nur dich
Sexy – ich bin gefangen zwischen deinen langen Beinen
Sexy – es ist mir scheißegal, mach‘ ich mich lächerlich
Der erwähnte Keyboarder ist Helmut Zerlett, auch Bandleader der Harald-Schmidt-Show.
Danke fürs Mitmachen und, Achtung, bis übernächsten Dienstag, denn nächste Woche kommt mir ein geschäftlicher Termin dazwischen – oder soll ich angesichts der wenigen Rater gleich eine längere Sommerpause einlegen?
Foto: Jason Stitt – Fotolia.com
Damals, als ich noch jung war…
Beim nutellasüchtigen Konna bin ich auf die Aktion „Damals, als ich noch jung war…“ von Sascha gestoßen:
Was damals in jedem Fall besser war, waren die Fotos von mir. Das haben Kinderfotos irgendwie so an sich, oder? Entweder man sieht auf Kinderfotos süß aus oder man macht etwas besonders lustiges oder peinliches – ohne sich heute dafür schämen zu müssen, schließlich war man damals ja noch jung und nur ein Kind
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Und dementsprechend soll man ein Kinderfoto von sich präsentieren (wenn man denn teilnehmen will), die Sascha dann auch zusammen präsentieren will (also nicht vergessen, ihm per Link bzw. Kommentar Bescheid zu sagen). Nun gut, also hab ich mal im Archiv geblättert – gut, dass mein Vater sich vor einigen Jahren drangesetzt und all die alten Dias eingescannt (und mir kopiert) hat (auch wenn die Jahres-Einordnung mitunter offenbar fehlerhaft ist) – und mich für dieses Foto entschieden:
Ja, und das bin ich beim „Boccia“-Spielen1 im großelterlichen Garten im Alter von vermutlich 3, höchstens 4 Jahren – da noch mit hellen Haaren und ohne Brille –, schön in der Bewegung geknipst. Schade, dass die Kugel an der Kamera vorbeifliegt.
Und wo wir schon beim Thema Blog-Paraden bzw. -Aktionen sind: Darf ich die neuen Leser noch schnell auf meine zum Thema Lieblings-Liedtextzeile hinweisen?
Niederlage der Homöopathie
Gestern auf dem Flohmarkt gesehen:
Dass sie ihre Niederlage so deutlich mit einem Schild eingestehen, überrascht mich dann doch… 1
Zur Info aus der Wikipedia:
Cesare Mattei (genannt il conte Mattei; * 11. Januar 1809; † 3. April 1896) war ein italienischer Adliger, Literat, Politiker, Homöopath und bekannter Wunderheiler des 19. Jahrhunderts.[…]
Die Mattei’sche Elektrohomöopathie kann als eine Abwandlung der Hahnemann’schen Homöopathie mit Bezügen zur alchemistischen Spagyrik und Humoralpathologie verstanden werden. Mattei verabreichte Kügelchen aus Milchzucker, die mit geheimen selbstentwickelten „Elektrohomöopathica“ getränkt waren […]
Mattei behauptete, aus einer Pflanze „vegetabilische Elektrizität“ extrahiert zu haben, die er in Arzneimittel zu konservieren suchte. Diese Mittel sollten „so schlagartig“ wirken wie der elektrische Strom, weshalb er seinem Heilsystem den Namen „Elektrohomöopathie“ gab.
Hahnemann wird sich im Grabe herumgedreht haben – und sicher nicht zum letzten Mal…
- Für die, deren Witz-Detektor im Urlaub ist: Natürlich ist das nur ein Witz, ein Wortspiel mit der veralteten Verwendung des Wortes „Niederlage“ für Filiale, Zweiggeschäft. [↩]