Ein Tag in Bildern

Und wieder ist ein Monat rum, wieder ein Beitrag zum Picture My Day Day #pmdd2020, dem heuer monatlichen Aktionstag, an dem man seinen Tag in Bildern festhält.

Die Amazone hat ein lange vorbestelltes Buch gebracht:

Ob das an zu viel Söder lag, dass sich der Kabel-TV-Receiver später mal aufgehängt hat und erst nach hartem Neustart wieder wollte?

Halbiert

Der 7-Tage-Inzidenzwert (RKI, Stand Mitternacht) ist für meinen Geburtsort Heilbronn (Stadt) jetzt genau doppelt so hoch wie für meinen Wohnort Pfaffenhofen a.d.Ilm (Landkreis) – 123,2 zu 61,6.

Den querdenkenden Spinnern fällt dafür bestimmt ein triftiger Grund ein, ich selber hab jetzt keine Lust, mir was Lustiges auszudenken…

So alt wie gedruckt

Beim Lexikon-Verlag Merriam-Webster gibt’s ein „Zeitreise“-Feature, das einem (englische) Wörter auflistet, die in einem bestimmten Jahr erstmals in gedruckter Form vorkamen.

Auf Twitter haben sie aufgefordert, mal fürs eigene Geburtsjahr nachtzuschauen. Ich weiß jetzt nicht so recht, ob ich mich mit 1972 so wahnsinnig geehrt fühlen sollte: „alternative medicine“, „acupressure“, „Kirlian photography“… passenderweise immerhin auch „cash cow“ und „scammer“. In der seriösen Medizin war anscheinend einiges mit T-Zellen los.

„Garage band“, „glitter rock“ und „playlist“ macht die Sache wenigstens ein bisschen musikalisch, und Merriam-Webster will auch „floppy disk“ erst 1972 gefunden haben – die englische Wikipedia kennt aber eine Quelle von 1970.

Ansonsten kamen offenbar mehrere geschlechtsneutrale Begriffe à la „congressperson“ oder „stuntperson“ (statt -man) auf. Aber bevor ich jetzt noch mit Spaghettiträgern in die rote Zone gerate, verabschiede ich mich schnell mit „rubber-chicken“ – nicht „of, relating to, or being a series of social gatherings (such as fund-raising dinners) at which speeches are given“, sondern wörtlicher

Einmal durchkneten, bitte!

Zwei Kleinanzeigen aus einer hiesigen Zeitung – wo würdet ihr euch lieber massieren lassen?

Bei dem oder der wortkargen Anbieter*in aus der ersten mit Festpreis, wo man sich nicht sicher sein kann, wer da genau was unter dem ganzen Körper versteht und ob da nicht doch ein Aufpreis fällig wird – oder ein Rauswurf erfolgt –, wenn man den i.d.R. von einem Handtuch bedeckten Körperbereich und insbesondere dessen Vorderseite auch zum ganzen Körper gezählt haben will?

Oder bei der zweiten, deren Wortwahl schon gar keine Billigheimer-Assoziationen aufkommen lässt und wo vielleicht 50 € gerade mal für eine halbe Nackenentspannung reichen, wenn sich die Lady denn mit so etwas Banalem überhaupt begnügt?