Ein Tag in Bildern
Heute ist wieder einmal einer dieser Tage… ein Picture-my-Day-Day, #pmdd32, wo man ebendiesen Tag einfach in Bildern festhalten soll, veranstaltet diesmal hier bei pulchi.de.
Und irgendwer in Amerika hat sich diesen Tag auch als Tag des heißen Kakao ausgesucht, also hab ich auch mal einen (wenn auch nicht dampfend heißen) getrunken, sieht weiter unten. Ansonsten ohne weitere Worte meine Bilder des heutigen Freitags:
Und recht viel mehr passiert heute nicht mehr…
Scharrbilder
An unserem Bahnhof wurde vor einigen Jahren eine Unterführung zu neuen Parkplätzen (und eines Tages einer Umgehungsstraße, deren Bezeichnung „Umgehung 2000“ schon ein gewisses Alter der ersten Planungen andeutet) gebaut, deren Brücke sinnvollerweise gleich so breit ist, dass auch Platz für das – auch immer später geplante – vierte Gleis mit Bahnsteig ist. (Derzeit halten die Zügen am Durchfahrtsgleis.)
Auf dem bisher ungenutzten Bereich für den künftigen Bahnsteig war gut zwei Jahre lang – seit unserer kleinen Gartenschau – ein einfaches, teils wildwachsendes Blumenbeet angelegt, das jetzt entfernt wurde. Wobei diese Spuren zurückblieben:
Nun sehen diese Spuren nicht gerade so aus wie die UFO-Landebahnen in Peru, eher wie, naja, Fahrschul-Übungsstraßen für Hamster vielleicht? Irgendwo müssen die bestimmt lernen, mit dem Hamsterrad zu fahren. Aber jetzt bei dieser Kälte?
Oder stecken dahinter doch höhere und tiefere Geheimnisse? Ich mein, die Gründungsstadt der Illuminaten ist jetzt nicht so weit entfernt. Nur wer kann diese Spuren deuten…?
Von Russen und Holländern
Und gleich der nächste Konzertbericht: Delain mit Vorgruppe Arkona gestern am Donnerstag im Backstage-Werk in München – ja, November ist Hochsaison…
Ein paar Tage zuvor wurde der Beginn von 20:00 auf 19:30 vorverlegt, und Аркона aus Russland begannen überpünktlich mit ihrem russischen Pagan/Folk Metal basierend auf der slawischen Geschichte, wie es heißt – fast eine ganze Stunde lang.
Die Schamanin, äh, Sängerin wechselte zwischen normalem und gutturalem Gesang, ein Musiker zwischen Flöte und Dudelsack, die Musik zwischen – wie ich das als Laie bezeichnen würde – typisch russischer Folklore und ordentlich hartem Metal. Eine absolut überzeugende Performance in langfransigen Strickgewändern, die schon hübsch eingeheizt hat, und dabei sind sie authentischer rübergekommen als so manch anderes Folk Metal.
Dann – bereits zum 5. Mal (inkl. einmal als Vorband) – die Hauptband aus den Niederlanden, nicht mehr zu sechst wie in den letzten Jahren, da „this fireball“ Merel im Sommer ausgestiegen ist, um Zeit für ihre eigenen Ziele zu haben…
…aber der Haupt-Gitarrist ist ja auch nicht gerade unfähig – eher im Gegenteil, wie er u.a. im Instrumental-Duett mit dem Drummer bewiesen hat.
Tolle Songs, tolle Musik – gut, die Sängerin hätte m.E. mitunter etwas lauter abgemischt gehört, aber egal…
…bei einem Lied ein Dutzend rote und schwarze Riesenluftballons in rot und schwarz zum Spielen – okay, das war jetzt nicht entscheidend^^…
…viel klatschen, viel „hey“, viel Pommesgabel, Super-Stimmung, 85 Minuten zzgl. Instrumental vom Band wie bei den vorangegangenen Konzerten zu lesen, und… hoppla, kaum war ich aus der kleinen Arena oben, kam dann noch eine ungeplante Zugabe! Ja, der Band hat die Stimmung auch gefallen…