Voynichesker Spam

Ist dieser Kauderwelsch, den mir die Commerzbank (warum gerade die?) von dieser absolut vertrauenswürdig aussehenden Absenderadresse schickt, vielleicht der Schlüssel zur Entschlüsselung des Voynich-Manuskripts?

Die vielen Wiederholungen mit geringen Abweichungen scheinen jedenfalls vergleichbar zu sein, oder? Hier ein Ausschnitt des Originals:


(Quelle: Beinecke Library)

Gut, inwiefern die Schriftgrößenangabe da reinpasst, ist noch fraglich. Und dass ausgerechnet dem Spam die nackten Frauen fehlen… 😉

Dunkel war’s

…der Bildschirm schien helle… *räusper* Nicht zuletzt angeregt durch den Nachtmodus v2 von Flip.de hab ich so einen „Dark Mode“ nun auch hier umgesetzt – d.h. wenn ihr „ganz normal“ surft, seht ihr keinen Unterschied, wenn ihr auf eurem Gerät aber den Dunkelmodus aktiviert habt – etwa unter iOS 13 –, seht ihr hier nun alle Beiträge in Weiß auf Schwarz (oder dunkelgrau) und nicht nur die mit Bildern, die ich explizit sowieso schon so habe darstellen lassen.

Die diversen Screenshots halten sich natürlich nicht an die Umstellung, die bleiben schwarz auf weiß, wie sie sind – ich werd künftig zumindest auf Schatten über festen weißen Hintergründen verzichten.

Schwarzer Schauer

Ein kleiner Konzertbericht von Alice Coopers „Ol‘ Black Eyes is Back“-Tour in München am 1.10., quasi zum Auftakt des Halloween-Monats, mit Vorgruppe Black Stone Cherry.

Letztere hab ich ja auch schon ein paar Mal und immer wieder gerne live erlebt, und auch diesmal sorgten sie für einen tollen 45-minütigen Auftakt, bei dem die Post ordentlich abging.

Dann die übliche Umbaupause, mit erstem Intro vom Band noch bei Licht…

…und ja, ausverkauft ist was anderes. Rund 5000 sollen’s gewesen sein, weniger als die Hälfte des Möglichen in der Olympiahalle.

Der Pionier des Schock-Rock, 71 Jahre alt mit 50-jährigem Bühnenjubiläum, bietet natürlich nicht nur Musik mit seinen bekannten Hits, sondern eine richtige Aufführung vor geisterbahntauglichem Burg-Bühnenbild – mit etlichen kleineren und größeren Schauspieleinlagen mit Frankensteins Monster, Geisterbraut, …

… dem „Man Behind The Mask“, der einem von zwei knipsenden Mädels mal eben die Kehle durchschneidet (nächstes Bild, oben)…

… der Guillotine, die Alice wieder einmal enthauptet, und dem Riesenbaby, das aus seinem Turm links ausgebrochen ist:

Dazu relativ junge Musiker, die mehr als nur ihr Handwerk verstehen – tolle Gitarristin, ein Drummer mit einem rasanten Solo, insgesamt eine perfekte Kombination aus Musik und Show (selbst wenn mal dahingestellt sei, wie sehr das Gezeigte heutzutage noch schockt); höchstens ein paar Videowände auf der Seite für Naheinstellungen hab ich ein bisschen vermisst.

(Warum hatte ich überhaupt einen Sitzplatz gewählt? War’s wegen des erhofften Überblicks über das ganze Spektakel oder wegen des Preisunterschieds?)

Zum Abschluss der rund 90 Minuten, bevor erst School’s und dann die Show Out war, gab’s auch tatsächlich bunte Scheinwerfer ins Publikum, während sich sonst alles (naheliegenderweise) auf die Bühnenperformance konzentriert hat.

:rocks: