Das ist ein Zitat aus Good Time von Danko Jones – das man auch auf einem T-Shirt kaufen kann –, um deren Konzert gestern im Backstage Werk in München es hier geht; ihr neues Album Leo Rising ist passenderweise auch das Album der Woche bei Rockantenne. Vorgruppe war Tuk Smith & the Restless Hearts.
Und diese spielte klassischen Rock mit moderner Klangqualität, auch optisch passend für frühere Jahrzehnte…
…und sie haben sich u.a. als Keith Richards und der Bassist von Spinal Tap vorgestellt. Eine gute knappe Dreiviertelstunde zum Einstieg.
Dann die Gute-Laune-Hardrocker aus Kanada mit dem gleichnamigen Sänger und Gitarristen und insgesamt nur drei Mann, aber – mitsamt dem Publikum – natürlich allem, was nötig ist, um ein tolles Konzert zu spielen.
Der/die/das Moshpit wurde auch immer größer, aber ich stand wohlweislich schon ein bisschen weiter hinten; relativ eng war’s da doch – zumal das Konzert ausverkauft war.
Rockantenne ordnet sie übrigens mit AC/DC und Motorhead in den erlauchten Kreis derer ein, die schon eine größere Zahl (hier: 12) Alben rausgebracht haben, die alle mehr oder weniger gleich klingen.
Was natürlich nicht schlecht ist, wenn das Rezept passt.
Ein bisschen rumgewitzelt hat Danko auch, etwa dass es in den Songs auch wichtige Botschaften gibt – nicht sowas wie „rettet die Bäume“, sondern er selbst! Und vor der Zugabe meinte er, sie hätten nichts mehr geprobt, auch den Wunsch Guess Who’s Back hätten sie schon viele Monate nicht mehr gespielt. setlist.fm weiß das natürlich besser…
Jedenfalls waren das dann kurzweilige und good-time-ige 80 Minuten – auch ohne selbst Shit upzufucken – zu meinem letzten Konzert des Jahres.
Die Bahn auf der Hinfahrt war aus ungenannten Gründen 5 Minuten zu spät hier und stand dann im nächsten Bahnhof noch 15 weitere wegen ärztlicher Versorgung eines Fahrgasts; ein Rettungswagen kam dann auch und fuhr bald wieder ab, anscheinend (wenn ich das von Leuten richtig mitbekommen habe, die auf der passenden Seite am Fenster saßen) mit einem neuen Patienten im Rollstuhl. Immerhin 5 Minuten weniger als zunächst geschätzt; am Ende mit +19 in München.
Für die Rückfahrt wäre der 23:05-Express aus dem neuen Fahrplan praktisch gewesen, aber der gilt halt erst ab Sonntag. Für die vorletzte RB stand ungewöhnlicherweise am Bahnhof ein abweichendes Gleis (25), online das normale (21), und letzteres war’s dann auch; Zeit zum Wechsel war genug, und die Zub hat die Leute auch „eingesammelt“. Durch etwas langsame Fahrt insb. vor Reichertshausen waren’s dann +5 hier.



























