Fußgänger bitte…

…Kopfstand machen:

Schild: Fußgänger bitte andere Straßenseite benutzen; Zusatzschild mit Fußgänger-Symbol und Pfeil steht auf dem Kopf

Oder gilt der Straßenseitenwechsel nur für die, die schon kopfüber laufen?

 

Und im Falle einer starken Sehbehinderung hier bitte gegen den Ampelmast laufen:

blind-mast

Ob das so bleibt? Anscheinend schon – denn mittlerweile (gut einen Monat nach obigem Bild) ist auf der anderen Seite der Gehweg auch fertig:

blind-mast2

Scheint also so beabsichtigt zu sein. Und üblich? Hmm. Ist mir hier jedenfalls das erste Mal aufgefallen.

Übrigens ist dieser erste weiße Streifen auch wieder vor einer Fahrschule. :)

14 Kommentare

  1. r

    Ok, irgendwann ist mal eine Sorte alle – doch was sollen dort eigentlich Männer machen? Bei Dir ist es ihnen ja wenigstens durch die textliche Ergänzung möglich, sich irgendwie doch noch eingeschlossen zu fühlen, hier in Köln müssen Männer klettern.

    • c

      hier in Köln müssen Männer klettern.

      Genaugenommen müssen sie nicht klettern, es ist einfach nicht festgelegt – „das Ergebnis ist undefiniert“, sozusagen. :)

    • r

      Genaugenommen müssen sie nicht

      Stimmt, das Wort war falsch gewählt. ‚Dürfen‘ wäre richtig gewesen – und bäm! ists wieder ne ordinäre Diskriminierung der üblichen Art…

  2. K

    Da war wohl das Fußgängerschild mit Pfeil in die richtige Richtung vorübergehend nicht verfügbar. :mrgreen:

    Aber wieso nicht überall Ampeln mitten auf den Bürgersteig stellen? Sorgt sicherlich für mehr Achtsamkeit im Straßenverkehr. :roll: :twisted:

  3. R

    Ich denke: … denn sie wissen nicht, was sie tun.
    Vielleicht solltest Du Dich mal einmischen?

  4. r

    Was mir grad so einfällt: Als Fußgänger kann ein Mensch doch recht spontan Richtung und Tempo ändern, doch bei Radfahrenden sieht das schon etwas anders aus (eins, zwei, drei, ganz viele).

    Ganz zu schweigen von anderen Lästigkeiten: Im Tunnel zwischen Zollstock und Klettenberg verläuft der Radweg zur rechten Hälfte auf dem Trottoir, zur linken Hälfte auf der Straße, fein säuberlich separiert durch den Bordstein. Nach einer zugegebenermaßen ziemlich intensiven Party hat ein Kumpel da einen Abflug gemacht und ist in der Uniklinik gelandet.

    • c

      Ja, so manchmal haben Verkehrsplaner & Co doch recht, ähm, interessante Ideen…

    • r

      a) kam mir eben siedendheiß ein verschwommenes Bild von einer Baustelle iwo da im Tunnel ins Gedächtnis – sollten die das etwa beseitigt haben? Will ja nichts falsches Schlechtes über K sagen, also nachgucken. Erst kurz vor der Wohnungstür holte Ratio oder Faulheit den Impuls ein: Scheint immer noch so. Schnell noch den Photoklick ausgepackt für den Fall daß es doch mal gebessert oder neugefilmt und die ‚Kamera’url sinnleer wird: Schnappschuß.

      b) btt: Mit demselben Typen unterwegs zu einem der Stammlokale¹ als er einem Rock hinterher schaut und kladong! vor nen Laternenpfahl knallt, Schädel auf Rohr, ein klassischer Ton. Meiner einer dreht sich im Weiterschlappen kicherglucksend und freundlich-ätzend kommentierend um — nur um binnen dreier Schritte von einem Briefkasten schmerzhaft gebremst zu werden, dessen Deckelecke versuchte, zwei meiner Wirbel voneinander zu trennen.
      Kurz gesagt: Deppen gibt’s reichlich…

      _______________
      ¹ das alles geschah Anfang der 80er, wohin genau es ging weiß ich daher nicht mehr, doch ausgehend von Ort und Richtung kommen ein Billard im Hinterzimmer (existiert nicht mehr), eine Friture (immer noch gyrosierend) und der Kloubert-Flipper (von dem Laden ist nur der Name erhalten geblieben) in die engere Wahl.

  5. G

    Ist halt alles nicht so einfach :D

    • c

      Ach, einfach das Denken ausschalten, die Schilder/Ampeln herauspicken, die einem gefallen, und die anderen ignorieren, und davon ausgehen, dass die Bauarbeiter, die am neuen Haus/Weg arbeiten, nicht wissen, wie das/der alte aussah. Ganz einfach.

      (Ja, das war eine Anspielung auf deine naive Gotteswebsite.)

    • c

      PS: Nach ein bisschen mehr Rumklicken korrigiere ich mich: naiv-uniformiert-verblendete Kreationistenwebsite.

      Als Referenz für die anderen sei hier die URL unverlinkt genannt: wo-ist-gott.info. Aber den Link hinter deinem Namen entferne ich, um diesen Unsinn nicht auch bei Google noch zu pushen.

    • r

      den Link .. entferne ich

      Eigentlich unnötig, immerhin weiß ich ja, wo ER ist. Letztes Jahr klingelte hier nämlich einER und fragte, ob ER das Kabuff anmieten könne (von dem ich bisher nichts wußte und dessen Tür auch nur seltenst zu sehen ist), räumte lastwagenweise Krempel in diesen ¼m² Wandschrank und verhält sich seitdem ultraunauffällig. Könnte dieses verklärte Angehimmele nicht mehr ab, sagte ER.

      nicht .. bei Google .. pushen

      Ok, doch nötig.

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